Neubau Kinderklinikum (EKiZ) und Wirtschaftshof - Klinikum Nürnberg Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 110.01
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Professor-Ernst-Nathan-Straße 1
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 9113983196
Fax: +49 9113983141
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kinderklinikum (EKiZ) und Wirtschaftshof - Klinikum Nürnberg Süd
Gerüstbauarbeiten für die Baumaßnahme Neubau Kinderklinikum (EKiZ) und Wirtschaftshof
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Leistungen werden in verschiedenen Bauphasen ausgeführt:
Arbeits-/Fassadengerüst – Sockelgeschoss U2
Ca. 610 m2 Arbeits- / Fassadengerüst LK3, W06
Ca. 140 m Belagsverbreiterung 30cm
Arbeits-/ Fassadengerüst – Lichthöfe Innen U01 – E03
Ca. 2950 m2 Arbeits-/ Fassadengerüst LK3, W06
Ca. 360 m2 Flächige Abbohlung
Handtransport der Gerüstteile
Ca. 210 m Dachfanggerüst
Arbeits-/ Fassadengerüst – Technikgeschoss/Staffelgeschoss
Ca. 1050 m2 Arbeits- / Fassadengerüst LK3, W06
Ca. 200 m2 Lastverteilende Beläge
Ca. 190 m Dachfanggerüst
1 St. zus. Leitergang
1 St. Treppenturm
Arbeits-/ Fassadengerüst – Wirtschaftshof
Ca. 1040 m2 Arbeits- / Fassadengerüst LK3, W06
Ca. 80 m zus. Seitenschutz
Ca. 500 m Belagsverbreiterung 30cm
1 St. zus. Leitergang
1 St. Treppenturm bis 2kN/m2 als Fluchttreppe
Raumgerüst Eingangshalle
Ca. 355 m3 Raumgerüst mit einer Arbeitsebene
Arbeits- / Fassadengerüst – Hauptfassaden U02 – E-02
Ca. 8300 m2 Arbeits-/ Fassadengerüst LK3, W06
Ca. 200 m zus. Seitenschutz
Ca. 500 m Belagsverbreiterung 30cm
1 St. zus. Leitergang
1 St. Treppenturm Höhe bis 20m
1 St. Bauaufzug bis 20 m; Größe: min. 1,50x2,50 m
5 St. Absetzplattform
1 St. Schutzdach über Baustellenzugängen
Schachtgerüste
2 St. Montagegerüste in Versorgungsschächte
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bieters, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 GWB vorliegen, welche die Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellen.
Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig).
Eigenerklärung des Bieters, dass das Unternehmen in einem Berufs-/Handelsregister eingetragen ist oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet ist, aber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.
Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG.
Bei Bietergemeinschaften sind die oben genannten Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen.
Bieter und ggf. Unterauftragnehmer können ihre Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen, insbesondere Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) oder Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis.
Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit der Umsatz Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
Eigenerklärung zur Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber vor Erteilung des Zuschlags das Bestehen einer Haftpflichtversicherung nachzuweisen. Die Deckungssummen pro Schadensfall betragen, soweit im Rahmen der Ausschreibung nichts anderes vorgegeben wurde,
- mindestens € 10 Mio., 2fach maximiert, oder € 5 Mio., 3fach maximiert pauschal für Personen- und Sachschäden inkl. Umwelthaftung und
- € 100.000,00 für Vermögensschäden.
Für Bearbeitungsschäden und Mängelfolgeschäden hat der Auftragnehmer entsprechend seines Gewerkes und seines Auftragsumfanges ausreichend bemessene Versicherungssummen abzuschließen, mindestens jedoch mit einer Summe von € 500.000,00 je Schadenart pro Schaden.
Der Auftragnehmer hat vor Erteilung des Zuschlags mittels rechtsverbindlich unterzeichneter Beitrittserklärung zur Bauwesenversicherung des Auftraggebers zum Bauvorhaben Eltern-Kind-Zentrum am Klinikum Nürnberg Süd der Bauwesenversicherung beizutreten.
Nachunternehmer: Wenn der Bieter/Bewerber den Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt, sind für jeden Nachunternehmer auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
-Nachweise/Erklärungen gemäß Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“.
-Verpflichtungserklärung und Erklärung/Vereinbarung über die Einhaltung von Mindestlohnvorschriften u.a.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen, insbesondere Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) oder Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis.
Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit der Umsatz Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
Eigenerklärung zur Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber vor Erteilung des Zuschlags das Bestehen einer Haftpflichtversicherung nachzuweisen. Die Deckungssummen pro Schadensfall betragen, soweit im Rahmen der Ausschreibung nichts anderes vorgegeben wurde,
- mindestens € 10 Mio., 2fach maximiert, oder € 5 Mio., 3fach maximiert pauschal für Personen- und Sachschäden inkl. Umwelthaftung und
- € 100.000,00 für Vermögensschäden.
Für Bearbeitungsschäden und Mängelfolgeschäden hat der Auftragnehmer entsprechend seines Gewerkes und seines Auftragsumfanges ausreichend bemessene Versicherungssummen abzuschließen, mindestens jedoch mit einer Summe von € 500.000,00 je Schadenart pro Schaden.
Der Auftragnehmer hat vor Erteilung des Zuschlags mittels rechtsverbindlich unterzeichneter Beitrittserklärung zur Bauwesenversicherung des Auftraggebers zum Bauvorhaben Eltern-Kind-Zentrum am Klinikum Nürnberg Süd der Bauwesenversicherung beizutreten.
Nachunternehmer: Wenn der Bieter/Bewerber den Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt, sind für jeden Nachunternehmer auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
-Nachweise/Erklärungen gemäß Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“.
-Verpflichtungserklärung und Erklärung/Vereinbarung über die Einhaltung von Mindestlohnvorschriften u.a.
Eigenerklärung, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, hat der Bieter die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, anzugeben.
Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt.
Angaben über die Ausführung von mindestens 3 Referenzleistungen zu vergleichbaren Objekten in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren. Vergleichbar sind Objekte mit einem Arbeits- und Fassadengerüst von mind. 6000 qm.
Eigenerklärung, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, hat der Bieter die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, anzugeben.
Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt.
Angaben über die Ausführung von mindestens 3 Referenzleistungen zu vergleichbaren Objekten in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren. Vergleichbar sind Objekte mit einem Arbeits- und Fassadengerüst von mind. 6000 qm.
Eigenerklärung zur Vermeidung des Erwerbs von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit. Der Bieter sichert zu, dass die Herstellung bzw. Bearbeitung der zu liefernden Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit im Sinn des IAO-Übereinkommens Nr. 182 erfolgt bzw. erfolgt ist.
Eigenerklärung des Bewerbers zum Bezug Russland, der Bewerber versichert, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 besteht.
Schutzerklärung des Bewerbers zu Scientology, der Bewerber erklärt, dass er gegenwärtig sowie während der gesamten Vertragsdauer die Technologie von L. Ron Hubbard nicht anwendet, lehrt oder in sonstiger Weise verbreitet, er keine Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besucht und Beschäftigte oder sonst zur Erfüllung des Vertrags eingesetzte Personen keine Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besuchen lässt.
Eigenerklärung zum Masernschutz, der Bieter versichert, dass alle zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Personen vor Beginn ihrer Tätigkeit die Anforderungen gemäß § 20 Abs. 9 Infektionsschutzgesetz (IfSG) erfüllen und sämtliche für die Nachweisführung gem. § 20 Abs. 9 IfSG notwendigen Unterlagen beim Bieter vorliegen.
Bei Bietergemeinschaften sind die oben genannten Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen.
Bieter und ggf. Unterauftragnehmer können ihre Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.