Offizielle Bezeichnung: Klinikum Freising GmbH
Postanschrift: Alois-Steinecker-Strasse 18
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Klinikum Freising GmbH - Hr. Thomas Sauer - Alois-Steinecker-Str. 18 - 85354 Freising
E-Mail:
Telefon: +49 8161243100
Fax: +49 8161243610
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-freising.de/

Einrichtung des öffentlichen Rechts

Gesundheit

exAnte: Beschaffung eines Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (PACS) in Kombination mit einem Healthcare Content Management System (HCM) der Fa. VISUS Health IT GmbH

Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-KFS-01-A02

Lieferauftrag

exAnte: In der Klinikum Freising GmbH soll die bestehende PACS-Software hin zu der Lösung JiveX Enterprise PACS der Fa. VISUS Health IT GmbH abgelöst werden, was dazu führt, dass die Klinikum Freising GmbH Software mit einheitlichen technischen Merkmalen (tiefe Integration in das bereits vorhandene KIS MEDICO der Fa. CGM sowie tiefe Integration in das JiveX HCM der Fa. VISUS Health IT GmbH) einsetzt und somit eine technische Vereinbarkeit ohne unverhältnismäßige technische Schwierigkeiten bei Gebrauch, Schulung und Wartung resultieren.

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR

NUTS-Code: DE21B Freising

Hauptort der Ausführung:

Freising

Der Wechsel der PACS-Software hin zu der Lösung JiveX Enterprise PACS der Fa. VISUS Health IT GmbH, Gesundheitscampus-Süd 15 in 44801 Bochum führt dazu, dass die Klinikum Freising GmbH Software mit einheitlichen technischen Merkmalen (tiefe Integration in das bereits vorhandene KIS MEDICO der Fa. CGM sowie tiefe Integration in das JiveX HCM der Fa. VISUS Health IT GmbH) einsetzt und somit eine technische Vereinbarkeit ohne unverhältnismäßige technische Schwierigkeiten bei Gebrauch, Schulung und Wartung resultiert. Die Lieferung bzw. Aktualisierung der Software durch ein anderes Unternehmen als die Fa. VISUS ist somit aus technischer und wirtschaftlicher Sicht unverhältnismäßig. Der Einsatz von Produkten anderer Hersteller als der Fa. VISUS würde erneut eine zusätzliche Softwarelösung bedeuten, die zusätzlichen Schulungsaufwand bedeutet und von der ursprünglich angedachten Lösung erheblich abweichen würde.

Preis

Optionen: nein

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Der Gesamtwert der Beschaffung (Ziff. II.1.7) ist zur Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen des AN nicht bekanntzumachen, § 39 Abs. 6 VgV. Er wird daher fiktiv mit [Betrag gelöscht] EUR angegeben.

Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten aufgeführten Fälle)

Erläuterung:

Der Wechsel der PACS-Software hin zu der Lösung JiveX Enterprise PACS der Fa. VISUS Health IT GmbH, Gesundheitscampus-Süd 15 in 44801 Bochum führt dazu, dass die Klinikum Freising GmbH Software mit einheitlichen technischen Merkmalen (tiefe Integration in das bereits vorhandene KIS MEDICO der Fa. CGM sowie tiefe Integration in das JiveX HCM der Fa. VISUS Health IT GmbH) einsetzt und somit eine technische Vereinbarkeit ohne, dass unverhältnismäßige technische Schwierigkeiten bei Gebrauch, Schulung und Wartung resultieren. Die Lieferung bzw. Aktualisierung der Software durch ein anderes Unternehmen als die Fa. VISUS ist somit aus technischer und wirtschaftlicher Sicht unverhältnismäßig. Der Einsatz von Produkten anderer Hersteller als der Fa. VISUS würde erneut eine zusätzliche Softwarelösung bedeuten, die zusätzlichen Schulungsaufwand bedeutet und von der ursprünglich angedachten Lösung erheblich abweichen würde. Für die erfolgreiche Behandlung der Patienten sind die medizinischen Daten von höchster Bedeutung. Aus diesem Grund ist eine zentrale Datenhaltung ein essentieller Bestandteil für die tägliche Arbeit der Mitarbeiter. Medizinisch notwendigen Daten aus unterschiedlichen Systemen, die zusätzlich unterschiedlich zu bedienen sind, herauszufiltern führt zwangsweise zu einer Verschlechterung der Behandlungsprozesse. Auch selbst wenn es eine funktionale Übereinstimmung mit den verschiedenen Lösungen gäbe, wäre eine erneute Lösung mittels eines zusätzlichen Systems eine Gefahr für die medizinische Sicherheit der Patienten, weil so bestimmte Befund- und Untersuchungsergebnisse übersehen werden könnten. Aus diesem Ereignis könnte sich eine für den Patienten fatale Therapieempfehlung ergeben. Alle ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Mitarbeiter, die am Behandlungsprozess der Patienten unmittelbar beteiligt sind, müssten sich die Daten auf völlig unterschiedlichen Wegen in mehreren verschiedenen Systemen suchen, herausfiltern und medizinisch übereinbringen. Hierdurch entstehen für alle Mitarbeiter technische Hürden, welche die Komplexität im täglichen Gebrauch maßgeblich erhöhen. Dieser Umstand würde den branchenspezifischen Sicherheitsstandards (B3S Version 1.1 vom 22.10.2019) in zahlreichen Punkten (z.B. 3.5 Schutzziele und Gefährdungen, 6.4.4. PACS und 6.4.6 Medizintechnik) zuwiderlaufen.

Für den weiteren Ausbau des JiveX PACS spricht dessen technische Architektur. Die technische Grundlage der Installation ist der JiveX Communication Server und im Zuge dieser Maßnahme über eine Lizenzerweiterung die Ausprägung zum JiveX HCM (Healthcare Content Management) erhält. Die technische Architektur des JiveX HCM Moduls setzt dabei auf demselben Systemarchitektur System (Server und Speicher), inklusive der quelloffenen und lizenzfreien Datenbank auf, wie das JiveX PACS. Somit kann die Verwaltung der Daten auf einer zentralen Datenbank und Systemumgebung erfolgen. Der Ausbau hat erhebliche Vorteile in der Kosten- und Aufwandsplanung sowie in Bezug auf Hochverfügbarkeit, Administration, Wartung, Updates, und Ausfallsysteme im Vergleich zu anderen Lösungen von Drittanbietern.

Die Voraussetzungen an die beabsichtigte, direkte Auftragsvergabe an die Fa. VISUS Health IT GmbH über die tiefe Integration des „JiveX PACS“ sind vorliegend erfüllt. Wesentlicher Grund für die Direktbeauftragung ist, dass die Fa. VISUS Health IT GmbH durch die tiefe Integration über Alleinstellungsmerkmale gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 2 b), Abs. 6 VgV verfügt, so dass kein anderes am Markt tätiges Unternehmen diese Leistungen erbringen kann.

Die Kosten zur Bereitstellung bzw. Programmierung von Schnittstellen zu Systemen von Drittanbietern, insbesondere zum bzw. vom HCM-/KIS-System stehen in keinem Verhältnis zur beabsichtigten Investition.

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

Auftrags-Nr.: 2021-KFS-01-A02

exAnte: Beschaffung eines Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (PACS) in Kombination mit einem Healthcare Content Management System (HCM) der Fa. VISUS Health IT GmbH

29/06/2023

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

Offizielle Bezeichnung: VISUS Health IT GmbH
Postanschrift: Gesundheitscampus-Süd 15
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 234936930
Fax: +49 23493693199
Internet-Adresse: https://www.visus.com

Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: ja

Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR

Der Vertragsschluss erfolgt nach Veröffentlichung dieser Ex-ante-Transparenzbekanntmachung und nach Ablauf der danach vorgesehenen Wartefrist des § 135 Abs. 3 Nr. 3 GWB.

Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§§ 160 Abs. 3, 134, 135 GWB

05/07/2023