Fraunhofer Foca KA 70-00251-2260-F BNB-Koordination Referenznummer der Bekanntmachung: 70-00251-2260-F
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hansastraße 27c
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fraunhofer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fraunhofer Foca KA 70-00251-2260-F BNB-Koordination
Durchführung von Bauplanungsleistungen der BNB-Koordination für das Fraunhofer Foca Ka Karlsruhe - Neubau Fraunhofer Forschungscampus Karlsruhe , Gesamtkosten KG 200-700 (ohne Erstausstattung) max. 40.820.000 netto (ohne Mehrwertsteuer) gemäß II.2.4).
Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern. Honorar gemäß Honorarangebot - siehe Vergabeunterlagen
Fraunhoferstraße 1, 76131 Karlsruhe
Planungsleistungen BNB-Koordination für ein Institutsgebäude als Neubau für die Fraunhofer-Institute ISI und IOSB in Karlsruhe im Rahmen einer Zuwendungsmaßnahme nach RZBau. Der Bewerber oder die Bewerberin muss eine Lizenz / Urkunde für Koordination Nachhaltiges Bauen nach Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) / DGNB Auditor (oder gleichwertig) vorlegen. Ziel der Vergabe ist die BNB-Koordination zur Sicherstellung der Zertifizierung des Bauvorhabens in BNB-Silber oder höher. Der Umfang umfasst alle zur Sicherstellung der vorgesehenen Zertifizierung notwendigen Leistungen wie Beratung, Koordination, Prüfung und Dokumentation der Leistungen aller am Projekt fachlich Beteiligter einschließlich der Nachweisführung und Einreichung bei der Konformitätsprüfungsstelle.
Bei dem Neubau handelt es sich um eine Arbeitsstätte für 430 Mitarbeitende sowie rund 150 studentische Hilfskräfte. Die Baumaßnahme soll in der Fraunhoferstraße 1 in 76131 Karlsruhe errichtet werden. Für die Maßnahme wird ein neues Raumkonzept (NEW WORK) umgesetzt, welches auch mittelfristiges Wachstum ermöglichen kann. Kern des Raumkonzepts ist die Schaffung von flexibel nutzbaren und gestaltbaren offenen Büroflächen, die sowohl Offenheit, Transparenz und Kreativität fördern, als auch in Bereichen für konzentriertes Arbeiten genutzt werden. Ergänzend zu den Büroflächen sind einfache Forschungsflächen (Werkstätten) mit ca. 800 m² Nutzfläche im Raumprogramm enthalten. Insgesamt wird eine Nutzungsfläche NF 1 - 6 von 7.145 m² benötigt.
Der Auftraggeber behält sich die spätere Beauftragung folgender optionaler Leistungen vor:
Beauftragung eines weiteren Bauabschnitts auf dem Baufeld.
Beauftragung von Planung von Erstausstattung / Hook-Up von Geräten.
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VGV
- Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VGV
- Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VGV
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise – sind in den Auftragsunterlagen als Angebotsbogen enthalten
Siehe III.1.1)
Siehe Auftragsunterlagen
Hinweis -> Eigenerklärung zu Sanktionen der EU ist Ausschlusskriterium
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB)
Postanschrift: Hansastraße 27c
Ort: München
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail: