Baumeisterarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: H01244323
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Friedenstraße 40
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baumeisterarbeiten
Baumeisterarbeiten für das bestehenden Schulgebäude Altbau Albrechtstraße 7 in 80636 München
Albrechtstraße 7, 80636 München
Umfang der Leistung:
Altbau, Abbruch:
- ca. 540m (Gesamtlänge der geschossweise auszusteifenden Außenwand): Innenliegendes Aussteifungsgerüst für bleibendes Fassadenmauerwerk
- ca. 2x 960m2 Notdichtung im Gebäude
- ca. 4.260m2 Abbruch-Schalungen
- ca. 5.002m2 Abbruch Rohdecken
- ca. 28m2 Abbruch Holzbalkendecke
- ca. 21m3 Abbruch Gründungen Stampfbeton
- ca. 168m3 Abbruch Stahlbetonbauteile
- ca. 1.288m3 Abbruch Mauerwerksteile
- ca. 61m3 Abbruch Gasbetonmauerwerk
- ca. 134m3 Abbruch Rohböden
- ca. 10m3 Abbruch Stampf- und Stb.-Betongründungen
- ca. 1.980m2 Abbruch Steildächer
- ca. 115m3 Abbruch Dach-Holzprofile
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Altbau, Erdbau:
- ca. 213m3 Aushub im Gebäude
- ca. 265m3 Hinterfüllungen im Gebäude
- ca. 640m3 Aushub am Gebäude außen
- ca. 610m3 Hinterfüllungen am Gebäude, außen
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Altbau, Neubauteile:
- ca. 250 to. NDI, Zementsuspension
- ca. 28m Unterfangungen
- ca. 52m3 Neue Stahlbeton-Gründungen
- ca. 30m3 Diverse Beton- und Stahlbetonbauteile
- ca. 61m3 Stahlbetonstützen mit Auflager
- ca. 561m3 Stahlbetonwände
- ca. 3.920m3 Hohlkörperdecken mit Stahlbetonmassivstreifen
- ca. 27m3 Massivstahlbetondecken
- ca. 275m3 Stahlbeton-Sargdeckel, horizontal und geneigt
- ca. 26m3 Stahlbeton-Podeste
- ca. 46m3 Stahlbeton-Überzüge und -ringbalken
- ca. 12 Stück Fertigteil-Treppenläufe
- ca. 148m Fertigteil-Gesims
- ca. 3 Stück Fertigteil-Lichtschächte
- ca. 56m2 Fertigteil-Dachdeckenelemente
- ca. 24 Stück Fertigteil-Brüstungen
- ca. 331 to. Betonstahl
Diverse Einbauteile
- ca. 66m3 Außenmauerwerk
- ca. 30m2 Ziegelblendschalen
- ca. 121m2 Innenmauerwerk
- ca. 725m2 Notdichtung auf Sargdeckel
- ca. 312m2 Bitum. Abdichtung auf Gründungen und Decken
- ca. 7 to. Stahlbau-Rost
Elektroeinlegearbeiten
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Anbau, Neubauteile:
- ca. 610m3 Restaushub
- ca. 1.460m3 Bodenhinterfüllungen
- ca. 276m3 Stahlbeton-Gründungen
- ca. 376m3 Stahlbeton-Wände
- ca. 14m3 Stahlbeton-Stützen
- ca. 856m3 Stahlbeton-Massivdecken
- ca. 20m3 Stahlbeton-Podeste
- ca. 10St. Fertigteil-Treppenläufe
- ca. 125m2 Fertigteil-Fassadensockel, gestockt
- ca. 245 to. Betonstahl
Diverse Einbauteile
- ca. 620m2 Bitumen-Notabdichtung auf Flachdach
- ca. 530m2 Abdichtung der Fundamente
- ca. 325m2 Abdichtung UG-Wände
- ca. 955m2 Dämmungen aus Schaumglas, XPS und Mehrschichtplatten
- ca. 548m2 Betonpflaster im UG
Elektroeinlegearbeiten
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
(b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von § 6e EU VOB/A und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 6f EU Abs. 1 VOB/A.
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer (soweit zutreffend)
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe des Umsatzes, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(b) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
(c) Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (sofern zutreffend)
(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist)
(c) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)
(d) Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
(e) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) entfällt für präqualifizierte Unternehmen. Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen gleichwertige Unterlagen vorlegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung, in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt zu haben
(b) Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
(c) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Drei Referenznachweise zu A) (a) mit Angaben zu Ansprechpartner, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, eingesetzten Arbeitnehmern, Art/Umfang/Besonderheiten der Leistung, Art der Baumaßnahme, vertragliche Bindung sowie Bestätigung der vertragsgemäßen Ausführung durch den Referenzgeber (Auftraggeber)
(b) Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
(c) Stützt sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, hat er ihre verpflichtende Zusage, ihm die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, vorzulegen
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Allgemeine Hinweise: Die Erklärungen gem. A) (a) und (b) sind entweder mittels Angabe der Registriernummer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (präqualifizierte Unternehmen) oder mittels Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (liegt den Ausschreibungsunterlagen bei) oder mittels einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) abzugeben.
Die Pflicht zur Vorlage der Unterlagen gem. B) (a) und (b) entfällt für präqualifizierte Unternehmen, mit Ausnahme von Referenznachweisen, soweit die im PQ-Verzeichnis abrufbaren Referenznachweise nicht ausreichend sind. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrags im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so hat er die Erklärungen gem. A) und die Unterlagen gem. B) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für diese Unternehmen vorzulegen.
Der mit der Entsorgung beauftragte Betrieb muss Erlaubnisse nach § 54 KrWG bzw. Zertifizierung nach § 56 KrWG besitzen. Erforderliche Nachweise sind vom Bieter auf Verlangen innerhalb der von der Vergabestelle vorgegebenen Frist vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.