Fraunhofer IESE - 70-00231-2530-C Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 70-00231-2530-C Fachplanung Tragwerksplanung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hansastr. 27c
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): B12 - Vergabestelle Bau
E-Mail:
Telefon: +49 891205-3299
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fraunhofer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fraunhofer IESE - 70-00231-2530-C Fachplanung Tragwerksplanung
Tragwerksplanung für Fraunhofer IESE, Gesamtkosten KG 200-700 (ohne Erstausstattung) max. 19.350.000 netto (ohne MwSt) gemäß II.2.4).
Umsetzung des Vorhabens im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuw.geb
Festpreisvertrag! Honorar gem. HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Stufenweise Beauftragung der LPH 2-4 & 5-8 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Beauftragung LPH 5-6 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags- & Bauunterlage.
Honorarzone (§52 HOAI): 3, Honorarsatz (§52 HOAI): Mindestsatz. Höhe der Nebenkosten: gem. RIFT-Bund in aktuellster Fassung
Umbauzuschlag beträgt: 10%
Mitzuverarbeitende Bausubstanz vergütet: in Form eines erhöhten Umbauzuschlag bereits berücksichtigt & damit abgegolten
Vergütung besondere Leistungen: Nachweise konstruktiven Brandschutz 5%, Ingenieurtechn. Kontrolle der Ausführung Tragwerks auf Übereinstimmung mit geprüften statischen Unterlagen 5%
Fraunhofer Platz 1, 67663 Kaiserslautern
Die Fraunhofer-Gesellschaft beabsichtigt, für das Fraunhofer-Institut IESE eine Erweiterung am Standort
Kaiserslautern zu errichten. Mit umfassender Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, des Bundes sowie aus EFRE-Mitteln soll in
Kaiserlautern der Bestandsbau um einen weiteren Gebäudeteil (Haus D) erweitert werden. Es wird ein
Forschungsbau mit neuen Arbeitsplätzen sowie Technika benötigt. Dem Bereich Innovation Engineering mit
Kunden in verschiedenen Technikbereichen kommt immer mehr Bedeutung zu. Um diesen Kunden vor Ort
kreative Settings zur Verfügung zu stellen, sind flexible Flächen notwendig, die im Gebäudebestand nicht
ausreichend zur Verfügung stehen. Weiterhin sind 90 neue Arbeitsplätze vorgesehen.
Die Maßnahme mit ca. 1939 m² NF 1-6 setzt sich wie folgt zusammen:
NF 1 Wohnen und Aufenthalt: 30 m²; NF 2 Büroarbeit: 1.020 m²; NF 3 Produktion, Hand- und Maschinenarbeit,
Experimente: 470 m²; NF 4 Lagern: 100 m²; NF 5 Bildung, Unterricht: 259 m²; NF 6 Heilen und Pflegen: 0 m².
Die östlichen Flügel werden vom Fraunhofer Institut ITWM genutzt, hier finden parallel ebenfalls bauliche
Erweiterungen statt. Die Maßnahme mit ca. 1939 m² NF 1-6 setzt sich wie folgt zusammen:
NF 1 Wohnen und Aufenthalt: 30 m²; NF 2 Büroarbeit: 1.080 m²; NF 3 Produktion, Hand- und Maschinenarbeit,
Experimente: 470 m²; NF 4 Lagern: 100 m²; NF 5 Bildung, Unterricht: 259 m²; NF 6 Heilen und Pflegen: 0 m².
Die östlichen Flügel werden vom Fraunhofer Institut ITWM genutzt, hier finden parallel ebenfalls bauliche Erweiterungen statt.
Die Begrenzung der Zahl von Bewerbern für die Stufe 2 (Verhandlungsverfahren) wird in folgenden Schritten geprüft und bewertet:
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb (Bewerbung):
1) Prüfung der Ausschlusskriterien (Nr. 2. des Bewerbungsbogens):
- Ausschlussgründe nach § 123 GWB, § 124 GWB und § 7 VGV.
2) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 3. des Bewerbungsbogens und III.1.1 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt):
- Rechtsform von Unternehmen und Bietergemeinschaften Gem. § 43 VGV,
- Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 44 VGV.
3) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 4. des Bewerbungsbogens und III.1.2 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt):
- wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. § 45 VGV.
4) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 5. des Bewerbungsbogens und III.1.3 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt):
- technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VGV.
5) Ermittlung der Rangfolge (Nr. 6. des Bewerbungsbogens und II.2.9 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt).
Durch Berechnung der Einzelpunkte x Gewichtung = Gesamtpunktzahl der Bewerbung.
Die Gewichtung der Auswahlkriterien ist im Bewerbungsbogen angegeben.
Die zu erreichende Mindestpunktzahl für die 2. Stufe ergibt sich aus der Rangfolge nach Auswertung der Auswahlkriterien (Stufe 1 Nr. 5.)
Erreichen mehr Bewerber die notwendige Mindestpunktzahl, als höchstens in die 2. Stufe übernommen werden können, so wird unter den
Bewerbern, welche genau die Mindestpunktzahl erhalten haben, ein Losverfahren gem. § 75 Abs. 6 VGV durchgeführt.
Stufe 2: Verhandlungsverfahren (Vergabegespräch)
Den nach der Stufe 1 verbleibenden Bewerbern wird die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit Aufgabenbeschreibung von der Vergabestelle
übermittelt. Die Erstangebote (mit Ideenkonzept) sind fristgerecht über die Vergabeplattform einzureichen.
Im Rahmen eines Präsentationstermins werden die Erstangebote nach den in der Aufgabenstellung(Einladung) bekannt gegebenen
Zuschlagskriterien und deren Gewichtung bewertet und der Zuschlag erteilt.
Termin des Vergabegesprächs: voraussichtlich KW 45/23
Der Auftraggeber behält sich die spätere Beauftragung folgender optionaler Leistungen vor:
Beauftragung eines weiteren Bauabschnitts auf dem Baufeld. Beauftragung eines weiteren Bauabschnitts auf
dem Baufeld
Optionale (spätere) Beauftragung von Erstausstattung
EFRE
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
— Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 33 Abs. 1 UVgO
— Unterauftragnehmer § 34 UVgO und Bewerber- / Bietergemeinschaften § 32 Abs. 2 UVgO
— Angabe der Berufsqualifikation gem. § 33 Abs. 2 UVgO
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise – sind in den Auftragsunterlagen
als Bewerbungsbogen enthalten.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Mindestjahresumsatz gem. § 33 Abs. 1 UVgO
— Berufshaftpflichtversicherung gem. § 33 Abs. 1 UVgO
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise – sind in den Auftragsunterlagen
als Bewerbungsbogen enthalten.
Siehe Auftragsunterlagen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Referenzen gem. § 33 Abs. 1 UVgO
— Technische Fachkräfte gem. § 43 Abs. 2 Nr. 2 UVgO
— Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 43 Abs. 2 Nr. 2 UVgO
— Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 43 Abs. 2 Nr. 2 UVgO – Berufliche Befähigung
— Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl gem. § 33 Abs. 1 UVgO
— Technische Ausrüstung gem. § 33 Abs. 1 UVgO
— Durchführung von Zuwendungsbau gem. § 75 Abs. 4 VGV
— Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 43 Abs. 2 Nr. 2 UVgO
— Freie Referenzen gem. § 43 Abs. 2 Nr. 2 UVgO
— Referenzschreiben im Sinne eines Zeugnisses vom Auftraggeber
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise – sind in den Auftragsunterlagen
als Bewerbungsbogen enthalten.
Siehe Auftragsunterlagen.
Siehe III.1.1)
Siehe Auftragsunterlagen
Hinweis-> Eigenerklärung zu Sanktionen der EU ist Ausschlusskriterium
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen e-Vergabe unter http://www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen werden.
Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter IV.2.2) angegebenen Schlusstermin als Bewerbung über die Deutsche eVergabe eingereicht werden. Eine Einreichung als Anlage zu einer Nachricht ist nicht zulässig.
Die Kommunikation und damit auch Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB) . Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Ort: München
Land: Deutschland