Gemeinde Burgoberbach – Kanalsanierung Neuses Objektplanung Ingenieurleistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Ansbacher Straße 24
Ort: Burgoberbach
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91595
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Leitung Bauverwaltung – Herr Marco Holz
E-Mail:
Telefon: +49 98059191-46
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.burgoberbach.de
Postanschrift: Bismarckstraße 17
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Kunz
E-Mail:
Telefon: +49 9321267293-0
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinde Burgoberbach – Kanalsanierung Neuses Objektplanung Ingenieurleistungen
Die Gemeinde Burgoberbach beabsichtigt die Kanalsanierung im Ortsteil Neuses.
Das anfallende Abwasser wird aktuell, bis auf wenige Bereiche, im Mischsystem über ein Regenüberlaufbecken und anschließend im Freispiegel zur Kläranlage in Burgoberbach geführt.
Die Aufnahme des aktuellen Zustandes des Kanalsystems hat in vielen Bereichen Handlungsbedarf für die Gemeinde Burgoberbach aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wurde in einer ersten Phase ein Entwässerungskonzept entwickelt.
Mit Gemeinderatsbeschluss soll der Ortsteil Neuses zukünftig auf ein Trennsystem umgestellt werden. Teile des Bestandskanals werden dann für eine zukünftige Nutzung als Regenwasserkanal saniert und ein zusätzlicher Kanal für Schmutzwasser installiert.
Das Bauvorhaben erfolgt im zeitlichen Zusammenhang mit der anstehenden Dorferneuerung.
Fortsetzung unter II.2.4)
Burgoberbach
Bestandteil des VgV-Verfahrens ist Beauftragung der Objektplanung Ingenieurbauwerke nach HOAI, Teil 3, Abschnitt 3, §§ 41 ff., für die Abwasserentsorgung (Kanalbau) nach § 41 bzw. Anlage 12.2 Gruppe 2
- Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 9
- Stufenweise Beauftragung – vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 – 4, weiter beabsichtigt mit Stufe 2 mit LPH 5 – 9
- einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen (die Beauftragung der Besonderen Leistungen erfolgt ebenfalls stufenweise)
- Besondere Leistungen:
o Abstimmung mit Fachbehörden
o Abstimmung mit der Förderstelle (z.B. RZWas)
o Abstimmung im Rahmen der geplanten Dorferneuerung (ggf. Koordination der Schnittstellen mit Dritten, z.B. Straßenbau)
o Präsentationen im Rahmen einer Gemeinderatssitzung und Infoveranstaltung für die Anlieger
o Abstimmung und Beratung interessierter Anlieger (Einzelfallprüfung zur Umstellung auf Privatgrund
o Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb LPH 9
o Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 1 + 2)
o Mitwirken bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (Stufe 3 + 4)
o Örtliche Bauüberwachung
- Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht. Ein Entwässerungskonzept als Grundlage für die Bearbeitung liegt vor.
- Es wird davon ausgegangen, dass mit Abschluss des VgV-Verfahrens die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Finanz- und Fördermittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie auf die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Hinweis zur Honorarvereinbarung nach § 7 HOAI 2021:
Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus. Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
Fortsetzung aus I.1.4)
Kennzahlen
- Abrechnung Kanalgebühren: 104 Objekte
- Anzahl der Haushalte (Stand 01.01.2022): 98
- Einwohner (Stand 01.01.2022): 326 Personen
- Kanal Neubau: ca. 180 HAS + ca. 2.905 m Kanal (DN 150 – DN 600)
- Kanal Sanierung: ca. 30 HAS + ca. 88 m Pointliner (DN 150 – DN 600)
- 2 Regenrückhaltebecken à 415 m³ und 1.350 m³
Es handelt sich um eine nach RZWAs geförderte Maßnahme.
Die Gesamtkosten werden derzeit mit ca. 4,0 Mio. € brutto angenommen.
Terminvorschau
- Start umgehend nach Abschluss des VgV-Verfahrens
- Planung / Ausschreibung / Vergabe 2023 / 2024
- Bauausführung voraussichtlich ab Ende 2024
- Fertigstellung bis voraussichtlich Ende 2026
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 54 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 20 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 94 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1-8 nach HOAI und
ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (deutsche eVergabe) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV § 10) eingereicht ? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter e-Vergabe - Einheitliche Europäische Eigenerklärung (evergabe-online.info)
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g) Erklärung, dass kein Bezug zu Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 04.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegt. Ein entsprechendes Formblatt (Erklärung Russland-Bezug 127) kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug.
Angabe: Ist Ihr Unternehmen ein KMU?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter ) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: vgl. Ingenieurbauwerke) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung (hier: vgl. Ingenieurbauwerke):
- Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
- sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation,
- einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergl. Projekten und / oder bei den Beispielreferenzen aus III.1.3.b. anzugeben.
III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen bei insg. 2 Referenzen, die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind:
- 1 Referenz vgl. Kanalsanierung
- 1 Referenz vgl. Regenrückhaltebecken
Je Referenz sind anzugeben:
- Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild, Angabe ob Neubau oder Bestand
- Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe ob innerstädtisch
- Angabe bzw. Beschreibung der zutreffenden HOAI (Teil)Leistung
- Angaben zum AG (Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer),
- Vertragsverhältnis zum AG (z.B. direkter alleiniger Auftragnehmer, Nachunternehmer, ARGE)
- Projektleiter/in des Bewerbers,
- Angabe der Baukosten nach DIN 276
- Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Angabe zu Projektterminen (z.B. Bearbeitungszeit, Planungsbeginn, Bauausführung, Inbetriebnahme)
- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. vgl. Fläche / Länge, etc.),
- Vorlage eines Referenz-/Bestätigungsschreibens des jew. AG welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt.
- Angabe zur Projektgröße anhand Gesamtkosten in € brutto
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besonderen fachtechn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergl. Planungsanforderung zur Bauaufgabe zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
- örtliche Bauüberwachung
- Umstellung eines Mischsystems auf Trennsystem
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern
Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).
- Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2017 erfolgte.
- Die Referenzen zu III.1.3.b) müssen vgl. Leitungsbau (Wasserentsorgung / Kanalbau – HOAI Anlage 12.2 Gruppe 2) sein
- Die Referenzen zu III.1.3.b) müssen innerstädtisch sein
- Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
- Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach beiliegendem Vertragsmusters „Ingenieurvertrag“ geschlossen, das Vertragsmuster ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download auf der vom AG gewählten Vergabeplattform (siehe Kommunikation unter I.3.)
b) Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor dem Einreichungstermin in Textform darauf hinzuweisen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig. Ggf. erforderliche Formblätter (z.B. Russland-Bezug 127) liegen den Vergabeunterlagen bei.
d) Sonstige Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
e) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform fristgemäß einzureichen.
f) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die bei der eVergabe eingereicht wurden.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten und geforderten Umfang einzureichen. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.
h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
i) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
j) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG vor, die zweite Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
k) Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.
l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
m) Weitere Informationen werden den ausgewählten Teilnehmern mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.burgoberbach.de/index.php?id=46 einsehbar.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 98153-0
Fax: +49 98153-206
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland