MPI für biologische Kybernetik, Erweiterung Institut: Dienstleistungen zur Tragwerksplanung Hochbau und zur Tragwerks- und Objektplanung Baugrubenumschließung inkl. Wasserhaltung nach HOAI 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: Z.KYBE.A.000322.VgV.TWP.2408
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Ritter, Michaela
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: https://portal.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
MPI für biologische Kybernetik, Erweiterung Institut: Dienstleistungen zur Tragwerksplanung Hochbau und zur Tragwerks- und Objektplanung Baugrubenumschließung inkl. Wasserhaltung nach HOAI 2021
Gegenstand der zu vergebenden Aufträge (TWP01 und TWP02) sind die Tragwerksplanung für das Gebäude (TWP01) inkl. der Planung und Überwachung des WU-Betons, sowie die Objektplanung und Tragwerksplanung für das Ingenieurbauwerk (Baugrubenumschließung), für den Erweiterungsbau des Max-Planck-Instituts für Biologische Kybernetik auf dem Campus der Max-Planck-Gesellschaft in Tübingen.
Die Gesamtfläche NF 1-6 für den Erweiterungsneubau beträgt für den Labor- und Büroteil ca. 5.378 m² und für die Hochhygienehaltung ca. 1.984 m² (Gesamt NF 1-6 = 7.362 m²).
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser Bekanntmachung beschrieben.
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die o.g. Leistungen zur Tragwerksplanung des Gebäudes und Ingenieurbauwerk sowie zur Objektplanung Ingenieurbauwerk für den Erweiterungsneubau eines Labor- und Bürogebäudes sowie für einen Gebäudeteil mit einer Hochhygienehaltung für Nager für das MPI für biologische Kybernetik am Max-Planck-Campus Tübingen. Die zu vergebende Aufträge umfassen Leistungen nach §§ 49-52 HOAI 2021 sowie nach §§ 43-44 HOAI 2021. Mit dieser Ausschreibung werden zwei Verträge an einem Auftragnehmer vergeben.
Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen. Mit dem gesuchten Auftragnehmer wird zunächst verbindlich ein Vertrag über die Leistungsphase 2-4 nach § 51 bzw. § 43 HOAI (Stufe 1) geschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, dem AN die Leistungsphase 5-8 gem. § 51 HOAI bzw. die Leistungsphase 5-8 gem. § 43 HOAI oder Teilleistungen daraus durch eine spätere gesonderte schriftliche Beauftragung zu übertragen (siehe hierzu § 3 Ziffer 3.2 des beigefügten Vertragsdokuments).
Ferner wird vom Auftragnehmer die besondere Leistung der WU-Beton-Planung gefordert. Siehe hierzu § X Ziffer X des beigefügten Vertragsdokuments sowie das Leistungsbild Anlage A.
Die Besprechungen im Rahmen der Planung finden in München statt. Alle weitere Besprechungen finden vor Ort in Tübingen oder per Videokonferenz statt.
Beschreibung
Der Erweiterungsbau grenzt unmittelbar an den Gebäudebestand des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik erhält einen Erweiterungsneubau für 3 wissenschaftliche Abteilungen und 12 Forschungsgruppen.
Der Neubau umfasst Büro- und Kommunikationsflächen, Labore, Seminarbereich und eine gesonderte Hochhygienetierhaltung für Nager mit einen experimentellen Bereich. Die Erweiterung soll in zwei Gebäudeteilen mit räumlicher Verbindung untereinander und zum Gebäudebestand geplant werden. Der Institutsneubau soll als nachhaltiges Gebäude mit Vorbildfunktion im Hinblick auf ökologische, ökonomische und soziale Aspekte konzipiert werden.
Der für die Erweiterung vorgesehene Grundstücksteil befindet sich an der Paul-Ehrlich-Straße, westlich des Hauptgebäudes des MPI für Kybernetik (MRZ) und nördlich des benachbarten MPI für Biologie Tübingen in Hanglage. Das Gelände weist in Ost - Westrichtung zwischen Feuerwehrumfahrung westlich des MRZ- Gebäude und der Paul-Ehrlich-Straße einen Geländeanstieg von ca. 8 Metern auf.
Angaben zur Planungsleistung Ingenieurbauwerk
Es sind die örtlichen Gegebenheiten (ehemalig Parkplatz, Hanglage, Baugrund, Grundwasser, sensible Nutzungen in den Nachbargebäuden) zu berücksichtigen. Auf Grund der Hanglage schneidet der Neubau bis zu ca. 12 m in das Gelände ein. In diesen Bereichen muss die Baugrube verbaut werden. Die Verbauart ist entsprechend zu planen. Die Hinweise für das Bauen in Erdbebengebieten Baden-Württembergs sind zu beachten. Das Grundstück liegt in der Erdbebenzone 3. Es ist mit erhöhtem Aufkommen von Bodenklasse 6 und 7 zu rechnen.
Die Honorierung erfolgt auf Grundlage der HOAI 2021. Weitere Regelungen sind den Vertragsdokumenten zu entnehmen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen in Konstanz bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus formalen Gründen auszuschließen sind (s. Ziffer III.1), erfolgt die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Eignungskriterium: Nachweis der fachlichen Eignung in Bezug auf die geforderte Aufgabe
(Gewichtung: 50%)
Nachweis von zwei mit der Planungsaufgabe in Typologie, Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigem Anspruch vergleichbaren Projekts im Bereich der Tragwerksplanung Gebäude, davon eines für öffentliche Auftraggeber
Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand. Siehe hierzu auch Ziffer II.2.4 und III.1.3 der Bekanntmachung
Die Referenz soll folgende Eigenschaften aufweisen:
- Statisch-konstruktiver Schwierigkeitsgrad: Honorarzone IV
- Wirtschaftlich optimierte Tragwerke
- komplexe Bauaufgabe in Hanglage
- ein Gebäude mit unterschiedlichen und flexiblen Nutzungen
- unterschiedliche, und flexible Raumgrößen, sowie weit gespannte Tragwerke
- konstruktiver Brandschutz
Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der zwei anzugebenden Referenzen maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 50% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die benannten Referenzen den geforderten Referenzeigenschaften in Bezug auf die zu vergebende Planungsaufgabe bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entsprechen.
Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte.
Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen zu Kriterium (1) nur zwei Referenzen wertbar.
(2) Eignungskriterium: Nachweis der fachlichen Eignung in Bezug auf die geforderte Aufgabe
Referenz zur Tragwerksplanung Objektplanung Ingenieurbauwerk
(Gewichtung: 10%)
Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand. Siehe hierzu auch Ziffer II.2.4 und III.1.3 der Bekanntmachung
Die Referenz soll folgende Eigenschaften aufweisen:
- Baugrund mit beengten Grundstücksverhältnissen und dichte Nachbarbebauung mit Schwingungsanforderungen
- Optimiertes Tragwerk der komplexen Baugrubenumschließung;
Für das Kriterium (2) kann für die anzugebende Referenz insgesamt maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10% multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
Die Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die benannte Referenz den geforderten Referenzeigenschaften in Bezug auf die zu vergebende Planungsaufgabe bestmöglich (in einer vergleichenden Wertung) entspricht.
Gleichwertige Darstellungen erhalten gleichviele Punkte.
Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist zu Kriterium (2) nur eine Referenz wertbar.
Hinweis zu Kriterium (1) und (2):
Die Referenzen je Kriterium sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen und mit den entsprechenden Angaben/ Nachweisen/ Erklärungen/ Unterlagen zu ergänzen. Je Referenz können maximal 3 zusätzliche DIN A3 Seiten mit weiteren Projektangaben (z.B. textliche Beschreibung, Planausschnitte, Fotodokumentation) beigefügt werden. Die Darstellung kann vom Bewerber frei gewählt werden.
Sofern geeignet, kann eine Referenz sowohl für Kriterium (1) als auch für Kriterium (2) angeben werden.
3) Eignungskriterium: Berufliche Qualifikation des für das Projekt vorgesehene Personal (Projektteam)
(Gewichtung 20%)
Benennung der für die Leistungserbringung eingesetzten Projektteams, jeweils unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation/Berufszulassung mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der entsprechenden Betriebszugehörigkeit und Berufserfahrung (siehe unter Ziffer 3.3 MPG-Bewerbungsbogen)
Bewertet wird die berufliche Qualifikation des für das Projekt vorgesehenen Personals durch die angegebene Berufserfahrung und der beschriebenen Referenzen qualitativ.
Dabei werden nur Referenzen der letzten 10 Jahre herangezogen.
4) Eignungskriterium: Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren zu den Ziffern II.2.4 und III.1.3(3),
Gewichtung: 10%
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils in den letzten 3 Jahren bis heute, gesamtheitlich bezogen auf das in Ziffer II.2.4 aufgeführte HOAI-Leistungsbild zur Tragwerksplanung Gebäude / Baugrube und zur Objektplanung Baugrubenumschließung. Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.
> 30 Mitarbeiter 4 Punkte
21-29 Mitarbeiter 3 Punkte
11-20 Mitarbeiter 2 Punkte
ab 10 Mitarbeiter 1 Punkt.
Hinweis zu Kriterium (4):
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von mehr als 30 Mitarbeitern pro Jahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird dieser Personalstand überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
5) Eignungskriterium: Erklärung über den Netto-Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf die Tragwerksplanung allgemein
Gewichtung: 10%
Mindestumsatz p.a. zu Ziffer III.1 =500.000 € netto,
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil gemäß HOAI Teil 3 Tragwerksplanung anzugeben.
> 1.500.000 € 4 Punkte
1.000.001 – 1.500.000 € 3 Punkte
500.001 – 1.000.000 € 2 Punkte
Mind. 500.000 € 1 Punkt
Hinweis zu Kriterium (5):
Wird ein Gesamt-Netto-Umsatz > 2.000.000 € nachgewiesen, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
((Vollständiger Text siehe Dokument "Ergänzung zu Bekanntmachung II.2.9.)"))
Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen
Zunächst werden mit dem gesuchten Auftragnehmer zwei Verträge über die Leistungsphasen 2 geschlossen.
Im weiteren ist eine stufenweise Beauftragung der nachfolgenden Leistungsphasen (LPH 3-6) zur Tragwerksplanung Gebäude und zur Tragwerks Baugrubenumschließung sowie eine stufenweise Beauftragung der Objektplanung zur Baugrubenumschließung der nachfolgenden Leistungsphasen (LPH 3-8), s. § 3 der Vertragsdokumente, vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft s. Ziffer III.1.1):
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist von den Bewerbern unter https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher Gesamt-Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für das Leistungsbild gemäß HOAI Tragwerksplanung Gebäude (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum MPG- Bewerbungsbogen folgen Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen:
(1) a Tragwerksplanung Gebäude:
Angabe eines in den letzten 10 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden Projekts im Bereich der Tragwerksplanung Gebäude , das mit der Planungsaufgabe (siehe Ziffer II.1.4, II.2.4 und II.2.9 (1)) in Typologie, Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigem Anspruch vergleichbar ist. Die Leistungsphasen 2-4 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossen und die Ausführungsplanung zu 60% erfolgt sein, nicht aber das gesamte Projekt.
(1) b Ein Referenzprojekt öffentlicher Auftraggeber der letzten 10 Jahre, das mit der Planungsaufgabe (siehe Ziffer II.1.4, II.2.4 und II.2.9 (1)) in Typologie, Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigem Anspruch vergleichbar ist. Die Leistungsphasen 2-4 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossen und die Ausführungsplanung zu 60% erfolgt sein, nicht aber das gesamte Projekt.
Bei den Referenzen zu 1a) und 1b) anzugeben sind:
a) Kurzbeschreibung der Gebäudetypologie
b) Projektgröße nach Nutzfläche (NUF 1-6) in m²
c) Leistungszeitraum
d) Auftragswert in netto (Bauwerkskosten KG 300 + 400)
e) Honorarzone nach HOAI
f) verantwortliche Projektleitung
g) Benennung des Auftraggebers
h) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.
Es ist zulässig, dass die Referenzen zu Ziffer III.1.3 (1) und III.1.3 (2) identisch sind, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind.
(2) Tragwerksplanung und Objektplanung Baugrubenumschließung
Mindestbedingung ist, dass der Bewerber wenigstens ein Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren über den Verbau bzw. einer mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren, erbrachten Leistung vorweisen kann. Dabei müssen in der Tragwerksplanung der Baugrubenumschließung mindestens die Leistungsphasen 2-4 gemäß HOAI 2019 §§ 49-52 nachgewiesen werden, für die Objektplanung der Baugrubenerschließung mindestens die Leistungsphasen 2-4 gemäß HOAI 2019 §§42-44 nachgewiesen werden (nicht unbedingt innerhalb eines Projektes).
Die Leistungsphasen zu Tragwerksplanung und Objektplanung Baugrubenumschließung können in einem gemeinsamen Projekt nachgewiesen werden, müssen aber nicht abgeschlossen sein.
Bei der Referenz anzugeben ist:
a) Kurzbeschreibung mit Angaben zu DIN 276 und DIN 277
b) Projektgröße mit Grundfläche und Aushubvolumens
c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung
d) verantwortliche Projektleitung
e) Benennung des Auftraggebers
f) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.
Es ist zulässig, dass die Referenzen zu Ziffer III.1.3 (1) und III.1.3 (2) identisch sind, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind.
(3) Projektteam
Die Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams erfolgt unter Angabe der vorgesehenen Personen, gegliedert nach Berufsgruppen und des betreffenden Aufgabenbereichs in Form eines Organigramms mit Erläuterungen als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen, die namentliche Benennung aller Projektmitglieder (außer Projektleitung der deren Stellvertretung) wird nicht vorausgesetzt. Diese Darstellung hat unter Berücksichtigung der Vorgaben unter Ziffer II.2 und II.2.9 zu erfolgen. Die Angaben sind im MPG- Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.
(4) Angaben zum aktuellen Personalstand
Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit Hochschulabschluss, technische Angestellte, technische Zeichner, etc.).
Es sind geforderte Mindestanforderungen zu beachten. Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe aller Mitglieder im durchschnittlichen Mittel. Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.
Sind die unter (1) bis (4) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen (Ziffer II 2.9).
Zu Kriterium (4):
Mindestbedingung ist ein durchschnittliches Mittel von 10 Beschäftigten und Führungskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und heute. Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe aller Mitglieder im durchschnittlichen Mittel
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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