TNW_HLS_Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge_Energetische Sanierung Fichtelgebirgshalle Referenznummer der Bekanntmachung: 196/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Jean-Paul-Straße 9
Ort: Wunsiedel
NUTS-Code: DE24D Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Postleitzahl: 95632
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail:
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-wunsiedel.de
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
E-Mail:
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_HLS_Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge_Energetische Sanierung Fichtelgebirgshalle
Effizient in die Zukunft - energetische Sanierung / Optimierung der Fichtelgebirgshalle in Wunsiedel
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Beschreibung der energetischen Ausganssituation (Verbesserung der Energieeffizienz)
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Grundlage:
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Die Fichtelgebirgshalle wurde von 1982 - 1984 errichtet und anschließend in Betrieb genommen. Die energetische Ausgangssituation stellt sich entsprechend schlecht dar. Die einzelnen Gebäudeteile wurden seit dieser Zeit im Wesentlichen nur bauunterhaltstechnisch betreut. Größere Sanierungsmaßnahmen wurden nicht durchgeführt. Einzig in 2007 wurden einige Teile der Heizungs- und Lüftungsanlagen erneuert. Der Bauteil Fichtelgebirgshalle beinhaltet: Foyer, großer Saal (mit Bühne), kleiner Saal, Mehrzweckraum, Vereinszimmer, Eingangshalle, Garderobe, WC-Bereich, Bibliothek und Fremdenverkehrsamt.
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Die Halle wurde in Zusammenhang mit dem Bauteil Hotel, Restaurant, Empfang, Kegelbahn, und Hausmeisterwohnungen errichtet, welcher nicht Bestandteil dieser Maßnahme ist.
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Zur Einhaltung angestrebter Förderungen ist vorliegend ein Effizienzgebäude 70 erforderlich.
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Beauftragt werden Leistungen des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 2, 3 und 8 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI.
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Zusätzlich wird als Besondere Leistung das Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist beauftragt.
Fichtelgebirgshalle Jean-Paul-Straße 5 95632 Wunsiedel Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Effizient in die Zukunft - energetische Sanierung / Optimierung der Fichtelgebirgshalle in Wunsiedel
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Beschreibung der energetischen Ausganssituation (Verbesserung der Energieeffizienz)
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Grundlage:
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Die Fichtelgebirgshalle wurde von 1982 - 1984 errichtet und anschließend in Betrieb genommen. Die energetische Ausgangssituation stellt sich entsprechend schlecht dar. Die einzelnen Gebäudeteile wurden seit dieser Zeit im Wesentlichen nur bauunterhaltstechnisch betreut. Größere Sanierungsmaßnahmen wurden nicht durchgeführt. Einzig in 2007 wurden einige Teile der Heizungs- und Lüftungsanlagen erneuert. Der Bauteil Fichtelgebirgshalle beinhaltet: Foyer, großer Saal (mit Bühne), kleiner Saal, Mehrzweckraum, Vereinszimmer, Eingangshalle, Garderobe, WC-Bereich, Bibliothek und Fremdenverkehrsamt.
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Die Halle wurde in Zusammenhang mit dem Bauteil Hotel, Restaurant, Empfang, Kegelbahn, und Hausmeisterwohnungen errichtet, welcher nicht Bestandteil dieser Maßnahme ist.
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Zur Einhaltung angestrebter Förderungen ist vorliegend ein Effizienzgebäude 70 erforderlich.
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Zur Verbesserung der Energieeffizienz sind folgende zentrale Maßnahmen getrennt nach Bauteilen geplant:
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Fassadenflächen:
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Die vorhandenen Fassadenflächen mit mineralischen Außenputz und Holzfenstern entsprechen dem energetischen Zustand der Bauzeit. Alle Hüllflächen sollen eine Wärmedämmung mit dem Ziel auf Klimaneutralität 2040 erhalten. Die Fassadenflächen sollen ein mineralisches Wärmedämmverbundsystem (U-Wert 0,15) erhalten. Es werden neue Türen (incl. Steuerungen), Fenster- und Fassadenflächen (U-Wert 0,80) mit Dreifachverglasung eingebaut. Um ein Aufheizen der Räume im Sommer zu vermeiden werden in Teilbereichen Sonnenschutzanlagen eingebaut.
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Dachflächen:
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Die Schrägdachflächen sind als Holzkonstruktion (größtenteils ohne Wärmedämmung) mit Dachschalung und Biberschwanzdeckung ausgeführt. Im Bereich des großen Saals ist auf der Tragkonstruktion auf Stahlbindern ein bituminöses Flachdach vorhanden. Im Erdgeschoss sind größerer Flachdachbereiche als begehbare Terrasse (Fluchtweg) ausgebildet. Hier müssen auch alle Anschlussdetails an die Fassade überarbeitet werden.
Die vorhandene Biberschwanzdeckung soll, wenn möglich, erhalten werden. Die Dämmung soll hier auf der obersten Geschoßdecke (U-Wert 0,14) erfolgen. Die Flachdächer über dem großen Saal und im Terrassenbereich sollen erneuert werden. Das Flachdach über dem Saal soll, wenn statisch möglich, als Gründach ausgestaltet und mit einer PV-Anlage versehen werden.
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Innenräume (nicht energetisch):
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Die Fichtelgebirgshalle mit Fremdenverkehrsamt und die Bibliothek sind seit fast 40 Jahren in Nutzung. Die Räume mit Arbeitsplätzen werden an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Dazu werden die Raumschalen (Boden, Wand, Decke) teilweise erneuert. Im Eingangsfoyer wird der Bodenbelag ersetzt.
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Wärmeversorgungsanlagen:
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Die Wärmeversorgung erfolgt derzeit durch 2 Gaskessel mit je 450 KW Leistung und ein gasbetriebenes BHKW mit 80 KW Leistung. Zusätzlich wird auch die Absorptionskältemaschine mit Wärme versorgt, was aufgrund der zu niedrigen Vorlauftemperatur jedoch nicht wirtschaftlich ist. Armaturen für einen hydraulischen Abgleich fehlen. Die Anlage ist in Teilbereichen verschlammt. Die vorhandenen Heizungspumpen sind ohne automatische Regelung. Leitungen sind nur unzureichend gedämmt. Die Heizungsanlage erhält zukünftig einen Fernwärmeanschluss. Die hydraulischen Schaltungen werden umgebaut und vor Heizkörpern und Registern werden vordruckabhängige Ventile gesetzt. Es werden hocheffizienzpumpen eingebaut und das Leitungsnetz gedämmt.
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Lufttechnische Anlagen:
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Die Lüftungsinstallation aus der Bauzeit ist zum Teil marode und nicht mehr funktionsfähig. Die Anlagen sind unzureichende gedämmt. Wichtige Bauteile der Wärmerückgewinnung sind ohne Funktion. Eine Ersatzteilbeschaffung ist nicht mehr möglich. Es werden neue energieeffiziente Anlagen mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Die Kanäle und die Dämmung werden in Teilbereichen erneuert.
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Kältetechnische Anlagen:
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Die vorhandene Anlage arbeitet durch die zu niedrige und zukünftig noch geringere Vorlauftemperatur unwirtschaftlich. Einbau einer neuen Kältemaschine mit geschlossenen Rückkühlkreis, möglichst hohen Wirkungsgrad und Drosselschaltung.
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Beleuchtungsanlagen:
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Teilbereiche der Halle sind schon mit moderner LED-Beleuchtung ausgestattet. WC-Räume, Umkleiden und Nebenräume jedoch noch nicht. Die noch nicht auf LED-Beleuchtung umgestellten Räume werden noch auf LED-Beleuchtung umgerüstet.
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Blitzschutzanlagen:
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Die vorhandene Blitzschutzanlage muss nach den Arbeiten an den Fassaden- und Dachflächen an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.
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Förderanlagen:
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Der vorhanden hydraulische Aufzug ist marode. Dafür soll ein moderner Seil- oder Riemenaufzug, mit Energieeinsparung von 70% eingebaut werden.
Die vorhandene hydraulische Hub-Bühne im Orchestergraben ist nur noch bedingt einsatzfähig. Der hydraulische Antrieb der Bühne soll durch einen energiesparenden, kettengetriebenen Antrieb ersetzt werden.
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Gebäude- und Anlagenautomation:
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Die Regelung der Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen funktioniert nur noch sehr eingeschränkt Die Regelung der Anlagen wird komplett erneuert. Es wird eine Gebäudeleittechnik mit Energie-Monitoring eingebaut.
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Hinweis Unterlagen / Pläne:
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Bis 11/2023 wird ein aktuelles Aufmaß erstellt.
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Termine:
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Planungsbeginn nach Auftragsvergabe
Baubeginn: voraussichtlich. Mitte 2025
Fertigstellungstermin Mitte 2027
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Leistungen:
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Beauftragt werden Leistungen des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 2, 3 und 8 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI.
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Zusätzlich wird als Besondere Leistung das Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist beauftragt.
Es sind insgesamt max. 475 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein großer Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
40 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
50 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen
30 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innen
10 Punkte: ab 1 Ingenieuren/-innen
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Energetische Sanierung
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2014 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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2.2.1.) Referenzportfolio: Energetische Sanierung Gebäude
Die drei besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 125 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)
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Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
- 30 Punkte: Versammlungsstätten gemäß Versammlungsstättenverordnung
- 10 Punkte: sonstigen öffentlich zugänglichen Gebäude
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Kriterium 2: Art der Durchführung:
- 30 Punkte: Neuanlagen unter Aufgreifen von Bestandsanlagen inkl. bestehendem Leitungsnetz (im Rahmen einer energetischen Sanierung)
- 15 Punkte: Neuanlagen
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Kriterium 3: Schwierigkeitsgrad
- 20 Punkte: durchschnittliche Anforderungen
- 10 Punkte: geringe Anforderungen
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Kriterium 4: Leistungsumfang (Fachplanung Technische Ausrüstung - HLS)
- 5 Punkte: Anlagengruppe 2: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8
- 20 Punkte: Anlagengruppe 3: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8
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- 2,5 Punkte: Anlagengruppe 2: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8
- 10 Punkte: Anlagengruppe 3: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8
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Kriterium 5: Größenordnung:
- 20 Punkte: Kosten Lufttechnische Anlagen KG 430 ab 1,2 Mio. EUR
- 10 Punkte: Kosten Lufttechnische Anlagen KG 430 ab 0,8 Mio. EUR
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
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Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9
Die Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräum werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.
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Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern die Pläne, ein Auszug aus dem Liegenschaftskataster, die Flächen sowie eine Kurzbeschreibung zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieuren/-innen, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Energetische Sanierung Gebäude) der letzten 10 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
- Auftraggeber
- Art der Aufgabenstellung
- Art der Durchführung
- Schwierigkeitsgrad
- erbrachte Leistungen in den Leistungsphasen 2 - 3, 5 - 8 im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung - HLS (Angabe in Prozentpunkten)
- Größenordnung des Projekts: Kosten Lufttechnische Anlagen KG 430 ab 0,8 Mio. EUR
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2014 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6VJK
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.