Erweiterung der Grundschule Pastetten Referenznummer der Bekanntmachung: PAS41/1-17
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Fröbelweg 1
Ort: Pastetten
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85669
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8124444315
Fax: +49 8124444329
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.pastetten.de
Postanschrift: Arnulfstraße 60
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8953980270
Fax: +49 895328389
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pv-muenchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der Grundschule Pastetten
Die Gemeinde Pastetten beabsichtigt die bestehende Grundschule im Hauptort um einen Zug auf drei Züge zu erweitern. Hierfür soll ein unterkellerter zweigeschossiger Anbau an die bestehende Schule mit einer Grundfläche von ca. 550 m² und einer BGF (UG, EG und 1. OG) von ca. 1.520 m². entstehen. Für die Planung des Anbaus wird ein geeignetes Architekturbüro gesucht. Wichtig ist der Gemeinde, dass Neu- und Altbau künftig eine gestalterische Einheit bilden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Pastetten beabsichtigt die bestehende Grundschule im Hauptort um einen Zug auf drei Züge zu erweitern. Hierfür soll ein unterkellerter zweigeschossiger Anbau an die bestehende Schule mit einer Grundfläche von ca. 550 m² und einer BGF (UG, EG und 1. OG) von ca. 1.520 m². entstehen. Für die Planung des Anbaus wird ein geeignetes Architekturbüro gesucht. Wichtig ist der Gemeinde, dass Neu- und Altbau künftig eine gestalterische Einheit bilden.
Folgende Anforderderungen müssen erfüllt sein, um zum Auswahlverfahren zugelassen zu werden (Mindestanforderungen):
1. Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags;
2. Einreichung des vorgegebenen Bewerbungsbogens mit allen geforderten Angaben, Nachweisen, Unterschriften etc.; formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt;
3. Erfüllung der Anforderungen an den Berufsstand;
4. Einreichung von mindestens einer Referenz.
Als Referenzen werden auch Projekte anerkannt, die Bewerber in einem anderen Büro erbracht haben, vorausgesetzt der dortige Büroinhaber bestätigt schriftlich eine wesentliche inhaltliche Mitarbeit des Bewerbers an diesem Projekt. Die schriftliche Bestätigung ist der Referenz beizufügen.
Wird mehr als eine Referenz eingereicht, wird die Referenz mit der höchsten Punktzahl gewertet.
Die Teilnehmer an den Auftragsverhandlungen werden anhand folgender Eignungskriterien ausgewählt:
Gesamtumsatz: Wichtung 15% (volle Punktzahl > 350.000 € netto) Beschäftigte: Wichtung 15 % (volle Punktzahl > 5) Referenzen: Wichtung 70 % (Komplexität 30 %, volle PZ für Schule oder Kinderbetreuungseinrichtung, Bauweise 10%, volle Punktzahl für Holz-/Holzhybridbauweise in HZ III, Investitionsvolumen 10 %, volle PZ > 4 Mio € brutto; Erbringung LP 10 %, volle PZ LP 2 bis 8 erbracht; Projektabschluss 10 %, volle PZ Projekt nicht älter als 10 Jahre). Die vollständige Beschreibung der Eignungskriterien ist den Auftragsunterlagen beigefügt.
Im Auswahlverfahren wird eine Rangfolge unter den zugelassenen Bewerbern ermittelt. Ergibt die Bewertung keine hinreichende Differenzierung (Punktgleichstand), erfolgt eine Entscheidung per Los. Ist eine Auslosung erforderlich, erfolgt diese unter Aufsicht einer von der Ausloberin unabhängigen Person.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber müssen dem Berufsstand Architekt:in angehören. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die geforderten Berufsbezeichnungen zu führen. Ist in den jeweiligen Herkunftsstaaten die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgaben verantwortliche Berufsangehörige des geforderten Berufsstandes benennen.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.Alle Bewerber haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und im Bewerbungsbogen darzulegen. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-Mitgliedstaaten und die Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens (GPA). Die Bewerbungssprache ist deutsch. Bewerbergemeinschaften sind zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften müssen sich alle Mitglieder zu einer gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Architekt:in
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weiteres Verfahren:
Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs wird der Auftraggeber im Anwendungsbereich der VgV mit den ausgewählten Bietern über den Auftrag verhandeln. Die Verhandlungsgespräche finden am 12.10.2023 in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr statt.
DerAuftraggeber wird dem Auftragnehmer bei Weiterführung der Planungen die notwendigen Planungsleistungengemäß HOAI 2013 Teil 3. Objektplanung, § 34 Leistungsbild Gebäude, für die Leistungsphasen 2 bis 9 übertragen.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Ein Anspruch auf eine Beauftragung besteht nicht.
Abgabe von Bewerbungsunterlagen im Teilnahmewettbewerb:
Die Bewerbung ist ausschließlich elektronisch einzureichen. Bewerbungen per E-Mail, Post oder Fax führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Bewerbungsunterlagen, die nach dem Ende der Bewerbungsfrist eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden (Submissionstermin). Fragen zur Bewerbung: Fragen zum Auftrag, zum Ausfüllen der Unterlagen etc. sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu stellen.
Postanschrift: Regierung von Oberbayern - Vergabestelle Südbayern
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89217662411
Fax: +49 8921762847
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.