Lieferung von Einsatzstiefeln Referenznummer der Bekanntmachung: V3-8014.01-0131-23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Pödeldorferstraße 77/79
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96052
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 951/9331-0
Fax: +49 951/9331-539
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Einsatzstiefeln
Gegenstand des Vertrages ist die Lieferung von Einsatzstiefeln für die Bayerische Polizei.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der AG sichert dem AN während der potentiellen gesamten Vertragslaufzeit von 48 Monaten die Abnahme folgender Abnahmemengen zu. Diese sind der Kalkulation zu Grunde zu legen:
Verbindliche Mindestabnahmemenge:
- 7.000 Paar Einsatzstiefel
Darüber hinaus stellt der AN sicher, dass folgende unverbindliche Abnahmemengen während der gesamten Vertragslaufzeit unverbindlich abgenommen werden können:
Unverbindliche Abnahmemenge:
- 7.000 Paar Einsatzstiefel
Als Höchstabnahmemenge werden während der potentiellen gesamten Vertragslaufzeit von 48 Mona-ten vereinbart:
- 14.000 Paar Einsatzstiefel
Soweit ein Vertragspartner bis sechs Wochen vor Vertragsende die Kündigung nicht ausspricht, verlängert sich die Vertragslaufzeit um weitere 12 Monate.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt maximal 48 Monate.
Vor dem Ende der Vertragslaufzeit abgerufene Leistungen sind auch über das Vertragsende hinaus entsprechend den Bestimmungen des Vertrags zu erfüllen.
Erstlieferung
Die erste Lieferung über 1.300 Paar Einsatzstiefel hat spätestens in der 27. KW 2024 zu erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsausübung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV) oder durch Nachweis auf andere Weise;
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123 GWB;
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 124 GWB;
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG);
Erklärung zu gewerblichen Schutzrechten gem. § 53 Abs. 8 VgV;
Erklärung zur Vermeidung des Erwerbs von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit i.S.v. IAO-Übereinkommens Nr. 182;
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 19 MiLoG;
Eigenerklärung Russland-Sanktionen gem. Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576
Eigenerklärung zum Umsatz;
Eigenerklärung über eine aktuell gültige Betriebshaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von zwei (2) Millionen Euro für Personen- und Sachschäden insgesamt und mindestens eins (1) Million Euro je Schadensfall und Versicherungsjahr, oder alternativ (falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht) eine Erklärung im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen;
Angabe der Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens;
Referenzen (§46 Abs.3 Nr.1 Halbs. 1 VgV):
Darstellung von mindestens 1 Referenzen innerhalb der letzten drei (3) Jahre (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) über die erfolgreiche Lieferung von Trekkingstiefeln mit einer vereinbarten Liefermenge von mindestens 5.000 Paar (Mindestanforderung):
Auftragswert der Referenz: mindestens 500.000 € (Mindestanforderung)
Erklärung zum Unterauftragnehmer;
Erklärung zum eignungsrelevanten Unternehmen;
Verpflichtungserklärung zum Unterauftragnehmer,/eignungsrelevante Unternehmen, falls zutreffend;
Technischen Datenblättern oder gleichwertige Nachweise zur Beurteilung der in den Leistungsbeschreibungen geforderten technischen Mindestwerte;
Erklärung zur Bietergemeinschaft, falls zutreffend;
Mit dem Angebot sind bis zum Angebotsschlusstermin (Details siehe Bewerbungsbedingungen und Vertragsunterlage I.1.3) zwingend folgende Angebots- und Trageversuchsmuster in der angegebenen Stückzahl zur Durchführung einer verifizierenden sowie wertenden Teststellung vorzulegen (siehe unter I.5.3), auszugsweise:
Angebotsmuster:
- 1 Paar Einsatzstiefel, Größe 42, Variante Herren
- 1 Paar Einsatzstiefel, Größe 46, Variante Herren
- 1 Einsatzstiefel, Größe 42 als Längsschnittmuster, Variante Herren
- 2 Paar Einlegesohlen Größe 46 (zusätzliche Weiten), Variante Herren
- 1 Informationsbroschüre
Trageversuchsmuster (insgesamt 20 Paar):
Größe Anzahl an Paar Variante
38 2 Damen
40,5 1 Damen
41 3 Damen
42 1 Damen
40 1 Herren
42,5 1 Herren
43,5 2 Herren
44 1 Herren
44,5 1 Herren
45 4 Herren
46 2 Herren
47 1 Herren
Bietergemeinschaften haften dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 98153-1277
Fax: +49 98153-1837
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.