eBHJ Elektrifizierung Jaeckelstraße VP15 Außenanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: eBHJ VP15
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Am Plärrer 43
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 91180258411
Fax: +49 9118028858411
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
eBHJ Elektrifizierung Jaeckelstraße VP15 Außenanlagen
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft plant den Aufbau weiterer Ladeinfrastruktur und überdachter Stellplätze für eBusse im Busdepot Jaeckelstraße. Hierfür wird ein an das Hauptgebäude vorgestelltes Vordach vorgesehen, welches extensiv begrünt und mit einer Dach PV-Anlage ausgestattet werden soll. Die Trafos und Schaltanlagen werden in einem bestehenden Grünstreifen aufgestellt und als Kompensation mit Dachbegrünung und Fassadenbegrünung vorgesehen.
Dieses Vergabepaket umfasst die Außenanlagenarbeiten.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Neuanlage der Grünflächen, von Wegeflächen und Schwerlastpflaster um das bestehende Busdepots und das Technikgebäude (2 voneinander getrennte Gebäude), den Bau von 2 getrennt zu errichtenden Fahrradüberdachungen sowie übergeordnete Arbeiten laut Leistungsverzeichnis.
Leistungsumfang grob:
Titel 1. Verkehrssicherung
Titel 2. Vorarbeiten
Titel 3. Erdarbeiten
Titel 4. Entwässerung
Titel 5. Belagsarbeiten
Titel 6. Fahrradüberdachung
Titel 7. Fundamente Fahrradüberdachung
Titel 8. Pflanzenlieferung
Titel 9. Pflanzarbeiten gem. DIN 18 916
Titel 10. Ansaatarbeiten gem. DIN 18917
Titel 11. Fertigstellungspflege Gehölze, Kletterpflanzen
Titel 12. Fertigstellungspflege Wiesen, Staudenflächen
Titel 13. Tagelohnarbeiten
Titel 14. Pflanzenlieferung und Ansaat im Herbst 2024
Titel 15. Pflanzarbeiten gem. DIN 18 916 im Herbst 2024
Titel 16. Ansaatarbeiten gem. DIN 18917 im Herbst 2024
Titel 17. Fertigstellungspflege Gehölze, ab Herbst 2024
Titel 18. Fertigstellungspflege Wiesen, ab Herbst 2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
3.1. Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers Musskriterien2):
3.1.1 Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
3.1.2 Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate)
3.1.3 Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Finanzbehörde (nicht älter als 12 Monate)
3.1.4 Unbedenklichkeitsbescheinigung der tarifvertraglichen Sozialkassen (nicht älter als 12 Monate)
3.1.5 Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio. Euro (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
3.1.6 Eigenerklärung von ausländischen Firmen zur Anerkennung von deutschem Recht im Auftragsfall
3.1.7 Eigenerklärung alle Firmen zum Einsatz von deutschsprachigem Schlüsselpersonal im Auftragsfall
Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen auch für Unterauftragnehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung eines Unterauftragnehmers bedient.
Sofern nichts anderes angegeben ist, dürfen Erklärungen nicht älter als ein Jahr sein.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
3.2.1 Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, Gewichtung 5 %, Wertung im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung: 5 % überdurchschnittlich hoch, 0 % unterdurchschnittlich.
3.2.2 Wirtschaftliche Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.), Gewichtung 5 %, Wertung: 5 % Creditreform oder gleichwertig, 3 % Bankauskunft, 1 % nur Eigenerklärung, 0 % keine Angabe
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Zwei Referenzen für vergleichbare und zur Zufriedenheit des Auftraggebers ausgeführte Leistungen mit Bauausführung 2019 bis 2023, Gewichtung 90 %, Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für eine Referenz: 45 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar. Eine Zwischenwertung erfolgt in Angemessenheit der Vergleichbarkeit der Referenzen zur ausgeschriebenen Leistung.
Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten:
a.) Auftraggeber/Referenzgeber mit Referenzbestätigung
b.) Art der ausgeführten Leistung
c.) Auftragssumme
d.) Ausführungszeitraum
e.) Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs
f.) Zahl der durchschnittlichen eingesetzten Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Mängelansprüchebürgschaft 3,0 % der Bruttoabrechnungssumme einschließlich erteilter Nachträge
Gesamtschuldnerisch haftend.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei der Vergabestelle nicht registrierte Bieter/Bewerber sind selbstständig dafür verantwortlich, dass sie sich über Aktualisierungen der Unterlagen und Beantwortungen von Fragen informieren.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.