Ortererschule Wörth / Generalsanierung mit Erweiterung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Erdinger Straße 8a
Ort: Wörth
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle VG Hörlkofen
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vg-hoerlkofen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ortererschule Wörth / Generalsanierung mit Erweiterung
Die Gemeinde Wörth plant das Bauvorhaben „Ortererschule Wörth / Generalsanierung mit Erweiterung, Zentrum für Ganztagsbetreuung, Schul- und Vereinssporthalle“. Die Ortererschule befindet sich südlich der Ortsmitte von Wörth.
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Die Maßnahmen umfassen:
- Umbau und Modernisierung der Grund- und Mittelschule
- Erweiterung um offenen Ganztagsbereich, Schulkindergarten und Hort
- Neubau einer Schul- und Vereinssporthalle
- Neubau eines Interimsbaus (Container) während des Baustellenbetriebs.
Wörth
Die Gemeinde Wörth plant das Bauvorhaben „Ortererschule Wörth / Generalsanierung mit Erweiterung, Zentrum für Ganztagsbetreuung, Schul- und Vereinssporthalle“. Die Ortererschule befindet sich südlich der Ortsmitte von Wörth.
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Die Maßnahmen umfassen:
- Umbau und Modernisierung der Grund- und Mittelschule
- Erweiterung um offenen Ganztagsbereich, Schulkindergarten und Hort
- Neubau einer Schul- und Vereinssporthalle
- Neubau eines Interimsbaus (Container) während des Baustellenbetriebs.
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Bereits 2021 wurde im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens der Planungsauftrag an ein Architekturbüro erteilt. Die gesamte Maßnahme wird in Bauabschnitte aufgeteilt. Die Maßnahmen werden im laufenden Schulbetrieb durchgeführt.
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Als erster Bauabschnitt wird die Schul- und Vereinssporthalle entstehen. Darauffolgend werden in zwei Bauabschnitten in den zentralen Gebäudeteilen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sowie Erweiterungen durchgeführt. Während der Baumaßnahmen werden ab dem Beginn der Arbeiten an dem zweiten Bauabschnitt die SchülerInnen in einem Interimsbau (Containeranlage) untergebracht.
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Die Beauftragung erfolgt direkt im Anschluss an das Verhandlungsverfahren. Der Leistungsbeginn ist ab September 2023 vorgesehen. Es werden zunächst die Leistungsphasen 1 bis 2 im Leistungsbild "Tragwerksplanung" gem. §§ 51 HOAI 2021 für alle Bauabschnitte beauftragt. Im Weiteren werden voraussichtlich die Leistungsphasen 3 bis 6 für den Bauabschnitt 1 stufenweise beauftragt. Die Leistungen werden ab Leistungsstufe 2 für jeden Bauabschnitt separat und stufenweise vergeben. Ein Anspruch auf Beauftragung aller Bauabschnitte mit jeweils allen Leistungsphasen besteht nicht.
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Die Brutto-Baukosten für die Gesamtbaumaßnahme der Kostengruppen 100 bis 700 werden derzeit mit etwa 48,1 Mio. € (netto) geschätzt.
Bis zum Abschluss des Projekts.
Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nach den geforderten Angaben grundsätzlich geeignet sind, erfolgt die Auswahl einer Mindestzahl von 3 Bewerbern nach den folgenden Kriterien:
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Projektleitung
Berufliche Qualifikation der Projektleitung
Ingenieur oder vergleichbar = 3 Punkte
Berufserfahrung der Projektleitung
7 Jahre Berufserfahrung oder mehr = 3 Punkte
5 Jahre Berufserfahrung oder mehr = 2 Punkte
3 Jahre Berufserfahrung oder mehr = 1 Punkt
weniger als 3 Jahre Berufserfahrung = 0 Punkte
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Referenzen
Brutto-Grundfläche
6.000 m² oder mehr = 4 Punkte
5.000 m² oder mehr = 3 Punkte
4.000 m² oder mehr = 2 Punkte
3.000 m² oder mehr = 1 Punkte
weniger als 3.000 m² = 0 Punkte
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Aufgabenstellung
Umbau = 3 Punkte
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Es können somit je Bewerbung erreicht werden:
1 Projektleitung mit max. 6 Punkten
+ 3 Referenzen mit gesamt max. 21 Punkten
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= 27 Punkte maximal
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Zur Angebotsabgabe werden diejenigen Bewerber aufgefordert, die die meisten Punkte erreichen. Bei auswahlrelevanter Punktgleichheit behält sich der AG vor, entweder mehr als 3 Bewerber aufzufordern und/oder die Auswahl durch Losentscheid zu treffen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Grundleistungen; mit Vertragsschluss werden die Leistungsphasen 1 -2 beauftragt. Ein Anspruch auf
Beauftragung weiterer Stufen besteht jeweils nicht.; Besondere Leistungen nach Bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A. Handelsregisterauszug (soweit einschlägig)
A. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3,0 Mio. € für Personenschäden und von 3,0 Mio. € für Sonstige Schäden (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
zu A) Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung oder einer entsprechenden Versicherbarkeit im Auftragsfall. Bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
A. Benennung der für die Durchführung der Planungsaufgabe vorgesehenen Projektleitung (eine Person) unter Angabe
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(1) der beruflichen Qualifikation/Berufszulassung,
(2) der Berufserfahrung in Jahren,
(3) von persönlichen Referenzprojekten als Projektleitung.
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Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben zu machen:
a. Name des Unternehmens
b. Name des Referenzprojekts
c. Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift
d. Zeitpunkt Fertigstellung LPh 8 (Monat/Jahr)
e. Honorarzone
f. Brutto-Grundfläche (BGF) in m²
g. der eigene prozentuale Leistungsanteil an der Projektleitung
h. individuelle Beschreibung der Referenz auf max. einer DIN A4 Seite.
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B. Angabe der aktuellen Anzahl der ständig Beschäftigten, nur Fachkräfte, einschließlich der Inhaber/Führungskräfte.
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C. Angabe für welche Leistungsbereiche der Einsatz von Nachunternehmen vorgesehen ist und falls möglich
Benennung der betreffenden Nachunternehmen.
Zu A.
• Nachweis einer der Aufgabe entsprechenden beruflichen Qualifikation/Berufszulassung.
• Nachweis von persönlichen Referenzprojekten der vorgesehenen Projektleitung über die Planung im Leistungsbild "Tragwerksplanung" § 51 HOAI 2021.
• Die Leistungsphase 6 muss nach dem 01.05.2013 fertiggestellt worden sein.
• Die Projektleitung muss mindestens mit den LPh 2-6 befasst gewesen sein.
• Der eigene Anteil an der Projektleitung muss je Leistungsphase mindestens 50 % betragen haben.
• Es ist die verbindliche Erklärung abzugeben, dass die benannte Person bereit und in der Lage ist, die Projektleitung persönlich und hauptverantwortlich zu erbringen.
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zu B.
• Mindestens 3 ständig Beschäftigte (Fachkräfte) inkl. Inhaber / Führungskräfte
Beratender Ingenieur nach § 75 Abs. 2/3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich über die o.g. Vergabeplattform Das gilt auch für die Kommunikation nach Ablauf der Teilnahmefrist, z.B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen oder Aufklärung oder im Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es den Bewerbern, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen auf der Plattform hinterlegt sind. Registrierte Bewerber erhalten eine Benachrichtigung über solche Mitteilungen. Die Verantwortung, auf solche Benachrichtigungen rechtzeitig zu reagieren liegt ausschließlich beim Bewerber. Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung des SPAM-Ordners.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).