Neubau eines Feuerwehrhauses Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-1300-010
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Würzburger Straße 33
Ort: Neustadt a.d.Aisch
NUTS-Code: DE25A Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim
Postleitzahl: 91413
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 916166648
Fax: +49 916166680
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neustadt-aisch.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Feuerwehrhauses
Hebebühne
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
1. Allgemein Die Stadt Neustadt plant den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr. Das Baugrundstück befindet sich an der Bahnhofstraße / Rothenburger Straße mit den Flurnummern 1701,1728/2, 1728/3, 1729, 1729/2, 1729/3, 375/14, 375/22 Gemarkung Neustadt a. d. Aisch. Der U-förmige Neubau mit Erdgeschoss und Obergeschoss umfasst 3 Fahrzeughallen um die Waschhalle und KFZ Werkstadt mit Hebebühne und Werkstätten für Atem-schutz, Schläuche, Kleider und Geräte angeordnet sind. Die Fahrzeughallen bieten Platz für 19 Einsatzfahrzeuge. Im südlichen Teil der Fahrzeughalle 2 sind die Umkleiden mit Sanitärbereiche angeordnet. Im östlichen Teil befindet sich der Haupteingang mit angrenzenden Treppenhaus und Aufzug. Im Obergeschoss befindet sich der teilbare Schulungsraum mit Küche, Lager, Büro-räume für Führungskräfte und Kommandant, Multifunktionsraum, 2 Ruheräume, Jugend- und Kinderfeuerwehr. Neben Lagerräumen und Technikräumen befinden sich 2 Sanitärkerne mit einer barrierefreien Toilette im OG. 2 Baukörper und Nutzung Die Gründung des Neubaus erfolgt mittels Bodenverbesserung mit CSV-Säulen und tragender Bodenplatte Das Gebäude erhält keine Unterkellerung, lediglich in Bereichen von Unterfahrten und Schächten kommen tieferliegende Bereiche zur Ausführung. Der Neubau wird in Mischbauweise errichtet. Außenwände der Fahrzeughallen in Holzbauweise, Mauerwerk im Bereich der Nutzräume. Geschossdecken in Stahlbeton, Innenwände als Mauerwerk, Holzständerwerk und Gipskartonständerwerk ausgeführt. Als Fassade wird eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade aus großformatigen Platten und Mineralfaserdämmung vorgesehen. Die Dachkonstruktion erfolgt mittels Holzdachstuhl und in den Fahrzeughallen mit Brettschichtholzbindern, die gesamte Dachfläche wird als Gründach ausgeführt. Die Dachform ist ein flachgeneigtes Pultdach. Die Entwässerung erfolgt außenliegend an den Traufseiten. Die Fenster werden als Alu-Fensterkonstruktionen und die Zugangstüranlagen als Aluminium-Konstruktion ausgeführt. Die Verschattung erfolgt über eine Raffstoreanlage, Sektionaltore der Fahrzeughallen für Feuerwehren nach DIN als Aluminiumkonstuktion. Bodenfliesen auf Zementestrich in Nutzräumen, Rüttelklinker in Fahrzeughallen, Parkett/Linoleum in Büros, Schulung, Ruheräume. Mauerwerkswände verputzt beschichtet, Abhangdecken in Holzwolle - Leichtbauplattten / Gipskartonplatten. Heizung über Fernwärme, Fahrzeughalle mit Betonkernaktivierung, Sanitärbereiche über Fußbodenheizung. Geplante Bauzeit: ca. 06/2023 bis ca. 05/2025 Gebäudegeometrie / Abmessungen Fahrzeughalle 1 ca. 15,00m x 17,34m Fahrzeughalle 2 ca. 21,10m x78,90m Fahrzeughalle 3 ca. 13,50m x 34,25m Traufhöhe ca. 6,30 m ü FFB Firsthöhe ca.7,65 m ü. FFB Dachneigung 4,0°, 5,57°, 6,31° Raumhöhe EG bis 3,18m Raumhöhe OG bis 4,0m Raumhöhe Fahrzeughallen 5,4m bis 7,0m +-0,00 = 292,65 m ü. NHN = OK FFB EG, +3,40 = OK FFB OG HQ 100 = 291,60m Grundstücksgröße ca. 9.331,00 m2 BGF 2.324,31 m2 Feuerwehrgerätehaus 3 Grundstück / Baugrund Auf dem Baugrundstück befindet sich ein schützenswerter Baumbestand, Grabarbeiten in diesem Bereich nur nach Abstimmung mit AG. Auf dem Baugrundstück befindet sich ein Entlastungskanal welcher in Betrieb ist und bleibt. In der Südost-Ecke des Baufeldes befindet sich eine Trafostation mit Leerrohrtrasse in Richtung Rothenburger Straße. Ein Wasseranschluss befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Trafostation.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981/53-1277
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.