Tanklöschfahrzeug TLF 4000, bestehend aus Fahrgestell, Aufbau, Beladung
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 813175-335
Fax: +49 813175-44982
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dachau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tanklöschfahrzeug TLF 4000, bestehend aus Fahrgestell, Aufbau, Beladung
Tanklöschfahrzeug vom Typ TLF 4000 mit "Midshippumpe" und Ladebordwand (beide Funktionaliäten müssen zeitgleich betrieben werden können).
Allrad-Frontlenkerfahrgestell (Permanentallrad; Linkslenker), geeignet zum Aufbau eines TLF 4000 nach DIN EN 1846 und DIN 14530 Teil 21 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 t .
Das Fahrgestell muss der Kategorie 2 (geländefähig) nach DIN EN 1846-2 entsprechen
Los 1 und Los 2 werden aus technischen Gründen zusammen vergeben.
Tanklöschfahrzeug TLF4000 - Los 1 Fahrgestell
85221 Dachau, Fritz-Müller-Weg 1, 85221 Dachau
Fahrgestell zum Aufbau eines Tanklöschfahrzeuges vom Typ TLF 4000 mit "Midshippumpe" und Ladebordwand (beide Funktionaliäten müssen zeitgleich betrieben werden können).
Allrad-Frontlenkerfahrgestell (Permanentallrad; Linkslenker), geeignet zum Aufbau eines TLF 4000 nach DIN EN 1846 und DIN 14530 Teil 21 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 t .
Das Fahrgestell muss der Kategorie 2 (geländefähig) nach DIN EN 1846-2 entsprechen.
Tanklöschfahrzeug TLF4000 - Los 2 Aufbau
85221 Dachau, Fritz-Müller-Weg 1, 85221 Dachau
Feuerwehrtechnischer Aufbau für ein Tanklöschfahrzeug TLF 4000 in Truppbauweise auf einem Allradfahrgestell mit Aufbau zur Aufnahme der feuerwehrtechnischen Beladung, des Schaum- und Löschwasserbehälters, einer "mittig" eingebauten Pumpenanlage (Midshippumpe) und einem heckseitigen Gerätekoffer mit Ladebordwand.
Tanklöschfahrzeug TLF 4000 - Beladung
85221 Dachau, Fritz-Müller-Weg 1, 85221 Dachau
Schutzkleidung mit Atemschutz
Löschgeräte: Tragbare Feuerlöscher 6 kg und 12 kg, Zumischer, Ansaugschlauch, Wassserwerfer, Hydroschild
Sonderlöschmittel: Fahrbarer Kohlendioxid-Feuerlöscher, Mehrbereichsschaummittel
Schläuche, Armaturen
Rettungsgeräte: Multifunktionsleiter, Feuerwehrleinen
Beleuchtung, Signal- und Fernmeldegerät
Arbeitsgeräte: Kettensäge, Rettungssäge, Trennschleifer
Handwerkszeug und Messgerät: Brechwerkzeug, Spalthammer, Axt, Spaten, Wärmebildkamera, Bolzenschneider
Sondergeräte: Abgasschlauch, Belüftungsgerät mit Elektromotor, Belüftungsgerät mit Verbrennungsmotor,
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Auftrag kommen nur Bieter in Betracht, die bereits Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Erfolg ausgeführt haben.
Mit dem Angebot ist für die Beurteilung der Eignung vorzulegen:
Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB Insbesondere:
1. Angaben zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters,
2. Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als
Bewerber in Frage stellt,
3. Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung nachzuweisen. Sofern der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen des Auftraggebers entsprechende Nachweise vorzulegen.
Für den Auftrag kommen nur Bieter in Betracht, die über eine ausreichende wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit verfügen..
Mit dem Angebot sind deshalb vorzulegen:
1. Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
2. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
3. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.
Die geforderten Angaben sind von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt L124
Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung nachzuweisen.
Sofern der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen des Auftraggebers entsprechende Nachweise vorzulegen.
Für den Auftrag über Los 1 mit Los 2 kommen nur Bieter in Betracht, die über ausreichend Erfahrung verfügen sowie bestimmte Anforderungen bzgl. Qualitätsmanagement erfüllen. Mit dem Angebot sind deshalb vorzulegen:
1. Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: Lieferung von Feuerlöschfahrzeugen an mindestens drei Auftraggeber in den letzten 5 Jahren.
Angaben zu 1. sind von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung nachzuweisen. Nachweise zu Ziffer 1. sind auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen, sofern der Bieter in die engere Wahl kommt.
2. Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben werden sollen.
Angaben zu 2. sind von Bietern in geeigneter Weise (Eigenerklärung (Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung bzw. Formblatt L235 Verzeichnis der Unterauftragnehmer) vorzunehmen und mit Abgabe des Angebots vorzulegen.
3. Nachweis über Maßnahmen zum Qualitätsmanagement,
Die Nachweise für die Ziffer 3 sind mit Abgabe des Angebots vorzulegen.
Mindestanforderung (für den Auftrag über Los 1 mit Los 2):
- zu 3. Nachweis Zertifizierung nach DIN EN 9001 oder einem Qualitätsmanagement gleichwertiger Art.
Erfahrungen im Einbau von BOS-Funk- und Kommunikationstechnik, insbesondere für den Einbau eines separaten Kartenlesegerätes und SiKa Plug.
Bietergemeinschaften mit gesamtschuldnerischer Haftung jedes einzelnen Mitglieds der Bietergemeinschaft für die Gesamtmaßnahme werden zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach dem Vierten Teil des GWB, auf den hier verwiesen wird,
insbesondere auf die in § 160 Abs. 3 GWB geregelten Fristen:
„Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Ort: Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 813175-335
Fax: +49 813175-44982
Internet-Adresse: www.dachau.de