Durchführung von Schienenersatzleistungen in Ostbayern
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Bahnhofsplatz 1
Ort: Viechtach
NUTS-Code: DE2 Bayern
Postleitzahl: 94234
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30684084300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.netinera.de
Abschnitt II: Gegenstand
Durchführung von Schienenersatzleistungen in Ostbayern
Durchführung von Schienenersatzleistungen (Schienenersatz- und Busnotverkehr) zur Sicherstellung der Beförderung von Fahrgästen und Gegenständen bei geplanten und ungeplanten Streckenunterbrechungen und Ausfall des Schienenpersonenverkehrs der Die Länderbahn GmbH DLB aus sonstigen Gründen im Verkehrsgebiet Ostbayern.
Vergabe als Einzellose möglich. Bei Abgabe eines Angebotes für den Gesamtauftrag müssen zwingend auch Angebote für alle 3 Einzellose abgegeben werden!
Durchführung von Schienenersatzleistungen
München-Landshut-Regensburg
Übernahme von Schienenersatz- bzw. Busnotverkehrsdienstleistungen im Verkehrsgebiet Ostbayern
gem. Vergabeunterlagen
Durchführung von Schienenersatzleistungen
Regensburg – Schwandorf – Marktredwitz – Hof / Schwandorf – Furth im Wald inkl. der Strecken nach Lam und Waldmünchen
Übernahme von Schienenersatz- bzw. Busnotverkehrsdienstleistungen im Verkehrsgebiet Ostbayern
gem. Vergabeunterlagen
Durchführung von Schienenersatzleistungen
Plattling – Bayerisch-Eisenstein inkl. der Strecken nach Viechtach, Bodenmais und Grafenau
Übernahme von Schienenersatz- bzw. Busnotverkehrsdienstleistungen im Verkehrsgebiet Ostbayern
gem. Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
(a) Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist. Zulässig sind auch Ausdrucke aus dem elektronischen Handelsregister zulässig, wobei es sich um einen „Aktuellen Ausdruck“ (AD) oder „Chronologischen Ausdruck“ (CD) handeln muss. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein.
(b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB, § 21, 23 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG, §§ 19, 21 MiLoG, § 21 SchwarzArbG. Hierbei ist das Formblatt A zu verwenden, welches auf der Vergabeplattform subreport (siehe Ziffer I.3) zur Verfügung gestellt wird.
(a) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Schienenersatz- und Busnotverkehr in der Europäischen Union (EU), im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und in der Schweiz. (b) Jahresabschlüsse des Bewerbers (Testatsversion) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Soweit der Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahres noch nicht festgestellt ist, sind die Jahresabschlüsse der drei Geschäftsjahre vor dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vorzulegen.
Beruft sich ein Bewerber zum Beleg seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten, so hat der Bewerber die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit dieses Dritten durch Vorlage (i) der vorstehend dargestellten Dokumente mit dem Angebot nachzuweisen. Darüber hinaus ist dem Angebot (ii) eine Verpflichtungserklärung des Dritten beizufügen, aus der hervorgeht, dass dem Bewerber tatsächlich die für den Auftrag erforderlichen Mittel des Dritten zur Verfügung stehen werden. Die Verpflichtungserklärung darf für die Dauer des ausgeschriebenen Vertrages von dem Dritten nicht einseitig widerrufen werden können. Der Umfang der bereitgestellten Mittel ist in der Erklärung anzugeben.
(a) Der Umsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Schienenersatz- und Busnotverkehr in der EU, im EWR und in der Schweiz muss insgesamt mindestens EUR 1,0 Mio. betragen.
(a) Eigenerklärung des Bewerbers über eine oder mehrere Referenz(en) über die Durchführung von Schienenersatz- und Busnotverkehr in der EU, im EWR oder in der Schweiz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Darzustellen sind Auftraggeber, Bestell- und Durchführungszeitraum, Einhaltung des Fahrplans, Anzahl der Durchführungen. Für die Zuordnung zu den letzten drei Geschäftsjahren ist der Durchführungszeitraum maßgeblich.
(b) Eigenerklärung über das Vorliegen eines Qualitätssicherungssystems.
Auf Aufforderung der Vergabestelle sind hierzu weitere Nachweise vorzulegen.
(a) Referenz(en) über die Durchführung von Schienenersatz- und Busnotverkehr von insgesamt mindestens 10 Stück in der EU, im EWR und in der Schweiz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Mindestanzahl von 10 Durchführungen kann durch mehrere Referenzen erreicht werden.
Für die Zuordnung zu den letzten drei Geschäftsjahren ist der Durchführungszeitraum maßgeblich.
Nach Maßgabe der Vergabeunterlagen.
Nach Maßgabe der Vergabeunterlagen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft hat diese (a) die unter Ziffer III.1.1) aufgeführten Unterlagen für jedes ihrer
Mitglieder vorzulegen. In Bezug auf die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten Unterlagen ist es ausreichend, wenn (b) die Mitglieder der Bietergemeinschaft diese in der Summe erfüllen. In Bezug auf die unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Anforderungen (c) sind diese von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erfüllen, die nach der internen Arbeitsverteilung für die Leistungserbringung vorgesehen sind; dies ist im Angebot darzustellen. Darüber hinaus haben Bewerbergemeinschaften (d) eine einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und (e) ihre gesamtschuldnerische Haftung zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebote sind auf der elektronischen Vergabeplattform subreport (siehe Ziffer I.3) in Textform einzureichen. Eine handschriftliche Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht erforderlich.
2. Die Kommunikation sowie die Durchführung des gesamten Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen erhalten die Bewerber ausschließlich nach Registrierung im Portal.
3. Für Rückfragen zu diesem Vergabeverfahren ist ausschließlich die Vergabeplattform subreport (siehe Ziffer I.3) zu verwenden.
4. Die Vergabestelle behält sich vor, Bewerber/Bieter gemäß § 51 Abs. 2 SektVO aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Daten, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bewerber/Bieter hierauf besteht nicht.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Gemäß § 160 Absatz 3 GWB ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847