Druck, Konfektionierung und Auslieferung von Teilnahme- und Einwilligungserklärungen DMP Referenznummer der Bekanntmachung: ArGe DMP-2023-0026
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 590914492
Postanschrift: Elsenheimerstraße 39
Ort: München
NUTS-Code: DE2 Bayern
Postleitzahl: 80687
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle spectrumK
E-Mail:
Telefon: +49 305869450
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dmp-bayern.de
Postanschrift: Otto-Ostrowski-Straße 5
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10249
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30-586945-0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.spectrumk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Druck, Konfektionierung und Auslieferung von Teilnahme- und Einwilligungserklärungen DMP
Rahmenvertrag über den Druck, die Konfektionierung und die Auslieferung der DMP Teilnahme- und Einwilligungserklärungen.
Bayern
Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist der Druck, die Konfektionierung und die Auslieferung der DMP Teilnahme- und Einwilligungserklärungen.
Der Vertrag beginnt am 01.01.2024 und hat zunächst eine Laufzeit von 24 Monaten.
Sofern nicht eine der Vertragsparteien den Vertrag nach 24 Monaten Laufzeit mit einer Frist von 2 Monaten zum Ende des Kalenderjahres kündigt, verlängert sich der Vertrag automatisch einmalig um weitere 24 Monate. Der Vertrag endet spätestens am 31.12.2027, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Der Bieter hat die Muster (siehe 04-1_Anhang 1_Muster_TEEWE_070E) in unterzeichneter und ausgedruckter Form in 6facher Ausfertigung innerhalb der Angebotsfrist postalisch an folgende Anschrift zu senden:
ArGe DMP Bayern
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns
Ausschreibung DMP-Teilnahmebescheinigungen
Elsenheimerstr. 39
80687 München
Die Muster werden im Rahmen einer Teststellung durch die Auftraggeberin geprüft im Hinblick auf die Einhaltung der Mindestanforderungen (Dokument 07_Ausschlusskriterien). Sollte das Testergebnis negativ ausfallen, führt dies zum Ausschluss des Angebots!
Hinweis! Der verschlossene Umschlag mit den Mustern ist außen mit dem Angebotskennzettel (Dokument 15) oder anderweitig deutlich mit dem Vermerk "NICHT ÖFFNEN - MUSTER ZUR AUSSCHREIBUNG" zu versehen!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Der Bieter hat einen aktuellen Handelsregisterauszug (nicht älter als drei Monate - bezogen auf das Ende der Angebotsfrist) bzw. bei ausländischen Bietern einen gleichwertigen Nachweis des Herkunftslandes in Kopie einzureichen.
- Der Bieter hat unter Verwendung des beiliegenden Formblattes 09_Erklärung_Eignung eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, auch bezüglich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes, abzugeben.
- Der Bieter hat eine Erklärung zu Verbindungen mit Russland gemäß der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" mittels des
bereitgestellten Formblattes abzugeben.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter unter Verwendung des Formblatts 09_Erklärung_Eignung folgende Angaben und
Erklärungen zu machen bzw. abzugeben und folgende Unterlagen vorzulegen:
- zum Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) vor Ablauf der Angebotsfrist
- zum Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) vor Ablauf der Angebotsfrist bezogen auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags
- Angabe der Anzahl der beim Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe beschäftigten Mitarbeiter.
-Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit einer Deckungssumme, welche ausreichend ist, im Rahmen der Leistungserbringung von ihm verursachte Schäden und Folgeschäden zu tragen als Dateiimport bzw. eine
Verpflichtungserklärung des Bieters, eine Betriebshaftpflichtversicherung mit entsprechenden Deckungssummen innerhalb von zwei Wochen ab Vertragsschluss abzuschließen und der Auftraggeberin vorzulegen.
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit hat der Bieter, folgende Angaben und Erklärungen zu machen:
- Unter Verwendung des Formblattes 10_Erklärung_Referenzen, die Benennung von mindestens 3 Referenzprojekten aus den Geschäftsjahren 2020, 2021 und 2022, welche die Erbringung von Leistungen, für die der Bieter sein Angebot abgeben will, entsprechend zum Gegenstand haben. Das jeweilige Referenzprojekt muss nach Dauer und Umfang dem Leistungsgegenstand entsprechen. Kann kein im Umfang vergleichbares Referenzprojekt angegeben werden, besteht die Möglichkeit mehrere Referenzprojekte, welche jeweils nach Art und Dauer der Leistungserbringung dem Gegenstand der ausgeschriebenen Leistung und zusammengenommen dem Umfang entsprechen, zu benennen. Diese kleineren Einzelprojekte werden sodann kumuliert und als jeweils ein Referenzprojekt gewertet.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228-9499-0
Fax: +49 228-9499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmer/Bewerber/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gem. § 160 III Satz 1 Nr. 1 - 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen
über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2,
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u. a. die §§ 134,
135, 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).