Ausschreibung Wirtschaftlichkeitslückenmodell
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Marktplatz 18
Ort: Pöttmes
NUTS-Code: DE275 Aichach-Friedberg
Postleitzahl: 86554
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.vg-poettmes.de
Postanschrift: Äußere Sulzbacher Straße 100
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90491
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwältin Freya Schwering
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.roedl.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung Wirtschaftlichkeitslückenmodell
Der Markt Pöttmes und die Gemeinde Baar (Schwaben) führen zur Auswahl eines Netzbetreibers, der
mit einem öffentlichen Zuschuss den Aufbau und Betrieb eines ultraschnellen NGA-Netzes realisieren
kann, ein offenes, transparentes und diskriminierungsfreies Auswahlverfahren gemäß Nr. 7 BayGibitR
–(abrufbar unter www.schnelles-internet.bayern.de) durch.
Der Auftraggeber
behält sich vor, den Auftrag über alle zwei Lose an einen Bewerber
zu vergeben (sog. Loskombination), soweit dieser gemessen an den
Zuschlagskriterien für beide Lose das wirtschaftlichste Angebot bie-
tet.
Markt Pöttmes
Der Auftraggeber
behält sich vor, den Auftrag über alle zwei Lose an einen Bewerber
zu vergeben (sog. Loskombination), soweit dieser gemessen an den
Zuschlagskriterien für beide Lose das wirtschaftlichste Angebot bie-
tet.
Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, höchstens drei Bewerber auszuwählen. Die objektiven
Kriterien für die Auswahl dieser höchstens drei geeigneten Bewerber sind in den Abschnitten
III bis V aufgeführt. Die unter Abschnitt III und IV aufgeführten Teilnahmekriterien sind als
zwingende und fakultative Ausschlusskriterien formuliert. Die im Abschnitt V aufgeführten Eig-
nungskriterien werden –soweit die in Abschnitt V genannten Mindestanforderungen erfüllt sind
und kein Ausschluss erfolgt - hinsichtlich der ihnen zuerkannten Bedeutung für die zu verge-
benden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Gemeinde Baar (Schwaben)
Der Auftraggeber
behält sich vor, den Auftrag über alle zwei Lose an einen Bewerber
zu vergeben (sog. Loskombination), soweit dieser gemessen an den
Zuschlagskriterien für beide Lose das wirtschaftlichste Angebot bie-
tet.
Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, höchstens drei Bewerber auszuwählen. Die objektiven
Kriterien für die Auswahl dieser höchstens drei geeigneten Bewerber sind in den Abschnitten
III bis V aufgeführt. Die unter Abschnitt III und IV aufgeführten Teilnahmekriterien sind als
zwingende und fakultative Ausschlusskriterien formuliert. Die im Abschnitt V aufgeführten Eig-
nungskriterien werden –soweit die in Abschnitt V genannten Mindestanforderungen erfüllt sind
und kein Ausschluss erfolgt - hinsichtlich der ihnen zuerkannten Bedeutung für die zu verge-
benden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber in das Berufsregister (z.B. Handels-
register) seines Sitzes oder Wohnsitzes eingetragen ist.
2. Vorlage des Nachweises über die Registrierung als Betreiber öffentlicher Tele-
kommunikationsnetze im Sinne des § 3 Nr. 65 Telekommunikationsgesetz (TKG)
bei der BNetzA.
3. Vorlage des aktuellsten testierten Jahresabschlusses des Unternehmens.
4. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und über den Umsatz in dem Tätigkeits-
bereich des Auftrags, bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
5. Eigenerklärung durch Nennung von Referenzen über Leistungen im Breitband-
ausbau gegliedert nach a) Name des Auftraggebers, b) Erbringungszeitraum in-
nerhalb der letzten drei Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmefrist, sowie c)
Wert in Euro und d) die Anzahl der ausgebauten Adressen.
Die Referenz 1 (Mindestreferenz) ist erbracht, wenn die geforderten Mindestan-
forderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. Die Mindestanfor-
derungen sind erfüllt, wenn der Bewerber a) den Namen des Auftraggebers, b)
Erbringungszeitraum innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre vor Ablauf der
Teilnahmefrist, sowie c) Wert in Euro und d) die Anzahl der ausgebauten Adres-
sen benannt hat. Die Referenz 1 (Mindestreferenz) wird –soweit kein Ausschluss
erfolgt –hinsichtlich der ihr zuerkannten Bedeutung für die zu vergebenden Leis-
tungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Der Bieter erklärt, alle für ihn geltenden rechtlichen Verpflichtungen bei der Auf-
tragsausführung einzuhalten, insbesondere Steuern, Abgaben und Beiträge zur
Sozialversicherung zu entrichten, die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einzu-
halten und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen
Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren, die
nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wir-
kungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes für allgemein verbindlich erklärten
Tarifvertrag oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 des Arbeitnehmer-
Entsendegesetzes oder einer nach § 3a des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes
erlassenen Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgege-
ben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Bewerber/Die Bewerbergemeinschaft hat seinen/ihren Teilnahmeantrag unter zwingender Nutzung dieses Teilnahmeformulars „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“beim Auf-
traggeber einzureichen. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Ei-
generklärung.
2. Sämtliche im Teilnahmeformular „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“geforderten Eigenerklärungen müssen grundsätzlich spätestens im Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber vorliegen. Eine fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärung führt grundsätzlich zum Ausschluss. Eine fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Eigenerklärung kann nur ausnahmsweise auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist vorgelegt werden. Erklärt das Unternehmen im Teilnahmeformular „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“, für eine oder mehrere der unter Abschnitt III und/oder V geforderten Eigenerklärungen, diese nicht abgeben zu können, so erfolgt der Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Eine gesonderte Aufforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist erfolgt nicht. Der Auftraggeber kann bei Übermittlung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft jederzeit während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der unter den Abschnitten III, IV und V geforderten Erklärungen beizubringen, wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist.
3. Eine Bewerbergemeinschaft muss mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung zur Bewerber-/Bietergemeinschaft vorlegen (vgl. hierzu Abschnitt II Zif-
fer 1). Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten III und IV sind für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist das Teil-
nahmeformular insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten; der Name des Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft ist jeweils auf dem Deckblatt/Seite 1 des vervielfältigten
Teilnahmeformulars zu vermerken, der Name des Erklärenden für das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist auf Seite 7 des vervielfältigten Teilnahmeformulars zu vermerken.
4. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen („Unterauftrag-
nehmer“), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, unter Abschnitt II Ziffer 2 bezeichnen. Zum Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit seinem/ihrem Teilnahmeantrag diese Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen (vgl. hierzu Abschnitt II Ziffer 2) vorzulegen. Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten III und IV sind auch für die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu erbringen. Für jeden vorgesehenen Unterauftragnehmer ist das Teilnahmeformular „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten; der Name des vorgesehenen Unterauftragnehmers ist jeweils auf dem Deckblatt/Seite 1 des vervielfältigten Teilnahmeformulars zu vermerken, der Name des Erklärenden für den Unterauftragnehmer ist auf Seite 7 des vervielfältigten Teilnahmeformulars zu vermerken. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe verlangt der Auftraggeber die Ersetzung des Unterauftragnehmers. Bei Vorliegen fakultativer Ausschlussgründe kann der Auftraggeber verlangen, dass dieser Unterauftragnehmer ersetzt wird. Der Auftraggeber kann dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft dafür eine Frist setzen.
5. Eignungsleihe, vgl. Seite 6 des Formulars
6. Selbstreinigung, vgl. Seite 7 des Formu
Postanschrift: Maximiliansstraße 39
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Postleitzahl: 80538
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E-Mail:
Telefon: +49 8921760
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Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen. Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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