WE 1502-15-pen-Bau- Wiesentfelser-Straße, München, Dachabdichtung und Spenglerarbeiten mit Dachbegrünung Referenznummer der Bekanntmachung: 1502-15-pen-Bau
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Heimeranstr. 31
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89-55114-0
Fax: +49 89-55114-315
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
WE 1502-15-pen-Bau- Wiesentfelser-Straße, München, Dachabdichtung und Spenglerarbeiten mit Dachbegrünung
Dachabdichtung und Spenglerarbeiten mit Dachbegrünung für den Neubau von 48 Wohneinheiten und Ladenzentrum mit Tiefgarage in München, Wiesentfelser Str. 68
Wiesentfelser Str. 68, München
Baustelleneinrichtung:
- Stahlbetondecke reinigen 5820 m2
- Untergrundvobereitung Kugelstrahlen 2695 m2
Flachdach Gebäude A, B, C, E, F, P:
- Dämmkeil ca. 100/100 mm 495 lfm
- Abdichtungsarbeiten – Schichtaufbau nach DIN 18195 2550 m2
- Abdichtung Attika u. Sockelbereich, H= 100 cm 495 m2
- Gefälledämmung EPS, WLG 035 DAA, 150kPa, 1,5% Gefälle 2550 m2
- Sockeldämmung XPS an Stb Wand, WLG 035, 80 mm 420 m2
- 2-Schicht-Platte V100, D= 25 mm 495 lfm
- Schwanenhals NW 150 8 Stk
- Flachdach Attika- Direktablauf DN 100/50 als Doppelrohr mit Zubehör 18 Stk
- Stahlabflussrohr Doppelrohr DN 100/50 220 lfm
- Regenstandrohr Doppelrohr DN 100/50 18 Stk
- Flachdachablauf DN 100, als Notablauf mit Zubehör 10 Stk
- Flachdach Arbeitsschutzgeländer, geneigt 30° 220 lfm
- PR-Oberlichband, 5 teilig mit RWA f. Motoröffner 165x490 cm 3 Stk
- RWA Dachausstieg, f. Motoröffner 147x147 cm 4 Stk
- Flachdachausstieg mit Scherentreppe, 70x147 cm 2 Stk
Umkehrdach TG-Decke:
- Dämmkeil ca. 100/100 mm 200 lfm
- Abdichtungsarbeiten – Schichtaufbau nach DIN 18195 1350m2
- Abdichtung Attika u. Sockelbereich, H= 100 cm 295 m2
- Klemmflansch Alu-Strangpressprofil 175 lfm
- Sockeldämmung XPS an Stb Wand, WLG 035, 10 mm 320 m2
- Brandschutz-Direktablauf DN 70-00, mit Zubehör 5 Stk
- Bautenschutzmatte 1350m2
Flachdach Kompaktdach Gebäude D:
- Dämmkeil ca. 100/100 mm 230 lfm
- Abdichtungsarbeiten – Schichtaufbau nach DIN 18195 1400m2
- Abdichtung Attika u. Sockelbereich, H= 50-100 cm 180 m2
- Dämmung PUR, WLG 023 DAA, 120kPa, 0% Gefälle 1400 m2
- Sockeldämmung XPS an Stb Wand, WLG 035, 80 mm 210 m2
- Flachdach Attika- Direktablauf DN 100/50 als Doppelrohr mit Zubehör 4 Stk
- Stahlabflussrohr Doppelrohr DN 100/50 20 lfm
- Regenstandrohr Doppelrohr DN 100/50 4 Stk
- Brandschutz-Direktablauf DN 70-00, mit Zubehör 4 Stk
- Flachdachablauf DN 100, als Notablauf mit Zubehör 6 Stk
- Bautenschutzmatte 1400m2
Balkone(45 Stk) und Loggien(2 Stk): Balkone, ca. a ́12,0 m2 / Loggien a ́21,0 m2
- Dämmkeil ca. 100/100 mm 45 lfm
- Abdichtungsarbeiten – Schichtaufbau nach DIN 18195 50 m2
- Gefälledämmung PUR, WLG 023 DAA, 120kPa, 2% Gefälle 50 m2
- Sockeldämmung XPS an Loggienwand 25 m2
- Rieselbett 3/5, H= 9 cm 165 m2
- Betonwerksteinplatten, D= 4 cm, L/B= 40/40 cm 570 m2
- Fassadenrinne mit Gitterrrost, B= 150 cm 150 lfm
- Stahlabflussrohr DN 70 für Loggienentwässerung , inkl. Zubehör 220 lfm
Spenglerarbeiten
- Abdeckung Attika Dach, Aluminium 495 lfm
- Sockelabschlussblech, Aluminium, Dach 495 lfm
- Sockelabschlussblech, Aluminium, Balkonen 250 lfm
- Blechabdeckung, Aluminium, an Fenster 170 lfm
- Aufsatzblech f Aluminium ür Vordächer 110 lfm
- Blechabdeckung Aluminium, an Gesimse 335 lfm
- Blechdeckung Aufzugsüberfahrt, inkl. Unterkonstruktion 45 m2
Flüssigabdichtung:
- Kemperol 2K PUR an Fenster 490 lfm
- Kemperol 2K PUR bei Attika, Balkone und Loggien, Vordächer 425 lfm
Voraussichtl. Ausführungsfristen.
Beginn: KW 9 -2024
Ende: 325 Werktagen nach Ausführungsbeginn
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch folgende Eigenerklärungen und auf gesondertes Verlangen durch folgende Nachweise gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen – bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied; für eignungsverleihende Unternehmen und Unterauftragnehmer erst auf gesondertes Verlangen:
(1) Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes (gemäß Formblatt 124); auf gesondertes Verlangen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
(2) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation (gemäß Formblatt 124)
(3) Eigenerklärung dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (gemäß Formblatt 124)
(4) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (gemäß Formblatt124); auf gesondertes Verlangen: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit vom Finanzamt ausgestellt) sowie Freistellungbescheinigung nach § 48b EStG
(5) Eigenerklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (gemäß Formblatt 124); auf gesondertes Verlangen: qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch folgende Eigenerklärungen und auf gesondertes Verlangen durch folgende Nachweise gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen – bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied; für eignungsverleihende Unternehmen und Unterauftragnehmer erst auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist:
(1) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in Euro jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (gemäß Formblatt 124)
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch folgende Eigenerklärungen und auf gesondertes Verlangen durch folgende Nachweise gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen – bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied; für eignungsverleihende Unternehmen und Unterauftragnehmer erst auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist:
(1) Eigenerklärung zur Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung (siehe Ziffer II.2.4) vergleichbar sind (gemäß Formblatt 124) – für Mitglieder einer Bietergemeinschaft, eignungsverleihende Unternehmen/Unterauftragnehmer jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil; auf gesondertes Verlangen: für drei Referenzen je eine Referenzbescheinigung mit den im Formblatt 124 genannten Mindestangaben in Anlehnung an das Formblatt 444
(2) Eigenerklärung zur Verfügbarkeit der für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte(gemäß Formblatt 124); auf gesondertes Verlangen: Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extraausgewiesenem technischen Leitungspersonal
(3) Angabe, für welche Leistungen der Einsatz von Unterauftragnehmern vorgesehen ist (gemäß Formblatt 235)
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung - Nur Vertreter des Auftragsgebers (Bieter sind nicht zugelassen)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot das ausgefüllte, von allen Mitgliedern unterzeichnete Formblatt 234 (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) vorzulegen.
(2) Sofern der Einsatz von Unterauftragnehmern vorgesehen ist, sind mit dem Angebot die hierfür vorgesehenen Leistungen im Formblatt 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) zu benennen. Der Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen ist, hat auf gesondertes Verlangen (Nachforderung) innerhalb der gesetzten Frist (6 Tage) den/die Unterauftragnehmer vollständig zu benennen und einen Verfügbarkeitsnachweis für den/die Unterauftragnehmer vorzulegen.
Hiermit ist auch der Nachweis der Eignung des Nachunternehmers zu belegen - PQ oder F124 : sowie für drei Referenzen je eine Referenzbescheinigung mit den im Formblatt 124 genannten Mindestangaben in Anlehnung an das Formblatt 444.
Für Nachunternehmer gilt - Die Anforderungen des Formblatts F124 sind entsprechend der beizulegenden Anlagen zu erfüllen und in Kopie beizulegen (PDF).
(3) Sofern eine Eignungsleihe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit vorgesehen ist, sind mit dem Angebot hierfür vorgesehene Kapazitäten im Formblatt 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) zu benennen. Der Bieter, der für den Zuschlagvorgesehen ist, hat auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist einen Verfügbarkeitsnachweis für das/die eignungsverleihende/n Unternehmen vorzulegen. Eine Eignungsleihe im Hinblick auf die berufliche Befähigung oder die berufliche Erfahrung ist nur möglich, wenn die eignungsverleihenden Unternehmen die Arbeiten ausführen für die diese Kapazitäten benötigt werden. Sofern eine Eignungsleihe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeiten vorgesehen ist, müssen der Bieter und das eignungsverleihende Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit dem Verfügbarkeitsnachweis abzugeben.
(4) Die Bieterfragen sind ausschließlich elektronisch über die unter Ziffer I.3 angegebene Vergabeplattform zustellen. Rückfragen die nicht spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet.
(5) Es ist zu beachten, dass die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens auch nach Ablauf der Angebotsfrist, z.B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen oder der Aufklärung ausschließlich über die unter Ziffer I.3 angegebene Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen für ihn auf der Plattform hinterlegt sind. Dies umfasst auch die Prüfung von SPAM-Mail-Ordnern. Die Versäumung derart bekanntgegebener Fristengeht zu Lasten des Bieters.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammerden Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertrage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Postanschrift: Heimeranstr. 31
Ort: München
Postleitzahl: 80339
Land: Deutschland
Telefon: +49 89-55114-0
Fax: +49 89-55114-315