Reinigungsdienstleistungen ANKER-Dependancen Oberpfalz Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-14-22-4
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Emmeramsplatz 8
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921760
Fax: +49 892176404100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Reinigungsdienstleistungen ANKER-Dependancen Oberpfalz
Reinigungsdienstleistungen ANKER-Dependancen - Pionierkaserne und Guerickestraße in Regensburg.
Reinigungsdienstleistungen ANKER-Dependancen Pionierkaserne und Guerickestraße in Regensburg.
Der Vertrag verlängert sich dreimal um jeweils ein Jahr, wenn dieser nicht mit einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende vonseiten des AN oder AG gekündigt wird. Die längst mögliche Vertragslaufzeit beträgt damit vier Jahre. Danach endet das Vertragsverhältnis - ohne dass es einer Kündigung bedarf - zum 31.01.2028.
Vergleiche hierzu unter anderem die Ziffer II.2.7) ("Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems").
Die weitergehenden Details bezogen auf die Prüfung und Wertung der Angebote lassen sich insbesondere der Anlage "Formblatt Wertungsmethode " entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer II, Seite 3 von 12
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
• Eintragung in das Berufsregister am Sitz oder Wohnsitz
**) Ich bin/Wir sind in einem Berufs-/Handelsregister eingetragen.
**) Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet, kann/können aber auf andere
Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zur Bestätigung meiner/unserer Erklärung werde(n) ich/wir auf gesondertes Verlangen der
Vergabestellevorlegen:
Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise (oder gleichwertige Unterlagen).
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir im Auftragsfall spätestens zum Leistungsbeginn und während der gesamten
Laufzeit des Vertrags inkl. des Gewährleistungszeitraums eine Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung
vorhalten werden mit den folgenden Mindestversicherungssummen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Versicherungssummen betragen mindestens je Versicherungsfall pro Jahr zweifach maximiert
2.500.000,− € für Personenschäden,
1.000.000,- € Sachschäden.
1.000.000,- € Vermögensschäden,
250.000,− € für Bearbeitungsschäden
250.000,- € für Schlüsselverlust
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eine entsprechende vorbehaltlose schriftliche Zusicherung der Versicherungsgesellschaft (, dass eine
Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe im Auftragsfall abgeschlossen werden kann) oder einen
entsprechenden Versicherungsnachweis (sofern eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe bereits
besteht), wird auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eingereicht (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
(Formblatt L 124, Seite 6, AUSSCHLUSSGRUND BEI NICHTERFÜLLUNG!) Vorlage geeigneter Referenzen
über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens vier Jahren erbrachten
wesentlichen Leistungen:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Ich/wir erkläre(n), dass ich/wir in
mindestens 2 Fällen geeignete Leistungen erbracht habe(n)."
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„Geeignete Leistungen“ wird wie folgt konkretisiert (d. h. Eigenschaften, die die von den Bewerbern/Bietern
vorzulegende(n) Referenz(en) zwingend erfüllen muss/ müssen; „Mindestanforderungen“ an die Referenz(en)):
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. Der Referenzauftrag muss über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr erbracht worden sein. Maßgeblicher Stichtag ist der letzte Tag der Angebotsfrist.
2. Der Referenzauftrag darf nicht älter als 4 Jahre alt sein. Maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis Ablauf der Angebotsfrist.
3. Der Referenzauftrag muss als Leistungsgegenstand eine "Unterhaltsreinigung" beinhalten sowie vom Leistungsumfang vergleichbar sein.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der Auftraggeber eine Überprüfung der Referenzen beim jeweiligen Vertragspartner/Ansprechpartner vor.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Referenzen sind mit dem Angebot mittels einer Liste mit mindestens folgendem Inhalt einzureichen und
nachzuwiesen:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. Bezeichnung der Leistung ("Titel").
2. Leistungszeitraum (TT/MM/JJJJ bis TT/MM/JJJJ).
3. Beschreibung der Leistung - die Beschreibung der Leistung muss so ausführlich sein, dass im Rahmen der Angebotsprüfung überprüft werden kann, ob der Referenzauftrag die Mindestanforderung Nr. 3 ("3. Der Referenzauftrag muss als Leistungsgegenstand die Unterhaltsreinigung beinhalten...") einhält
4. Durchschnittlicher, jährlicher Auftragswert in € (netto).
5. Kontaktdaten des Auftraggebers (Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eigenerklärung bzgl. der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung un der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 7 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Zertifikat DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig (Kopie ausreichend)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eigenerklärung technische Fachkräfte oder technische Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 7 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eigenerklärung, dass dem Wirtschaftsteilnehmer die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Fachkräfte zur Verfügung stehen sowie Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu den technischen Fachkräften, die die Leistung tatsächlich erbringen, bzw. zu den Führungskräften des Unternehmens.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eigenerklärung zu Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 9 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: entsprechende Nachweise.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl des Unternehmens und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 10 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: entsprechende Nachweise.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 10 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV, Seite 12 von 12 mit folgendem Inhalt:
- Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist bekannt, dass die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle geforderten Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der dann gesetzten Frist vorgelegt werden müssen.
- Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bestätigt ausdrücklich, dass es über die vorstehend verlangten wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt.
- Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
-
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurückgehalten oder die erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB:
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 des
Gesetzesgegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er in den letzten zwei Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
keine Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine
Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro verhängt wurde.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt
werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) beim Bundeskartellamt anfordern.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Falls Sie die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben können, ist auf einer eigens zu erstellenden
gesonderten Anlage darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen zur
Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4 Satz 2 GWB ergriffen wurden.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
• Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
* Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes
Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt
wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
* Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, wird dieser auf Verlangen eingereicht.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
• Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)
* Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß
erfüllt wurden.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Falls die Bewerbung/Angebot in die engere Wahl kommt, wird der Wirtschaftsteilnehmer eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung der gesetzlichen Sozialversicherung (soweit mein/
unser Betrieb beitragspflichtig ist) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen
ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG jeweils auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einreichen.
*Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen max. 3 Kassen (nicht älter als drei Monate)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer
Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte
Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw.
bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen
sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend
gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt
und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn
der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3 GWB)