Sicherheitsdienst für eine Unterkunft für Geflüchtete im Landkreis Ansbach
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Crailsheimstraße 1
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-ansbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienst für eine Unterkunft für Geflüchtete im Landkreis Ansbach
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen für die vom Landratsamt Ansbach für den Freistaat Bayern (Auftraggeber) angemieteten Räumlichkeiten zur Unterbringung ausländischer Flüchtlinge. Die Übergangsunterkunft wird vom Landratsamt Ansbach an Berechtigte vergeben. Für die Bewohner gilt eine Hausordnung. Die Bewohner erhalten Nutzungsberechtigungsausweise mit Lichtbild. In der Unterkunft kam es bislang vereinzelt zu Straftaten wie etwa Beleidigungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen. Die Verteilung der Nationalitäten wechselt je nach Zuständigkeiten des Anker-Zentrums in Zirndorf und den Zuweisungen zum Landratsamt Ansbach.
Ansbach
Vgl. oben Abschnitt II.1.4
Es besteht für den Auftraggeber zweimalig die Option einer Verlängerung um jeweils zwei Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Es ist ein Mindestumsatz von 1,5 Mio. Euro/Jahr anzugeben.
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe
Es ist ein Mindestumsatz von 1,5 Mio. Euro/Jahr anzugeben.
Eigenerklärung zu mindestens fünf geeigneten Referenzen (Mindestreferenzen) über früher ausgeführte Aufträge über Sicherheitsdienstleistungen, untergliedert nach a) Name des Auftraggebers, ggf. mit Ansprechpartner und Telefonnummer b) Erbringungszeitraum der letzten drei Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist der nach Buchstabe c) referenzierten Leistungen, c) Beschreibung der Leistung, und d) Leistungserbringer der nach Buchstabe c) referenzierten Leistungen.
Die Mindestreferenzen sind erbracht, wenn jeweils die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. D.h. die Mindestreferenzen müssen jeweils a) mindestens den Namen des Auftraggebers nachweisen, b) mindestens auf den geforderten Erbringungszeitraum der letzten drei Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist bezogen sein, c) mindestens die Leistung beschreiben und d) mindestens auf den Bieter, die Bietergemeinschaft oder anderen Leistungserbringer, z.B. Unterauftragnehmer, Eignungsverleihender bezogen sein.
Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren. Es sind mindestens durchschnittlich 30 Beschäftigte pro Jahr anzugeben.
Eigenerklärung über das Bestehen eines Qualitätsmanagementsystems mindestens nach DIN EN ISO 9001.
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt habe/haben.
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind.
Die Mindestreferenzen sind erbracht, wenn jeweils die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. D.h. die Mindestreferenzen müssen jeweils a) mindestens den Namen des Auftraggebers nachweisen, b) mindestens auf den geforderten Erbringungszeitraum der letzten drei Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist bezogen sein, c) mindestens die Leistung beschreiben und d) mindestens auf den Bieter, die Bietergemeinschaft oder anderen Leistungserbringer, z.B. Unterauftragnehmer, Eignungsverleihender bezogen sein.
Es sind mindestens durchschnittlich 30 Beschäftigte pro Jahr anzugeben.
Eigenerklärung über das Bestehen eines Qualitätsmanagementsystems mindestens nach DIN EN ISO 9001.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen. Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland