Erweiterungsneubau Gymnasium Lappersdorf
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Altmühlstraße 3
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE238 Regensburg, Landkreis
Postleitzahl: 93059
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RAe Dr. Schrems und Partner mbB
E-Mail:
Telefon: +49 94194583000
Fax: +49 94194583999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-regensburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterungsneubau Gymnasium Lappersdorf
Der Landkreis Regensburg beabsichtigt die Erweiterung des bestehenden Gymnasiums Lappersdorf. Ein theoretisches Raumprogramm (ca. 1.250 m²) hierfür liegt vor.
Der zu planende Neubau soll den Raumbedarf für die steigenden Schülerzahlen gewährleisten. Der Neubau wird im Anschluss an den vor 3 Jahren fertiggestellten Neubau situiert.
Parallel zu dem VgV-Verfahren wird derzeit die Vorplanung auf Basis des theoretischen Raumprogrammes erstellt. Diese wird dann Grundlage der Leistungen des bieters.
Vergeben werden - stufenweise - die Planungsleistungen Objektplanung Leistungsphasen 3 bis 9 sowie SiGeKO.
Lappersdorf
Der Landkreis Regensburg beabsichtigt die Erweiterung des bestehenden Gymnasiums Lappersdorf. Ein theoretisches Raumprogramm (ca. 1.250 m²) hierfür liegt vor.
Der zu planende Neubau soll den Raumbedarf für die steigenden Schülerzahlen gewährleisten. Der Neubau wird im Anschluss an den vor 3 Jahren fertiggestellten Neubau situiert.
Parallel zu dem VgV-Verfahren wird derzeit die Vorplanung auf Basis des theoretischen Raumprogrammes erstellt. Diese wird dann Grundlage der Leistungen des Bieters.
Bauaufgabe :
Der in der Bearbeitung befindliche Vorentwurf für die Erweiterung ist dann Grundlage für die weitere Gebäudeplanung.
Die Erweiterung soll gegebenenfalls in Holzbauweise ausgeführt werden.
Eine KFW-Förderung incl. der damit verbundenen Auflagen der Nachhaltigkeit wird angestrebt.
Die Erweiterung soll einen hellen, angenehmen und einladenden Eindruck vermitteln und eine direkte Verbindung zum „alten“ Gymnasium erhalten.
Die Barrierefreiheit und der Inklusionsgedanke müssen im Rahmen der gesamten Planungs- und Bauaufgabe einen besonderen Stellenwert erhalten.
Die Kosten der KG 300 betragen ca. 5,9 Mio. EUR, die Kosten der KG 400 betragen ca. 3,1 Mio. EUR. Daraus ergeben sich vorläufig anrechenbare Kosten von ca. [Betrag gelöscht] EUR.
Planung:
In den Planungsgewerken Objektplanung, werden die Lph 1+2 derzeit parallel zum Vergabeverfahren erbracht. Auf diesen Planungsergebnissen ist aufzubauen. Derzeit stehen noch keine Ergebnisse zur Verfügung.
Der Bieter hat die Leistungen Leistungsbild Objektplanung der Leistungsphasen 3 bis 9 stufenweise zu erbringen.
Ebenso hat der Bieter die SiGeKO-Leistungen zu erbringen.
Energiestandard, Energiekonzept, Baustoffe:
Die Erweiterung soll mindestens im KfW 40 Standard realisiert werden. Das zu entwickelnde Energiekonzept soll die möglichst die CO²-Neutralität und eine gute Energiebilanz zum Ziel haben. Ebenfalls sind Nachhaltigkeitsvorgaben zu erfüllen.
Die Verwendung von nachhaltigen, schadstofffreien Baustoffen und Bauteilen wird erwartet.
Der Baustoff Holz soll bei Planung und Bauausführung im besonderen Maße Berücksichtigung finden.
Das Dach muss für eine PV-Anlage geeignet sein. Der Thematik der Entwässerung und Versickerung sind besonderes Augenmerk zu widmen.
Durchführung der Baumaßnahme:
Es ist beabsichtigt die Anträge auf Fördermittel bis 10.2024 bei den Förderstellen einzureichen. Die Erarbeitung der Lph 1+2 (nicht vom Bieter zu erbringen) soll bis Ende IV. 2023 abgeschlossen werden, anschließend soll der Bieter die Planung fortsetzen.
Termine:
Nach Übergabe der nicht vom Bieter zu erbringenden LPh. 1-2 Objektplanung (voraussichtlich IV/2023), sind vom Bieter die übrigen Leistungsphasen stufenweise zu erbringen:
Stufe 1: LPh. 3 und 4
Anträge auf Fördermittel Einreichung: 10/2024
Stufe 2: LPh. 5 bis 7
Stufe 3: LPh. 8 und 9.
gesamt 570 Punkte erreichbar, verteilt wie folgt:
1. durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim Leistungsbild Gebäude und Innenräume für Gebäude der Gruppe "Ausbildung/Wissenschaft/Forschung" oder "Büro/Verwaltung/Staat/Kommune" oder "Gesundheit/Betreuung" im Sinne der Anlage 10.2 zur HOAI; 50 Punkte
2. Personalstärke des Bewerbers für PLANER (nur Architekten/Ingenieure), berechnet nach Vollzeitäquivalenten; 50 Punkte
3. Personalstärke des Bewerbers für BAULEITER (Architekten/Ingenieure/Techniker mit Abschlussprüfung) berechnet nach Vollzeitäquivalenten; 50 Punkte
4. Referenz 1, Zeitraum 01.01.2011 bis Bewerbungsfristende, gewertet werden a) Schwierigkeit/Komplexität, b) Art der Durchführung (Neubau/Erweiterungsneubau, Umbau/Sanierung), c). Projekt wurde mit öffentlichen Fördermitteln umgesetzt UND der Fördermittelnachweis wurde vom AN erstellt d) KfW-40- Standard oder Passivhausstandard, e) erbrachte Leistungsphasen innerhalb des Referenzzeitraums, f) Größenordnung (Projektkosten KG 100 - 700); 115 Punkte
5. Referenz 2, Zeitraum 01.01.2011 bis Bewerbungsfristende, gewertet werden a) Schwierigkeit/Komplexität, b) Art der Durchführung (Neubau/Erweiterungsneubau, Umbau/Sanierung), c). Projekt wurde mit öffentlichen Fördermitteln umgesetzt UND der Fördermittelnachweis wurde vom AN erstellt d) KfW-40- Standard oder Passivhausstandard, e) erbrachte Leistungsphasen innerhalb des Referenzzeitraums, f) Größenordnung (Projektkosten KG 100 - 700); 115 Punkte
6. Referenz 3, Referenz 1, Zeitraum 01.01.2011 bis Bewerbungsfristende, gewertet werden a) Schwierigkeit/Komplexität, b) Art der Durchführung (Neubau/Erweiterungsneubau, Umbau/Sanierung), c). Projekt wurde mit öffentlichen Fördermitteln umgesetzt UND der Fördermittelnachweis wurde vom AN erstellt d) KfW-40- Standard oder Passivhausstandard, e) erbrachte Leistungsphasen innerhalb des Referenzzeitraums, f) Größenordnung (Projektkosten KG 100 - 700); 90 Punkte
7. Berufserfahrung in PROJEKTLEITUNG des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen PROJEKTLEITERS; 50 Punkte
8. Berufserfahrung in BAULEITUNG des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen BAULEITERS; 50 Punkte
Details siehe Vergabeunterlagen
- stufenweise Beauftragung
- optional besondere Leistungen
- Bauabschnittsbildung nicht vorgesehen, aber nicht ausuzuschließen.
Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Stufen oder auf Übertragung optionaler Leistungen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei juristischen Personen: Nachweis der Eintragung im Handelsregister
(nicht älter als diese Bekanntmachung),
bei Kommanditgesellschaften sind die Handelsregisterauszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der
persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen (nach gesonderter Aufforderung).
Bei Partnerschaftgsgesellschaften und Parnterschaftsgesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis
der Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als diese Bekanntmachung) (nach gesonderter
Aufforderung).
Erklärungen nach GWB zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
Erklärung zur Einhaltung von § 128 GWB.
Erklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. III.2.2.
Berufsstand: siehe III.2.1.
Im Übrigen: Siehe III.1.2 bis III.2.3
1. durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim Leistungsbild Gebäude und Innenräume für Gebäude der Gruppe "Ausbildung/Wissenschaft/Forschung" oder "Büro/Verwaltung/Staat/Kommune" oder "Gesundheit/Betreuung" im Sinne der Anlage 10.2 zur HOAI; 50 Punkte
zu 1.: mindestens [Betrag gelöscht] EUR/Jahr (Durchschnitt)
2. Personalstärke des Bewerbers für PLANER (nur Architekten/Ingenieure), berechnet nach Vollzeitäquivalenten; 50 Punkte
3. Personalstärke des Bewerbers für BAULEITER (Architekten/Ingenieure/Techniker mit Abschlussprüfung) berechnet nach Vollzeitäquivalenten; 50 Punkte
4. Referenz 1, Zeitraum 01.01.2011 bis Bewerbungsfristende, gewertet werden a) Schwierigkeit/Komplexität, b) Art der Durchführung (Neubau/Erweiterungsneubau, Umbau/Sanierung), c). Projekt wurde mit öffentlichen Fördermitteln umgesetzt UND der Fördermittelnachweis wurde vom AN erstellt d) KfW-40- Standard oder Passivhausstandard, e) erbrachte Leistungsphasen innerhalb des Referenzzeitraums, f) Größenordnung (Projektkosten KG 100 - 700); 115 Punkte
5. Referenz 2, Zeitraum 01.01.2011 bis Bewerbungsfristende, gewertet werden a) Schwierigkeit/Komplexität, b) Art der Durchführung (Neubau/Erweiterungsneubau, Umbau/Sanierung), c). Projekt wurde mit öffentlichen Fördermitteln umgesetzt UND der Fördermittelnachweis wurde vom AN erstellt d) KfW-40- Standard oder Passivhausstandard, e) erbrachte Leistungsphasen innerhalb des Referenzzeitraums, f) Größenordnung (Projektkosten KG 100 - 700); 115 Punkte
6. Referenz 3, Referenz 1, Zeitraum 01.01.2011 bis Bewerbungsfristende, gewertet werden a) Schwierigkeit/Komplexität, b) Art der Durchführung (Neubau/Erweiterungsneubau, Umbau/Sanierung), c). Projekt wurde mit öffentlichen Fördermitteln umgesetzt UND der Fördermittelnachweis wurde vom AN erstellt d) KfW-40- Standard oder Passivhausstandard, e) erbrachte Leistungsphasen innerhalb des Referenzzeitraums, f) Größenordnung (Projektkosten KG 100 - 700); 90 Punkte
7. Berufserfahrung in PROJEKTLEITUNG des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen PROJEKTLEITERS; 50 Punkte
8. Berufserfahrung in BAULEITUNG des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen BAULEITERS; 50 Punkte
zu 2.: mindestens 3 Planer (Personen) in Vollzeit (nicht: Vollzeitäquivalent
zu 3.: mindestens 3 Bauleiter (Personen) in Vollzeit (nicht: Vollzeitäquivalent
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV. siehe BayBO und Bauvorlageverordnung Bayern
- Einzelbewerber allein oder Arbeitsgemeinschaft, jeweils ggf. mit Subunternehmer, gesamtschuldnerisch
haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter.
- Nachweis einer bestehenden/im Auftragsfalle vorbehaltlos gewährten Haftpflichtversicherung über
3.000.000,00 € für Personenschäden und sonstige
Schäden, 2-fach maximiert, ist zu erbringen. Bei ARGE muss die Versicherung für die ARGE als solche
bestehen. Die Versicherungssummen müssen jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen! Bei
Projektversicherung ist es ausreichend, wenn die Versicherungssumme 2-fach für die gesamte Laufzeit zur
Verfügung steht.
- stufenweise Beauftragung, aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Mehrhonorar abgeleitet werden
- voraussichtlich Bildung von Bauabschnitten, daraus kann kein Mehrhonorar abgeleitet werden
- zahlreiche Besondere Leistungen als Optionen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerbung ist nur zulässig auf den von der Vergabestelle vorgegebenen Formularen.
Die Bewerbung ist als EINE einzige .xlsx-Datei auf das Portal hochzuladen, Anlagen sind als EINE einzige pdf-Datei hochzuladen.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/40083/leistung/leistung_49673/index.html
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht:
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot
angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglic hin Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur
Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem
Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder
zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufgaben/40028/40083/leistung/leistung_49673/index.html