Vergabe Netzwerk
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wittelsbacherstraße 53
Ort: Rosenheim
NUTS-Code: DE213 Rosenheim, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 83022
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Svenja Bouß
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-rosenheim.de
Postanschrift: Äußere Sulzbacher Straße 100
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90491
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwältin Freya Schwering
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.roedl.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe Netzwerk
Bereits in den letzten Jahren wurde auf die IT -und Medien-Ausstattung der Schulen sehr viel Wert gelegt. Nahezu jede Bildungseinrichtung im Verantwortungsbereich des Landratsamts verfügt über eine LAN und W-LAN Ausstattung. Im Zuge der weiteren Digitalisierung von Lerninhalten, sowie der Förderung der IT-Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler muss die IT-Infrastruktur immer auf einem aktuellen Stand gehalten werden. In Vorprojekten wurde festgestellt, dass die vorhandene IT-Infrastruktur im Bereich LAN und W-LAN den zukünftig
weiterhin wachsenden Anforderungen in Bezug auf Bandbreite, Ausfallsicherheit und Stabilität nicht mehr gewachsen ist. Aus diesem Grund verfolgt der Landkreis Rosenheim mit dieser Ausschreibung das Ziel der Neubeschaffung von LAN/WLAN Komponenten für 23 Schulstandorte sowie deren Installation (inkl. Montage aller Switche und Access Points), Wartung und Instandhaltung als managed service.
vgl. * II.1.4) Kurze Beschreibung
Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, höchstens drei Bewerber auszuwählen. Die objekti-
ven Kriterien für die Auswahl dieser höchstens drei geeigneten Bewerber sind in den Ab-
schnitten III bis V aufgeführt. Die unter Abschnitt III und IV aufgeführten Teilnahmekriterien
sind als zwingende und fakultative Ausschlusskriterien formuliert. Die im Abschnitt V aufge-
führten Eignungskriterien werden –soweit die in Abschnitt V genannten Mindestanforderun-
gen erfüllt sind und kein Ausschluss erfolgt - hinsichtlich der ihnen zuerkannten Bedeutung
für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1 Eigenerklärung darüber, dass für den Zeitraum der Leistungserbringung eine
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden
in Höhe von 3.000.000,- Euro sowie einer Deckungssumme von 1.000.000,- Euro
für Sach- und Vermögensschäden besteht oder bestehen wird. Die Deckungs-
summe muss jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Bei Nichter-
füllung der Mindestanforderung erfolgt der Ausschluss.
2. Eigenerklärung über (2.1) den Gesamtumsatz für die letzten drei Geschäftsjahre
und (2.2) den Umsatz im Geschäftsfeld Netzwerk in den letzten drei Geschäfts-
jahren.
Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Dienstleis-
tungsaufträge, untergliedert nach a) Name des Auftraggebers, b) Erbringungs-
zeitraum der Leistungen vom 21.7.2020 bis 20.7.2023, c) Leistungen und d)
Leistungserbringer sowie e) der Auftragswert.
Die Mindestreferenz ist erbracht, wenn die geforderten Mindestanforderungen
erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. D.h. die Mindestreferenz muss
a) jeweils mindestens den Namen des referenzierten Auftraggebers nachwei-
sen, b) die Mindestreferenzen 1 und 2 müssen jeweils mindestens auf einen der
Zeiträume vom 21.7.2020 bis 20.7.2021 oder 21.7.2021 bis 20.7.2022 oder
21.7.2022 bis 20.7.2023 bezogen sein, c) die Mindestreferenz muss mindestens
eine der nachfolgenden Leistungen nachweisen: Erneuerung der WLAN-
Infrastruktur über verteilte Standorte, Erneuerung der aktiven LAN Infrastruktur
über verteilte Standorte, d) die Mindestreferenz muss mindestens auf den Be-
werber, die Bewerbergemeinschaft oder anderen Leistungserbringer, z.B. Un-
terauftragnehmer, Eignungsleihe, bezogen sein sowie e) den Auftragswert an-
geben.
Die Mindestreferenz ist erbracht, wenn die geforderten Mindestanforderungen
erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. Die Mindestreferenz wird –so-
weit kein Ausschluss erfolgt –hinsichtlich der ihnen zuerkannten Bedeutung
für die zu vergebenden Leistungen gewichtet und mit einem Punktesystem be-
wertet.
er Bieter erklärt, dass er alle Voraussetzungen zur Übernahme der Ver-
tragsverpflichtungen erfüllt. Die Erstellung seines endgültigen Angebotes er-
folgt unter Berücksichtigung der in Deutschland geltenden gesetzlichen Vor-
schriften. Der Bieter erklärt, dass er im Falle der Auftragsausführung alle für
ihn geltenden rechtlichen Verpflichtungen einhält, insbesondere Steuern,
Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung entrichtet, die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einhält und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-
mern wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des
Mindestentgelts gewährt, die nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem
Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmer-Entsendegeset-
zes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder einer nach
§ 7, § 7a oder § 11 AEntG oder einer nach § 3a des Arbeitnehmerüberlas-
sungsgesetzes erlassenen Rechtsverordnung für die betreffenden Leistung
verbindlich vorgegeben werden, sowie gemä
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Bewerber/Die Bewerbergemeinschaft hat seinen/ihren Teilnahmeantrag unter zwingen-
der Nutzung dieses Formulars „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“elektronisch in
Textform nach § 126b BGB auf dem elektronischen Vergabeportal beim Auftraggeber bis
spätestens im Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge einzu-
reichen.
2. Sämtliche im Formular „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“geforderten Eigenerklä-
rungen müssen grundsätzlich spätestens im Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang
der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber vorliegen. Eine fehlende, unvollständige oder feh-lerhafte Eigenerklärung führt grundsätzlich zum Ausschluss. Eine fehlende, unvollständige
oder fehlerhafte Eigenerklärung kann nur ausnahmsweise auf gesonderte Anforderung des
Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist vorgelegt
werden.
Erklärt das Unternehmen im Formular „Eignungskriterien und Ausschlussgründe“, für eine
oder mehrere der unter Abschnitt III und/oder V geforderten Eigenerklärungen, diese nicht
abgeben zu können, so erfolgt der Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft.
Eine gesonderte Aufforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu
bestimmenden Nachfrist erfolgt nicht. Der Auftraggeber kann bei Übermittlung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft jederzeit während des Verfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der unter den Abschnitten III, IV und V geforderten Erklärungen
beizubringen, wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist.
3. Eine Bewerbergemeinschaft muss mit ihrem Teilnahmeantrag eine alle Mitglieder umfas-
sende Erklärung zur Bewerber-/Bietergemeinschaft vorlegen (vgl. hierzu Abschnitt II Ziffer 1).
Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten III und IV sind für jedes Mitglied der Bewerber-
gemeinschaft zu erbringen. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist das Formular
insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu bearbeiten; der Name des Mitglieds der Be-
werbergemeinschaft ist jeweils auf dem Deckblatt/Seite 1 des vervielfältigten Formulars zu
vermerken; der Name des Erklärenden für das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist auf
Seite 8 des vervielfältigten Formulars zu vermerken.
4. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich bei der Erfüllung des Auftrages
der Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen („Unterauftrag-
nehmer“), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege der Unterauftragsvergabe verge-
ben werden sollen, unter Abschnitt II Ziffer 2 bezeichnen. Zum Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen
Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit sei-
nem/ihrem Teilnahmeantrag diese Unternehmen zu benennen (vgl. Abschnitt II Ziffer 2 und
Ziffer 4) und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen (vgl. Abschnitt II
Ziffer 4) vorzulegen. Die Eigenerklärungen nach den Abschnitten III und IV sind auch für die vorgesehenen Unter-
auftragnehmer zu erbringen. Für jeden vorgesehenen Unterauftragnehmer ist das Formular
„Eignungskriterien und Ausschlussgründe“insoweit zu vervielfältigen und entsprechend zu
bearbeiten; der Name des vorgesehenen Unterauftragnehmers ist jeweils auf dem Deck-
blatt/Seite 1 des vervielfältigten Formulars zu vermerken; der Name des Erklärenden für den
Unterauftragnehmer ist auf Seite 8 des vervielfältigten Formulars zu vermerken. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe verlangt der Auftraggeber die Ersetzung des
Unterauftragnehmers. Bei Vorliegen fakultativer Ausschlussgründe kann der Auftraggeber
verlangen, dass dieser Unterauftragnehmer ersetzt wird. Der Auftraggeber kann dem Be-
werber/der Bewerbergemeinschaft dafür eine Frist setzen.
5. zur Eignungsleihe Seite 6 des Formulars
6. zur Selbstreinigung Seite 7 des Formulars
Postanschrift: Maximiliansstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen. Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Maximiliansstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html