RAT_WKB_ELT Referenznummer der Bekanntmachung: WKB002
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Stadtplatz 26
Ort: Waldkraiburg
NUTS-Code: DE21G Mühldorf a. Inn
Postleitzahl: 84478
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.waldkraiburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
RAT_WKB_ELT
Die Stadt Waldkraiburg plant den Neubau eines zeitgemäßen Rathauses mit einer Neugestaltung des Rathausumfeldes sowie eine städtebauliche Neuordnung des jetzigen Rathausstandorts. Ziel ist es, die Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Innenstadt deutlich zu verbessern, eine prägnante Adresse zu schaffen und mehr "Leben" in die Mitte zu bringen. Das ehemals sehr großzügig geplante Rathaus ganz im Stil der 1970er Jahre sowie die darunterliegende Tiefgarage sind stark sanierungsbedürftig (Dachundichte, fehlende Wärmedämmung, undichte Fenster, feinstaubabsondernde Innendecken). Das Rathaus entspricht nicht mehr den Anforderungen an ein heutiges Rathaus. Rathaus und Tiefgarage sollen daher abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Das neue Rathaus soll sich selbstbewusst präsentieren, offen und einladend für die Bürgerschaft sein und Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld und eine gute Arbeitsatmosphäre bieten. Es wird ca. 4.800 m2 Geschossfläche für knapp 100 Mitarbeiter haben.
Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen, bestehend aus
- Leistungsbild Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. § 53 Abs. 2 Nr. 4, 5, 6 und 8 HOAI)
- Leistungsphasen 1 - 9 nach Anlage 15 HOAI inkl. Besondere Leistung, LPH 2: Mitwirken bei einer vertieften Kostenschätzung (bis zur 3. Ebene der DIN 276); Besondere Leistung, LPH 3: Berechnung von Lebenszykluskosten, Mitwirken am Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix, Erstellen des technischen Teils des Raumbuches.
Waldkraiburg Stadtplatz 26 84478 Waldkraiburg
Die Stadt Waldkraiburg plant den Neubau eines zeitgemäßen Rathauses mit einer Neugestaltung des Rathausumfeldes sowie eine städtebauliche Neuordnung des jetzigen Rathausstandorts. Ziel ist es, die Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Innenstadt deutlich zu verbessern, eine prägnante Adresse zu schaffen und mehr "Leben" in die Mitte zu bringen. Das ehemals sehr großzügig geplante Rathaus ganz im Stil der 1970er Jahre sowie die darunterliegende Tiefgarage sind stark sanierungsbedürftig (Dachundichte, fehlende Wärmedämmung, undichte Fenster, feinstaubabsondernde Innendecken). Das Rathaus entspricht nicht mehr den Anforderungen an ein heutiges Rathaus. Rathaus und Tiefgarage sollen daher abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Das neue Rathaus soll sich selbstbewusst präsentieren, offen und ein-ladend für die Bürgerschaft sein und Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld und eine gute Arbeitsatmosphäre bieten. Es wird ca. 4.800 m2 Geschossfläche für knapp 100 Mitarbeiter haben.
Der bisherige Standort des Rathauses soll aufgegeben werden. Das neue Rathaus soll als neue maßgebliche Raumkante an den Stadtplatz heranrücken. Während der Bauzeit soll das alte Rathaus weitergenutzt werden und danach abgebrochen werden.
Mit dem Neubau des Rathauses soll auch das unmittelbare Umfeld aufgewertet und die Barrierewirkung durch den Höhenunterschied aufgehoben werden. Neubau und Freiflächen sollen eine Attraktion in der Stadtmitte werden und dem Ort ein neues Gesicht geben.
Das Baufenster für den Rathausneubau ist ca. 1.827 m² groß und liegt auf den Flurnr. 2 und 2/19.
Die vorläufige Kostenschätzung für die Leistungen der Technischen Ausrüstung beläuft sich auf folgende Beträge (gemäß DIN 276 (2018-12), EUR netto):
- KG 410: 320.000,-
- KG 420: 1.360.000,-
- KG 430: 455.000,-
- KG 440: 1.760.000,-
- KG 450: 230.000,-
- KG 460: 140.000,-
- KG 480: 275.000,-
(Stand Index Q 2/2022) ("Grobkostenschätzung"). Die Grobkostenschätzung beruht auf Ermittlungen anhand der Aufgabenstellung vergleichbarer Referenzprojekte, wobei ein gemittelter Standard aus mittlerem und hohem Standard angesetzt wurde. Dieser Kostenrahmen soll von den Bietern beachtet werden.
Parallel zu diesem VgV-Verfahren Planungsleistungen nach dem Leistungsbild Techni-sche Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. § 53 Abs. 2 Nr. 4, 5, 6 und 8) führt der Auftraggeber in einem getrennten VgV-Verfahren die Vergabe von Planungsleistungen nach dem Leistungsbild Technische Ausrüstung HKLS (§§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 1, 2 und 3) durch.
Der Auftrag über die Objektplanung Gebäude ist auf Basis eine Wettbewerbs nach RPW bereits erteilt.
Der Auftraggeber beabsichtigt, sofern das Projekt realisiert wird, einen der Bieter mit den vorgenannten Ingenieurleistungen nach § 53 LP 1-9 HOAI stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen, Gebäudeteilen bzw. Gebäuden sowie Gesamtbeauftragung, besteht nicht. Mit Vertragsschluss werden zunächst nur die LP 1 und 2 beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9P6879
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen An-gebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren.
Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst zehn (10) Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder elektronisch über die Vergabeplattform) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Gemäß § 135 Abs. 2 Satz 1 GWB kann die Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.