Beschaffung eines IT-Containers Referenznummer der Bekanntmachung: LIT-2022-0001
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Franz-Josef-Strauß-Allee 11
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rcii.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines IT-Containers
Beschaffung eines IT-Containers für das LIT
Leibniz-Institut für Immuntherapie
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93053 Regensburg
Das Leibniz-Institut für Immuntherapie beschäftigt sich mit der Erforschung, Entwicklung und Anwendung verbesserter Therapieansätze gegen Krebs, chronische Entzündungen und Autoimmunerkrankungen sowie der Organ- und Stammzelltransplantation. Dabei wird durch enge Vernetzung zwischen Universität und Universitätsklinikum mehr Forschungseffizienz möglich. Am Leibniz-Institut für Immuntherapie will man verstehen, mit welchen Mechanismen Immunzellen Tumore, Autoimmunerkrankungen und Transplantatabstoßungen heilen.
Dazu werden die Funktionen und Interaktionen der verschiedenen Immunzellen und ihrer Botenstoffe untersucht, um dieses Wissen zur Entwicklung moderner Medikamente gegen diese Erkrankungen anzuwenden. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt dabei auf der Herstellung von Zelltherapeutika und deren Erprobung in frühen klinischen Studien.
Aufgrund der Neustrukturierung der IT wird ein IT-Conatiner benötigt, für welchen eine entsprechende Baugenehmigung vorliegt.
Die Ausschreibung gliedert sich in folgende Projekte:
- Lieferung
- Montage
- Inbetriebnahme (inkl. Schulung, Support)
- Wartung
Gemäß Leistungsverzeichnis
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis Eintragung in das Berufsregister / Handelsregister
Nachweis eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister (zum Zeitpunkt der Submission bis max. 12 Monate alt) oder einen geeigneten Nachweis der Gewerbeanmeldung. Hierbei muss das Auszugsdatum erkennbar sein.
2. Einverständnis Abfrage Wettbewerbsregister
Ab einem Auftragswert von [Betrag gelöscht] Euro Netto sind öffentliche Auftraggeber verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags für einen öffentlichen Auftrag beim Wettbewerbsregister elektronisch abzufragen, ob das Unternehmen, das den Auftrag erhalten soll, eingetragen ist.
Bitte erklären Sie Ihr Einverständnis.
1. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bewerber hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
Bitte weisen Sie eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Haftungssumme von mindestens:
- Personenschäden iHv 2.000.000,00 €
- Sach- und Vermögensschäden iHv 1.000.000,00 €
nach.
Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.
Bitte weisen Sie eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Haftungssumme von mindestens:
- Personenschäden iHv 2.000.000,00 €
- Sach- und Vermögensschäden iHv 1.000.000,00 €
nach.
1. Unternehmensreferenzen
Bitte geben Sie 3 Referenzen aus vergleichbaren Aufträgen aus den letzten 5 Jahren (2018, 2019, 2020, 2021, 2022) an.
Vergleichbar ist eine Referenz, wenn:
- Auftragswert: mindestens 200.000€
- Auftragsgegenstand: Bereitstellung eines IT Containers gem. des Leistungsverzeichnisses
Hinweis:
Bitte geben Sie hier an, ob Sie über ausreichende Referenzen verfügen. Die
Angabe der Referenzdaten erfolgt über das Dokument "FB 4_Unternehmensreferenzen.docx".
Bitte beachten Sie, dass zur Überprüfbarkeit der persönlichen Referenzen die Kontaktdaten des Ansprechpartners (Name, E-Mail, Telefonnummer) des Referenzgebers angegeben werden müssen. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Referenzen zu verifizieren.
Wenn durch die Referenzprüfung festgestellt wird, dass das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat, wird das Angebot des Unternehmens vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
2. Nachweis einer Zertifizierung nach ISO 9001:2015
Es muss eine gültige Zertifizierung gemäß ISO 9001:2015 für die Vertragslaufzeit vorliegen. Der Nachweis ist dem Angebot beizulegen.
3. Nachweis eines IT Sicherheitsmanagement Systems - ISMS
Sofern vorhanden, ist der Nachweis einer ISO 27001 Zertifizierung auf Basis von
IT-Grundschutz oder vergleichbar, dem Angebot beizulegen. Vergleichbar sind unter anderem folgende Nachweise:
- ISIS12 (Informations-Sicherheitsmanagement System in 12 Schritten)
- VdS 10000 (VdS Richtlinien 10000)
4. Bietergemeinschaft
Sofern Sie im Wege einer Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben möchten, erklären Sie bitte, ob für eines der Bietergemeinschaft zugehörigen Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß §§ 123, 124 GWB iVm § 42 VgV vorliegt. Sollte dies der Fall sein, legen Sie bitte auch dar für welches Unternehmen dies der Fall ist.
Bitte nutzen Sie hierfür das Dokument "FB 7_Bietergemeinschaftserklärung.docx", in dem sämtliche Daten zur Bietergemeinschaft anzugeben sind. Desweiteren ist von jedem der Bietergemeinschaft zugehörigen Unternehmen das Dokument "FB 1_Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.docx" auszufüllen.
5. Nachunternehmer / Eignungsleihe
Soll das Angebot mittels Nachunternehmer/Eignungsleihe abgegeben werden, so sind
Angaben im Dokument "FB 5_Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen.docx" zu tätigen. Desweiteren ist von jedem beteiligten Unternehmen die Dokumente "FB 6_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.docx" sowie "FB 1_Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.docx" auszufüllen.
Bitte geben Sie 3 Referenzen aus vergleichbaren Aufträgen aus den letzten 5 Jahren (2018, 2019, 2020, 2021, 2022) an.
Vergleichbar ist eine Referenz, wenn:
- Auftragswert: mindestens 200.000€
- Auftragsgegenstand: Bereitstellung eines IT Containers gem. des Leistungsverzeichnisses
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen:
1. Angebotsschreiben (elektronisches Formular ".aidf"),
2. Leistungsverzeichnis (elektronisches Formular ".aidf")
3. Fragenbogen zur Eignungsprüfung (elektronisches Formular".aidf")
4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
inkl. Verpflichtungserklärung Mindestlohngesetz (soweit einschlägig)
5. Scientology Schutzerklärung
6. Eigenerkläung Russlandsanktionen
7. Unternehmensreferenzen
8. Aktueller Berufs- / Handelsregisterauszug oder gleichwertiger Nachweis
9. Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
10. Nachweis einer Zertifizierung nach ISO 9001:2015
11. Nachweis eines IT Sicherheitsmanagement Systems - ISMS
(informativ - falls vorhanden)
12. Konzept gemäß Leistungsverzeichnis
Folgende Formulare sind entsprechend einzureichen, im Falle der Eignungsleihe, falls Bietergemeinschaften gebildet oder Nachunternehmen eingesetzt werden sollen:
1. Bietergemeinschaft
2. Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen
3. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH. Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich die Bieter kostenlos auf der Plattform registriert haben. Kontaktstelle bei Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe: .
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
Auf folgende gesetzliche Regelung wird hingewiesen (§ 160 Absatz 3 GWB):
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.