Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern Referenznummer der Bekanntmachung: 2023000268
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Haidenauplatz 1
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81667
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kurzella, Rene
E-Mail:
Telefon: +49 89/540233680
Fax: +49 89/54023390681
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern
Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern wurde am 28.04.2008 gegründet. Sie und ihre Kooperationspartner ergänzen das bestehende Suchthilfeangebot als zentrale Schnittstelle aller an der Prävention, Suchthilfe und Suchtforschung bei der Glücksspielsucht beteiligten Organisationen und Akteure mit dem Ziel der Verbesserung der Aufklärung der Öffentlichkeit, der Prävention, Suchthilfe und Suchtforschung bei Glücksspielsucht. In dieser Zielerreichung arbeiten sie eigenverantwortlich und unabhängig von allen Glücksspielanbietern und anderen Interessensgruppen in Bayern.
Der aktuelle Vertrag zum Betrieb der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern endet am 31.12.2023, so dass ein neuer Vertrag für den Weiterbetrieb der Landesstelle Glückspielsucht ab 01.01.2024 vergeben werden soll.
Sitz der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern ist München. Die Leistung ist im gesamten Staatsgebiet des Freistaates
Bayern zu erbringen.
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrages über den Betrieb der Landesstelle Glückspielsucht im Freistaat Bayern.
1.
Darstellung der Organisationsstruktur, des Leistungsspektrums sowie Tätigkeitsschwerpunkte der Bewerber, und des für die Auftragsausführung verantwortlichen Führungspersonals samt deren Qualifikationen.
2.
Angabe von Referenzen über vergleichbare Projekte, die in den letzten drei Jahren durchgeführt wurden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis einer ungekündigten Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird; Angabe der Unternehmensumsätze aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in Bezug auf vergleichbare Aufträge; im Übrigen werden nur Eigenerklärungen gefordert (Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB, Angaben zur Bieterstruktur, Erklärung der Bietergemeinschaft, Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, Geheimhaltungsvereinbarung, Datenschutzvereinbarung, Vertraulichkeitserklärung, Angaben Gewerbezentral-/Wettbewerbsregister, Scientology-Schutzerklärung, Erklärung russische Unternehmen im Sinne von Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 ).
Angabe der Mitarbeiterzahl aus den letzten drei Geschäftsjahren bezogen auf vergleichbare Aufträge; Darstellung von Organisationsstruktur, Leistungsspektrum sowie der Tätigkeitsschwerpunkte einschließlich der im Unternehmen vorhandenen Qualifikationen des für die Auftragsausführung verantwortlichen Führungspersonals (Nachweis durch Beifügung von Studien- bzw. Ausbildungsbescheinigungen, Zertifikate etc. für das auftragsverantwortliche Führungspersonal); Angabe von möglichst drei Referenzen vergleichbarer Projekte aus den letzten drei Jahren. Nachweis der beruflichen Qualifikation der auftragsverantwortlichen Führungskräfte; Angabe von Art und Umfang der Leistungen, die an Unterauftragnehmer/innen übertragen werden sollen und namentliche Benennung der Unterauftragnehmer/innen spätestens vor Zuschlagserteilung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
Die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird anhand folgender Eignungskriterien auf drei begrenzt (§ 51 VgV):
a) Referenzen über ähnlich gelagerte Projekte und
b)Organisationsstruktur und Leistungsspektrum, Tätigkeitsschwerpunkte und Qualifikation des auftragsverantwortlichen Führungspersonals
Zu III) Unternehmen, die sich in den vergangenen 12 Monaten mit einem Angebot oder einem Teilnahmeantrag an einer unserer Ausschreibungen beteiligt und Unterlagen i.S.d. § 48 Abs. 1 VgV eingereicht hatten, von denen sie jetzt annehmen, diese seien immer noch zutreffend und gültig, können anstelle einer erneuten Vorlage auf diese Unterlagen, die genau zu bezeichnen sind, verweisen.
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Fragen zu Rechtsbehelfen bitten wir an das E-Mail-Postfach zu richten.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber (siehe nachstehende Ziffer VI.4.4) gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (siehe nachstehende Ziffer VI.4.4) gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (siehe nachstehende Ziffer VI.4.4) gerügt werden.
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids des Auftraggebers auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift: Haidenauplatz 1
Ort: München
Postleitzahl: 81667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89540233-680
Fax: +49 8954023390-681
Internet-Adresse: http://stmgp.bayern.de