Beschaffung von MDE-Geräten für den Innen- und Außendienst Referenznummer der Bekanntmachung: 2023AI000001
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Porschestraße 5a
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84030
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Irrgang, Amelie
E-Mail:
Telefon: +49 87195224827
Fax: +49 87195224899
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fueak.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von MDE-Geräten für den Innen- und Außendienst
Die gegenständliche Ausschreibung soll zu einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung von MDE-Geräten (Mobile Datenerfassungsgeräten) inkl. Netz- bzw. Ladegeräten, Tragevorrichtungen für die Hand und Eingabestiften für die im Außendienst beschäftigten Mitarbeiter der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern führen. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die zu beschaffenden MDE-Geräte müssen sowohl für den Außendienst als auch als regelmäßiger Arbeitsrechner für den Innendienst geeignet sein.
Die Rahmenvereinbarung wird mit nur einem Wirtschaftsteilnehmer geschlossen und gilt für die maximale Laufzeit von vier Jahren ohne Verlängerungsoption.
Zur Wertung wird u. a. eine Teststellung durchgeführt (siehe Anlage "Ablauf Teststellung" zu den Vergabeunterlagen). Die Bieter haben sich bereits mit Angebotsabgabe auf eine mögliche Aufforderung zur Teststellung vorzubereiten.
Die Ausschreibung beinhaltet die Ausschreibung von MDE-Geräten (Mobile Datenerfassungsgeräten). inkl. Netz- bzw. Ladegeräten, Tragevorrichtungen für die Hand und Eingabestiften. Höchstmenge der Rahmenvereinbarung sind je Position 1.000 Stück.
Für die MDE-Geräte, die Tragevorrichtungen und die Eingabestifte sagt der Auftraggeber eine Mindestabnahmemenge von je 500 Stück zu.
Optionale Zubehörteile sind eine zum MDE-G kompatible Dockingstation, Tragevorrichtung für den Oberkörper. Autolader, Befestigungsschnur für die Verbindung des Eingabestifts zum MDE-G. Hier sagt der Auftraggeber keine Mindestabnahmemenge zu.
Optional wird auch eine Altgeräte Inzahlungnahme angeboten, die bei Inanspruchnahme vom Auftraggeber vom Preis für die Neugeräte in Abzug gebracht werden kann. Hierbei handelt es sich um ca. 700 Altgeräte mit unterschiedlichem Auslieferdatum.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung über den Nettogesamtumsatz des Bieters, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Für Bietergemeinschaften sind die Gesamtumsätze je Bietermitglied in einer gesonderten Anlage anzugeben. Sofern entsprechende Angaben zum Nettogesamtumsatz nicht oder nicht für drei abgeschlossene Geschäftsjahre verfügbar sind, hat der Bieter eine Null in dem entsprechenden Feld einzutragen und ebenfalls in einer gesonderten Anlage anzugeben und zu begründen, warum die Angaben nicht verfügbar sind. Die gesonderten Anlagen sind im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ zum Angebot hochzuladen.
- Erklärung des Bieters über den Nettoumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (hier: Lieferung von MDE-Geräten), bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Für Bietergemeinschaften sind die geforderten Umsätze je Bietermitglied in einer gesonderten Anlage anzugeben. Sofern entsprechende Angaben zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags nicht oder nicht für drei abgeschlossene Geschäftsjahre verfügbar sind, hat der Bieter im entsprechenden Feld eine Null einzutragen und ebenfalls in einer gesonderten Anlage anzugeben und zu begründen, warum die Angaben nicht verfügbar sind. Die Anlagen sind im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ zum Angebot hochzuladen.
- Der Bieter hat zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit geeignete Referenzen aus den letzten drei Jahren über die Lieferung von MDE-Geräten anzugeben. Bietergemeinschaften haben für jedes Mitglied eine eigene Referenzliste auf einer gesonderten Anlage einzureichen. Die Anlage ist im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ zum Angebot hochzuladen. Es sind MINDESTENS 3 geeignete Referenzen anzugeben.
- Beabsichtigt ein Bieter, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, muss er zusammen mit seinem Angebot Art und Umfang der durch diese Unterauftragnehmer auszuführenden Leistungen nachfolgend angeben. Falls zumutbar ist der vorgesehene Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers innerhalb der vom Auftraggeber hierfür gesetzten Frist ein vom jeweiligen Unterauftragnehmer ausgefülltes und unterzeichnetes Formblatt „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ vorzulegen.
-- Der Bieter hat zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit geeignete Referenzen aus den letzten drei Jahren über die Lieferung von MDE-Geräten anzugeben. Bietergemeinschaften haben für jedes Mitglied eine eigene Referenzliste auf einer gesonderten Anlage einzureichen. Die Anlage ist im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ zum Angebot hochzuladen. Es sind MINDESTENS 3 geeignete Referenzen anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmebedingungen
Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
1) Eigenerklärung bzgl. schwerer Verfehlungen.
2) Eigenerklärung, dass keine Person, deren Verhalten dem Bieter / einem Mitglied der Bietergemeinschaft nach § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, wegen eines der in § 123 GWB genannten Tatbestände odervergleichbarer Vorschriften anderer Staaten rechtskräftig verurteilt worden ist und nicht aus denselben Gründen eine Geldbußen nach § 30 OWiG gegen das Unternehmen rechtskräftig festgesetzt worden ist.
3) Eigenerklärung bzgl. Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung und zu umwelt-,sozial- oder arbeitsrechtlichen Verpflichtungen.
4) Eigenerklärung bzgl. § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 21 Schwarz ArbG und § 98c AufenthG.
5) Eigenerklärung bzgl. vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen, irreführenden Informationen und Vereinbarungen mit anderen Unternehmen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
6) Eigenerklärung bzgl. Zahlungsunfähigkeit, Liquidation und Insolvenz.
7) Eigenerklärung
8) Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1 GWB, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
oder
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
2) Eine Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union