Bayreuther Straße VP26 Geotechnik Referenznummer der Bekanntmachung: BAY VP26
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Am Plärrer 43
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 91180258405
Fax: +49 911802-88-58405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bayreuther Straße VP26 Geotechnik
Ausbau Bayreuther Straße - Reaktivierung Stadtparkschleife VP26 Geotechnik
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Leistungen dieser Ausschreibung umfassen die Durchführung und
Auswertung von geotechnischen Kontrollprüfungen sowie die geotechnische Baubegleitung der Maßnahme mit Beratungsleistungen für den Auftraggber.
Die Leistungen beziehen sich auf die Maßnahmen der VAG sowie die Straßenbaumaßnahme von SÖR und die Spartenmaßnahmen von SUN und N-ERGIE.
Die Leistungen finden im Bereich der Baustelle Bayreuther Straße statt.
Zur Leistung gehören die Einarbeitung in bereitgestellte Unterlagen, das
Aufstellen von gutachterlichen Stellungnahmen sowie geotechnische Beratungsleistungen durch qualifiziertes Fachpersonal.
Die VAG plant die Reaktivierung der Straßenbahnstrecke zwischen Rathenauplatz
und Berliner Platz einschließlich der zugehörigen Stadtparkschleife
und des dortigen Neubaus der Haltestelle. Um einen sicheren
Betrieb der Strecke gewährleisten zu können, soll in dieser Baumaßnahme
die Schieneninfrastruktur auf der betreffenden Strecke erneuert werden.
Auch die Straßenbahnanbindung in die Pirckheimerstraße wird erneuert.
Neben der Gleiserneuerung sollen auch die anliegenden Haltestellen
erneuert und Barrierefrei ausgebaut werden.
Auch der angrenzende Straßenraum wird auf der gesamten Breite in Vollausbau
umgestaltet und neu hergestellt. Hierbei wird insbesondere der
Ausbau der Fuß- und Radwege, sowie die Anlage weiterer Begrünug vorgesehen.
Im Bereich der Straßen- und Gleisneubauflächen wird der Bestand
auf einer Höhe von 0,70 m bis 1,00 m unter Geländeoberkante rückgebaut
und durch neuen Oberbau ersetzt. Des Weiteren werden Spartenarbeiten
der SUN und N-Ergie stattfinden. Hierbei werden die Bestandsleitungen
auf Tiefen von bis zu 7 m erneuert und verlegt sowie teilweise
die Schächte erneuert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen.
2.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate)
(Gewichtung 3 %)
3.) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt. (Gewichtung 3 %)
4.) Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 2,0 Mio. Euro (nicht älter als 12
Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall
eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
(Gewichtung 5 %)
5.) Eigenerklärung (nur für ausländische Bieter): Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %)
6.) Eigenerklärung (nur für ausländische Bieter): Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %)
7.) Umsatzangaben der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Tätigkeiten im
ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %)
8.) Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 8 %)
9.) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. (Gewichtung 2 %)
10.) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben
nach den Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
11.) Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder
einer vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder
Ablehnung vorliegt (Gewichtung 2 %),
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins
Deutsche beizufügen.
12.) Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit Ausführung 2018 bis 2022.
(Gewichtung zweimal 33 % = 66 %), Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung
für eine Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar.
Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der ausgeführten Leistung,
Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten
maßgeblichen Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen
Mengenkennzahlen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte
Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine Bieter zugelassen, da nur elektronische Angebote erlaubt sind.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibz nach Sektorenverordnung aus.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981-531277
Fax: +49 981-531837
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.