Technische Gebäudeausrüstung - Maschinenwesen Referenznummer der Bekanntmachung: 23.D.11.178
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Schanzl 2
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 851/5017-01
Fax: +49 851/5017-1099
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Gebäudeausrüstung - Maschinenwesen
Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen:
Staatliches Bauamt Passau
Universität Passau - Neubau Internationales Wissenschaftszentrum
Fachplanung Technische Ausrüstung - Maschinentechnische Anlagen:
- Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 nach § 53 Abs. 2 HOAI
- LPH 3- 9 nach § 55 HOAI
Gesamtnutzfläche: 4.774 m2
Kostenobergrenze der Baumaßnahme: 81 Mio. Euro brutto
Ort der Ausführung: Passau
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die
Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im
Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Universität Passau soll um einen Neubau für das Internationale Wissenschaftszentrum erweitert werden. Als Erweiterungsfläche wird in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität das Grundstücksareal der Franz und Maria Stockbauer‘sche Stiftung am „Spitzberg“ erachtet. Das Grundstücksareal ist mit Einrichtungen der Bayerischen Löwenbrauerei Franz Stockbauer AG Passau bebaut und als Brauerei genutzt. Auf dem in der Nordosthälfte gelegenen Teil des Areals soll der Neubau untergebracht werden. Insgesamt ist für den Neubau eine Grundstücksfläche von 4.961 m2 vorgesehen und eine Nutzfläche von 4.774 m2 geplant. Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus einem großen Hörsaal mit konzertanter Nutzungsmöglichkeit, Foyer, Seminarräumen, Cafeteria und Büroräumen für die Universitätsleitung. Der neue Standort auf dem Spitzberg ist für die Stadt ein Tor zur Universität und für die Universität ein Tor zur Stadt, das Passau und seine Universität noch näher zusammenbringen wird. Die Erwartungen an Architektur und Städtebau für die Bebauung dieses Grundstücks in seiner zentralen Innenstadtlage am westlichen Rand der Passauer Altstadt sind hoch.
Raumprogramm (gekürzt):
• Großer Hörsaal mit konzertanter Nutzungsmöglichkeit (800 m2) und Foyer ca. 1.486 m2
• Seminarräume für die Musikpädagogik ca. 882 m2
• Cafeteria und Nebenräume ca. 576 m2
• Büroräume für die Universitätsleitung 1.830 m2
• Die Gesamtnutzfläche von 4.774 m2 ist zusätzlich mit den Technik- und Verkehrsflächen entwurfsabhängig auf
ein oder mehrere Gebäude zu verteilen.
• Es sind mind. 91 PKW-Stellplätze und 100 Stellplätze für Fahrräder
Im Rahmen des gegenständlichen VGV-F-Verfahrens sollen Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Lph. 3 - 9 nach §§ 55 ff. HOAI vergeben werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise in
Leistungsstufen:
• Leistungsstufe 1 C: Lph. 3 Entwurfsplanung + besondere Leistungen
• Leistungsstufe 2: Lph. 5 Ausführungsplanung
• Leistungsstufe 3 A: Lph. 6 Vorbereitung der Vergabe
• Leistungsstufe 3 B: Lph. 7 Mitwirkung bei der Vergabe
• Leistungsstufe 4: Lph. 8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation
• Leistungsstufe 5: Lph. 9 Objektbetreuung
Folgende Technische Anlagen der Anlagengruppen nach § 53 Absatz 2 HOAI sind zu bearbeiten:
• Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
• Wärmeversorgungsanlagen
• Lufttechnische Anlagen
• nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen
• Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken
Die Gebäudetechnik darf die akustische Qualität des Gebäudes nicht beeinträchtigen. Dies gilt sowohl für lüftungsspezifische Strömungsgeräusche, als auch für Geräusche oder Vibrationen von Aggregaten. Die Universität Passau verfügt über eine zentrale Gebäudeleittechnik. Sämtliche betriebstechnischen Anlagen sind mittels geeigneter Schnittstellen an die vorhandene Gebäudeleittechnik anzubinden. Weitere Anforderungen an die Fachplanung Technische Ausrüstung wie die Energetischen und Raumklimatischen Zielsetzungen sowie die Anforderungen an die Lüftung, Heizung/Kühlung, Sanitär und Abwasser sowie Akustik können dem Dokument "01_Projektbeschreibung_Uni_Passau_Neubau_IWZ.pdf" entnommen werden. Dieses ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung: 15%)
- Der durchschnittliche ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags (Fachplanung Technische Ausrüstung: Abwasser- und Wasseranlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen, nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation), gemäß der Auftragsbekanntmachung in den letzten drei Geschäftsjahren
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR)
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Gewichtung: 85 %)
- 3 Referenzen aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung - KG 410 / 420 /430/470 und 480 Anlagen nach §§ 53 ff. HOAI (Gewichtung: insgesamt 60 %)
- technische Fachkräfte, die für den Auftrag zur Verfügung gestellt werden können sowie deren Qualifikation, Berufserfahrung (in Jahren) (Gewichtung 15 %)
- durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
(für Dienstleistung Verantwortliche) in den letzten drei Jahren - gegliedert nach Berufsgruppen (Gewichtung 10 %)
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihre Wertung können im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Die Wertungsmatrix der Eignungskriterien ist zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
stufenweise Beauftragung
• Leistungsstufe 1 C: Lph. 3 Entwurfsplanung + besondere Leistungen
• Leistungsstufe 2: Lph. 5 Ausführungsplanung
• Leistungsstufe 3 A: Lph. 6 Vorbereitung der Vergabe
• Leistungsstufe 3 B: Lph. 7 Mitwirkung bei der Vergabe
• Leistungsstufe 4: Lph. 8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation
• Leistungsstufe 5: Lph. 9 Objektbetreuung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/248371
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Dipl.-Ing. / M.Eng. oder B.Eng. für Fachrichtung Versorgungstechnik, Gebäude- oder Energietechnik, Gebäudeklimatik, Maschinenwesen oder vergleichbar )
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/248371
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/248371
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch Dienstleistungen berücksichtigt, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 10 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Punktvergabe auf die Unterkriterien kann im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten Leistungen in den Jahren 2013 - 2023 erfolgte.
Werden mehr als drei Referenzen des Unternehmens eingereicht, werden nur die ersten drei berücksichtigt.
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1.1 bis 4.3.1.3) sind keine weiteren Unterlagen
einzureichen. Bei Abgabe bleiben diese in der Wertung unberücksichtigt.
Ergänzend zu 4.3.4 Bewerberbogen:
Es sind die Nachweise und Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung vorzulegen.
Ergänzend zu 4.3.5 Bewerberbogen:
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den
letzten drei Jahren ist anzugeben.
Ergänzend zu 4.3.7 Bewerberbogen:
Angabe des Anteils (Prozentsatz) des Auftrags, den das Unternehmen als Unterauftrag zu vergeben
beabsichtigt und ggf. Angabe, welche Teilleistung als Unterauftrag vergeben werden soll
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/248371
Abschnitt IV: Verfahren
Gemäß § 17 Abs. 3 VgV wird die Frist um 10 Tage verkürzt (1.Stufe Teilnahmeantrag).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“ Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 89/2176-2411
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Am Schanzl 2
Ort: Passau
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
Telefon: +49 851/5017-01
Fax: +49 851/5017-1099