Restrukturierung Markt am Elisabethplatz - Neubau Elisabethmarkt_LV 107 Metallbauarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schäftlarnstr. 10
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81371
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89/242937521
Fax: +49 89/2429375-29
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.muenchen.de/ekomm
Postanschrift: Beethovenstraße 3
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Hoang Van Hoang
E-Mail:
Telefon: +49 89/2429375-21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.pm-5.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Restrukturierung Markt am Elisabethplatz - Neubau Elisabethmarkt_LV 107 Metallbauarbeiten
Restrukturierung Markt am Elisabethplatz - Neubau Elisabethmarkt:
Offenes Verfahren für die Errichtung eines neuen Dauermarktes (Elisabethmarkt) mit 10 Marktgebäuden mit insgesamt 22 Verkaufseinheiten,
als erdgeschossige (eingeschossige) Bebauung.
LV 107 Metallbauarbeiten:
Bauablauf/ Konstruktion/ Schnittstellen Die Baustelle des Elisabethmarktes in der Maxvorstadt in Schwabing befindet sich in einer innerstädtischen Situation mit begrenzten Platzverhältnissen auf der Baustelle und im unmittelbaren Umfeld. Zu beachten sind die beengte bzw. innerstädtische Lage, eine benachbarte Baustelle, umliegende Schulen und schützenswerter Baumbestand.
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Metallbauarbeiten.
Mengen für Veröffentlichung:
Attikabekleidung, vorgehängte, hinterlüftete Fassade, Aluminiumblech, mit Dämmung: ca. 94m;
Treppenwandbekleidung, vorgeh. hinterlüftete Fassade, Alu-Blech, mit Dämmung, Edelstahlwandhalter: ca. 108m2;
Integrierte Handlaufkonstruktion: ca. 40m;
Fassadenbekleidung, vorgeh. hinterlüftete Fassade, Alu-Blech, auf Holzständerwand, ohne Dämmung: ca. 49m2;
Fassadenbekleidung, vorgeh. hinterlüftete Fassade, Alu-Blech, mit Dämmung, Edelstahlwandhalter: ca. 6,5m2;
Fassadenbekleidung, vorgeh. hinterlüftete Fassade, Alu-Blech, mit Dämmung: ca. 33m2
2-flügelige Tapetentür, mit Blechverkleidung: 2 Stk.;
Abhangdecken, Aluminiumblech, mit Metall-Unterkonstruktion, Direktbefestigung an UK: ca. 16m2;
Unterkonstruktion, Stahlträger, verzinkt, U 100, Länge ca. 2475mm: 5 Stk.;
Abhangdecken, Aluminiumblech, mit Metall-Unterkonstruktion, Abhanghöhe ca. 50-71cm: ca. 4,5m2;
Frieselement, Blende, Stahlblech, Höhe ca. 13,5cm: ca. 39,5m;
Frieselement, Blende, Stahlblech, Höhe ca. 19,5cm: ca. 6,5m;
Zulage für Klappelemente, Breite ca. 10-23,5cm, Höhe ca. 13,5-19,5cm: 76 Stk.;
Frieselement, kastenförmiges Friesband, Höhe ca. 13,5cm: ca. 19m;
Zulage für Öffnungsklappe, Breite ca. 10-23,5cm: 27 Stk.;
Markisen als Frieselement, Breite 400cm, Ausfalltiefe 200cm: 28 Stk.;
Markisen als Frieselement, Breite 650cm, Ausfalltiefe 300cm: 3 Stk.;
Tapetentürelemente, Stahlrohrrahmenkonstruktion mit Holzlattenbekleidung, versch. Größen: 6 Stk.;
Schiebetorelemente, Stahlrohrrahmenkonstruktion mit Holzlattenbekleidung: 2 Stk.;
vsl. Termine:
Baubeginn Ende November 2023, Fertigstellung Ende Januar 2024
Arbeiten anderer Unternehmer auf der Baustelle:
Mit der zeitgleichen Ausführung von Arbeiten durch andere Unternehmer muss während der gesamten Bauzeit gerechnet werden.
zwischen Arcisstraße und Nordendstraße Elisabethplatz, 80796 München
Elisabethmarkt: Offenes Verfahren;
1) Baumaßnahme
1.1) Errichtung eines neuen Dauermarktes mit 10 Marktgebäuden mit insgesamt 22 Verkaufseinheiten,
als erdgeschossige (eingeschossige) Bebauung.
2) Gebäudenutzung
2.1) Gebäudenutzung Marktgebäude, Erdgeschoss
Marktgebäude mit Verkaufsständen, sowie Müllräume, Lagerräume und Sanitäranlagen.
2.2) Gebäudenutzung, 1. Untergeschoss
Im 1. Untergeschoss (ca. 60% Flächenanteil des Baugeländes) befinden sich den Verkaufsständen
zugehörige Fahrzeugstellplätze der Händler und Lagerräume der Händler, sowie Sanitärräume,
Technikräume und Müllräume für die Marktstände.
2.3) Gebäudenutzung, 2. Untergeschoss
Im. 2. Untergeschoss befindet sich eine Parkgarage für Anwohner sowie weitere Technikflächen.
3) Angaben zur Baustelle
3.1) Lage der Baustelle
Elisabethplatz, 80796 München, Flurstück Nr. 4556/24, 4556/27, 4556/28
Die Baumaßnahme befindet sich im Münchner Stadtteil Schwabing-West.
Der Standort grenzt nördlich an die Grünfläche des Elisabethplatzes, östlich an die Nordendstraße,
südlich an das ehemalige Grundstück der Stadtwerke München (Flurnummer 4552) und westlich
an die Arcisstraße an.
Westlich der Grünfläche des Elisabethplatzes ist die Städtische Berufsschule für Fahrzeugtechnik
- Eisenbahn - Fahrbetrieb ansässig.
Der nördliche Rand des Baugrundstücks wird durch einen schützenswerten Baumbestand begrenzt.
Der südliche Rand des Baugrundstücks wird durch die Baustelle für einen Neubau der
Stadtsparkasse München begrenzt.
Aufgrund der innerstädtischer Lage bestehen beengte Baustellenverhältnisse.
Die Baumaßnahme ist räumlich und zeitlich zudem eng mit dem Nachbarbauvorhaben der Stadtsparkasse
München verknüpft. Durch die gleichzeitige Bauausführung muss mit Einschränkungen
und erhöhtem Abstimmungsbedarf gerechnet werden.
3.2) Zufahrt zur Baustelle
Die Anfahrt zur Baumaßnahme und die Materialbedienung der Baustelle erfolgt im Wesentlichen
über die Nordendstraße. In einer unmittelbar nördlich der Zufahrt vorgesehenen Zone besteht die
Möglichkeit Baustellenfahrzeuge zu be- und entladen.
Die Zufahrtsbreite beträgt ca. 6,00m, die Durchgangshöhe ist auf ca. 4,00 m beschränkt.
Die Zufahrt wird südlich durch die Baustelle auf dem Nachbargrundstück
(Neubau Stadtsparkasse München) begrenzt. Den Abschluss der südlich angrenzenden
Baustelle bildet ein Fassadengerüst. Diesem Umstand ist bei der Einfahrt auf die Baustelle
besondere Aufmerksamkeit zu geben.
3.3) Verkehrsverhältnisse auf der Baustelle
Die innere Erschließung der Baustelle von der Nordendstraße aus über die Marktgasse.
Hier besteht in einer ca. 5,50 m breiten Zone die Möglichkeit zum Entladen und gleichzeitigem
Vorbeifahren von Baustellenfahrzeugen.
Die Ausfahrt für Baustellenfahrzeuge ist über die Arcisstraße nach Norden hin möglich.
Für Autokrane und große LKW besteht nur die Möglichkeit, rückwärts über die Nordendstraße
aus der Baustelle hinauszufahren. Die Sicherung der Rückwärtsausfahrten in die Nordendstraße
ist jeweils durch die entsprechende am Bau tätige Firma zu organisieren.
3.4) Freizuhaltende Verkehrsflächen
In der östlich des Baugeländes angrenzenden Zufahrtsstraße (Nordendstraße) sind
Baustelleneinrichtungen lediglich in den dafür ausgewiesenen Flächen zulässig.
Die Marktgasse innerhalb der Baustelle ist von jeglicher Baustelleneinrichtung freizuhalten.
3.5) Transporteinrichtungen und Transportwege
Das Bauvorhaben wird über das Erdgeschoss erschlossen.
Innerhalb des Bauvorhabens erfolgt die vertikale Erschließung über die Treppenhäuser in den
Marktgebäuden 2 und 5 (Erschließungsgebäude) oder bei Bedarf über die Lastenaufzugsschächte,
dafür muss vom AN eine Hebeeinrichtung gebracht werden.
Bauaufzüge und Hebezeuge werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt.
3.6) Baugelände, Sicherung und Umzäunung
Das Baugelände wird durch das Gewerk Baulogistik durch Bauzäune und entsprechende
Bauzauntore abgegrenzt und gesichert.
Bereits bestehende Bauzäune werden dabei bei Bedarf versetzt und ergänzt.
3.7) Maßnahmen zum Schutz von Bäumen und Vegetationsflächen
Maßnahmen zum Schutz des schützenswerten Baumbestandes am nördlichen und westlichen
Rand des Baugrundstücks werden vom Auftraggeber gestellt.
Bereits bestehende Baumschutzzäune werden dabei bei Bedarf versetzt und ergänzt.
3.8) Verschmutzung öffentlicher Verkehrsflächen
Verunreinigungen des Straßenraums, die durch den Auftragnehmer durch Baustellenfahrzeuge,
Baumaschinen und sonstige Gerätschaften verursacht werden, sind vom Auftragnehmer
eigenverantwortlich zu beseitigen.
Insbesondere wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass sich in der Nordendstraße
Trambahngleise befinden, die von Verschmutzungen freizuhalten sind bzw. die bei Verschmutzung
unmittelbar wieder gereinigt werden müssen.
3.9) Lärmschutz
Die Baustelle befindet sich in unmittelbarer Nähe zur am Elisabethplatz ansässigen Berufsschule. Bei
der gesamten Baumaßnahme ist deshalb auf die Nutzer Rücksicht zu nehmen.
Es sind einschlägige Lärm- und Emissionsschutzbestimmungen zu beachten und insbesondere bei
lärmintensiven Arbeiten Abstimmung mit dem Nutzer bzgl. der Prüfungszeiträume zu treffen.
3.10) Hindernisse im Baustellenbereich
Die Kronen des schützenswerten Baumbestandes am nördlichen und westlichen Rand des
Baugrundstücks reichen in den Baustellenbereich hinein. Im Bereich der Baukronen dürfen
keine Maschinen zum Einsatz kommen.
Der schützenswerte Bereich unter den Bäumen ist zusätzlich durch einen ortsfesten
Baumschutzzaun gesichert. Im geschützten Bereich darf kein Material gelagert werden.
Dies muss bei Aufstellung und Montage der Marktgebäude beachtet werden, damit die
Bäume nicht beschädigt werden.
Im Zufahrtsbereich befinden sich nördlich der Marktgasse mehrere Schachtbauwerke, die
teilweise eingehaust (Öffnung Unterflurpresscontainer) sind.
Diese sind bei der Erschliessung der Marktgasse zu beachten und vor Beschädigungen zu
schützen.
3.11) Reinigung der Baustelle / Zufahrt und Entsorgung von Bauschutt
Der Auftragnehmer hat eine ordentliche, saubere Baustelle zu gewährleisten.
Der Auftragnehmer hat seinen gesamten Arbeitsbereich wöchentlich zu beräumen.
Anfallender Schutt, Restmaterial, Verpackungsmaterialien und dgl. sind mindestens
einmal wöchentlich von der Baustelle abzufahren und zu entsorgen.
Die Arbeitsplätze sind täglich zu beräumen und besenrein zu hinterlassen.
4) Baustelleneinrichtung
4.1) Flächen und Räume für Baustelleneinrichtungen
Für Baustelleneinrichtung, Arbeits- und Materiallagerflächen werden vom Auftraggeber
ausgewiesenen Flächen in der Nordend-, Arcis- und Agnesstraße zur Verfügung
gestellt. > siehe Baustelleneinrichtungsplan <
5) Bauversorgung
5.1) Baustromversorgung
Die Grundversorgung der Baustelle mit Baustrom, bis zur Gesamtfertigstellung der
Baumaßnahme, wird vom Auftraggeber gestellt.
5.2) Bauwasserversorgung
Die Grundversorgung der Baustelle mit Bauwasser, bis zur Gesamtfertigstellung der
Baumaßnahme, wird vom Auftraggeber gestellt.
5.3) Bauversorgung, Gebühren und Verbrauchskosten
Die Gebühren für die Beantragung von Baustrom und Bauwasser sowie die Verbrauchskosten
übernimmt der Auftraggeber.
6) Bauablauf
6.1) Ausführungsfristen Metallbauarbeiten
Baubeginn Ende November 2023, Fertigstellung Ende Januar 2024
6.2) Arbeiten anderer Unternehmer auf der Baustelle
Mit der zeitgleichen Ausführung von Arbeiten durch andere Unternehmer muss während
der gesamten Bauzeit gerechnet werden.
7) Gebäudedaten
Gebäudekote : +/- 0,00 m entspricht 512,22 m üNHN2016
Bemessungswasserstand HW : 508,57 m üNHN2016 - 508,77 m üNHN2016
7.1) Gebäudedaten Marktgebäude 1, 3, 4, und 6 bis 10
Gebäudemaße :
Marktgebäude 1 : Länge x Breite : ca. 10,20 m x 13,00 m
Marktgebäude 3 : Länge x Breite : ca. 12,50 m x 9,10 m
Marktgebäude 4 : Länge x Breite : ca. 9,05 m x 11,20 m
Marktgebäude 6 : Länge x Breite : ca. 8,20 m x 14,60 m
Marktgebäude 7 : Länge x Breite : ca. 14,00 m x 7,30 m
Marktgebäude 8 : Länge x Breite : ca. 13,25 m x 7,70 m
Marktgebäude 9 : Länge x Breite : ca. 11,40 m x 11,10 m
Marktgebäude 10 : Länge x Breite : ca. 14,80 m x 6,80 m
Gebäudehöhen :
Decke über Erdgeschoss : ca. 3,30 m über OK FFB EG
Traufhöhe : ca. 3,45 m über OK FFB EG
Firsthöhe : ca. 4,30 m - 4,60 m über OK FFB EG
7.2) Gebäudedaten Marktgebäude 2 und 5 (Erschließungsgebäude)
Gebäudemaße :
Marktgebäude 2 : Länge x Breite : ca. 14,50 m x 17,60 m
Marktgebäude 5 : Länge x Breite : ca. 13,50 m x 18,45 m
Gebäudehöhen :
Decke über Erdgeschoss : ca. 3,30 m über OK FFB EG
OK Attika : ca. 4,80 m - 4,90 m über OK FFB EG
7.3) Gebäudedaten Untergeschosse
Geschosshöhen :
1. Untergeschoss: im Mittel ca. 4,75 m - 5,00 m (Decke über 2.UG und 1.UG im Gefälle)
2. Untergeschoss: im Mittel ca. 2,50m (Decke über 2. UG und Bodenplatte im Gefälle)
7.4) Gebäudedaten Neubau der Stadtsparkasse München
Gebäudehöhe : ca. 24,00 m - 25,00 m über Geländeniveau EG
8) Gebäudekonstruktion
8.1) Konstruktion Marktgebäude 1, 3, 4 und 6 bis 10
Wand- und Deckenbauteile :
Wand- und Deckenbauteile in Massivholzkonstruktion aus Brettschichtholz- und aus
Brettsperrholzelementen.
Dachform :
Walmdach mit ca. 7° Dachneigung.
Dachtragwerk, als hinterlüfteter Dachstuhl mit Pfetten und Dachsparren aus Vollholz.
Dachschalung aus OSB Holzfaserwerkstoffplatten mit Dachabdichtungslage für eine
extensive Dachbegrünung.
Fassaden :
Außenwände mit gedämmter und hinterlüfteter Holzfassade aus Holzlattung.
8.2) Konstruktion Marktgebäude 2 und 5 (Erschließungsgebäude)
Wand- und Deckenbauteile:
Wandbauteile aus Stahlbeton und in Massivholzkonstruktion aus Brettschichtholzund
aus Brettsperrholzelementen.
Deckenbauteile aus Stahlbeton und in Massivholzkonstruktion aus Brettsperrholzelementen.
Dachform:
Flachdach mit Gefälledämmung und Abdichtungslagen als Warm-/Duodach, als
begehbare Dachterrassen, stellenweise mit intensiver Begrünung und Pflanzbeeten und
mit Bekiesung.
Fassaden:
Außenwände mit gedämmter und hinterlüfteter Fassadenbekleidung.
Fassadenbekleidung als Holzfassade aus Holzlattung.
Fassadenbekleidung aus Metallelementen.
Verlängerte Bauzeit. Verlängerung der Gesamtmaßnahme nach Bauablauf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Formblatt 124 ist auszufüllen oder PQ-Nummer anzugeben. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Nachweise und Erklärungen zum Formblatt 124 entsprechend der aktuell gültigen Fassung der VOB /A vorzulegen: - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Formblatt 124 ist auszufüllen oder PQ-Nummer anzugeben. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Nachweise und Erklärungen zum Formblatt 124 entsprechend der aktuell gültigen Fassung der VOB /A vorzulegen:
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Formblatt 124 ist auszufüllen oder PQ-Nummer anzugeben. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Nachweise und Erklärungen zum Formblatt 124 entsprechend der aktuell gültigen Fassung der VOB /A vorzulegen:
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Angebotsschreiben bedarf unbedingt einer Unterschrift.
Überprüfen Sie sorgfältig, ob das von Ihnen erstellte Angebot alle geforderten Erklärungen/Nachweise und Angaben enthält.
Legen Sie dem Angebot nicht Ihre eigenen allgemeinen Geschäftsbedingungen bei und ändern Sie auch keine vorgegebenen Angaben innerhalb der Ausschreibungsunterlagen.
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme, sofern die Auftragssumme mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto übersteigt. Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge. Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: gem. aktueller Fassung der VOB; Die Frist für die Schlusszahlung gemäß § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B und für die Abschlagszahlungen gemäß § 16 Abs.1 Nr. 3 und den Eintritt des Verzuges gemäß § 16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B wird verlängert auf 60 Kalendertage.
Abschnitt IV: Verfahren
elektronische Submission
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Den Bietern wird empfohlen sich auf der e-Vergabeplattform zu registrieren um automatisch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder am Verfahren informiert zu werden. Ohne Registrierung muss der Bieter eigenverantwortlich 6 Kalendertage vor Submissionszeitpunkt überprüfen ob Änderungsmeldungen in den Vergabeunterlagen hinzugekommen sind.
Auf Bieterfragen die innerhalb von 8 Kalendertagen (bzw. 192 h) vor Submissionszeitpunkt eingehen können keine Antworten mehr erteilt werden. Zuvor eingegangene etwaige Fragen werden bis spätestens 6 Kalendertage vor Submissionszeitpunkt beantwortet. Beachten Sie etwaige Änderungsmeldungen in den Vergabeunterlagen. Die Kommunikation während des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform auf elektronischem Wege. Bitte beachten Sie dabei, dass die Benachrichtigungen des Vergabeportals auch in Ihrem Spam-/Junk-/Bulk-Mail-Ordner zu finden sind.
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Die Einleitung eines Nachprüfungsantrags ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. §160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Ort: München
Land: Deutschland