Lieferung von Tausalz Winterbezug Referenznummer der Bekanntmachung: B0200923005
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Flaschenhofstr. 55
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Tausalz Winterbezug
Lieferung von Tausalz - NaCl im Winterbezug für Die Autobahn GmbH des Bundes - Niederlassung Nordbayern
.
Lieferung von Tausalz Winterbezug
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3)
Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für
die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung",
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes
Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf.
ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die
Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in
der "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der EEE genannten
Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen
Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung
eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche,
finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit
anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die dafür
vorgesehenen Teilleistungen/Kapazitäten in seinem Angebot
benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt
nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der
anderen Unternehmen zur
Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er
hat
den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten
dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen
einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch, müssen diese entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit
der "Verpflichtungserklärung" abzugeben.
Der Bieter hat andere Unternehmen, bei denen
Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende
Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer von der
Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen.
Eigenerklärung zur Eignung:
I. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123
und 124 GWB vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage
stellen.
- Erklärung, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro netto wird der
Auftraggeber von dem Bieter, auf dessen Angebot der
Zuschlag
erteilt werden soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister
beim
Bundeskartellamt gem. § 6 WRegG stellen.
- Erklärung, dass der Bieter seine Verpflichtung zur Zahlung
von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung
unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat. Falls das Angebot in
die
engere Wahl kommt, muss eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
(soweit der Betrieb beitragspflichtig) und eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (soweit das
Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) auf
gesondertes Verlangen vorgelegt werden.
- Erklärung dass ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet
wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse
abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in
Liquidation
befindet.
- Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
Der Insolvenzplan ist auf Verlangen vorzulegen.
II. Erklärung zu Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
- Erklärung, ob der Bieter in einem Berufs-/Handelsregister
eingetragen ist oder zur Eintragung in ein Berufs-/
Handelsregister nicht verpflichtet ist und die erlaubte
Berufsausübung auf andere Weise nachweisen kann
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt ist auf
gesondertes Verlangen vorzulegen: Gewerbeanmeldung,
Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der
Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
oder anderweitige sonstige Nachweise
Mit dem Angebot ist weiterhin die ausgefüllte Eigenerklärung
Russlandbezug vorzulegen.
III. Ab einer Auftragssumme von 30.000 € netto wird der
Auftraggeber von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister
gem. § 6 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) beim
Bundeskatellamt oder einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt
für Justiz anfordern.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien,
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
1. Vorlage von mindestens 3 geeigneten Referenzen in den letzten 5 Kalenderjahren.
Die Referenzaufträge müssen hinsichtlich Art und Lieferumfang vergleichbar sein.
2. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
3. Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens.
4. Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens.
5. Erklährung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
6. Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
7. Angabe, welche Teile des Auftrage als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt wird.
8. Muster, Beschreibungen oder Fotografien der zu liefernden Güter.
9. Bescheinigungen, die von als zuständig anerkannten Institutionen oder amtlichen Stellen für Qualitätskontrolle ausgestellt wurden, mit denen bestätigt wird, dass die durch entsprechende Bezugnahme genau bezeichneten Güter bestimmten technischen Anforderungen oder Normen entsprechen.
Gewichtung der Zuschlagskriterien
1. Allgemein
Die Grundlage der Gewichtung der Zuschlagskriterien bildet der Angebotspreis. Diesr wird entsprechend der angebotenen Qualität (entsprechend der Angaben der Produktbeschreibung) in einen Vergeleichspreis umgerechnet. Die ermittelten Vergleichspreise werden mit der Jeweiligen Los-Bedarfsmenge multipliziert. das Angebot mit dem niedrigstn Vergleichspreis enthält den Zuschlag.
2. Preisvergleichsberechnug zur angebotswertung auf Basis der Produktbeschreibung für Natriumchlorid und den "Zusätzlichen Anforderungen" gemäß des Leistungsverzeichnises.
Bei der Angebotswertung wird auf der Grundlage der Produktbeschreibung eine Preisvergleichsrechung zur Qualität der Tausalze (tauwirksame Substanz, Feuchte, Feinkornanteil) durchgeführt. Dabei werden die angebotenen Produkte auf einen Vergleichspreis eines Produkts mit folgenden Kennwerten umgerechnet.
- Anteil tauwirksamer Substanz =97 M.-%
- anhaftenden Feuchte = 0,3 M.-%
- Feinkornanteil < 0,125 mm = 3 M.-%
Der Angebotswertung liegt ein Vergleichspreis zugrunde.
Produkte, die eine Unterschreitung des NaCl-Gehaltes von 97 % Massenanteil aufweisen, werden im Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Bei Über- und Unterschreitungen bei der tauwirksamen Substaanz sowie bei Überschreitungen bei der anhaftenden Feuchte wird der Vergleichspreis nachfolgender Formel ermittelt:
Angebotspreis x [1 - (ΔD+ΔW+ΔF) /100] = Vergleichspreis
ΔD ist die Differenz zwischen dem Ist-Wert und dem Kennwert (97 M.-%) des NaCl- Gehaltes in % Massenanteil.
ΔW ist die Differenz zwischen dem Kennwert (0,3 M.-%) und dem Ist-Wert, der anhaftenden Feuchte. Da nur Überschreitungen berücksichtigt werden, ergibt sich ein negativer Wert, der mit keinem Faktor versehen wird.
ΔF ist die Differenz zwischen Kennwert (3 Massen-%) und Ist-Wert des Feinkornanteils < 0,125 mm (bei Unterschreitung des Kennwertes ist ΔF positiv, bei Überschreitung des Kennwertes ist ΔF negativ).
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de