M0003 Sanierung und Erweiterung Mainfranken Theater Würzburg - 23BO0013 Beton- und Mauerwerksinstandsetzung 2. BA nach ATV DIN 18349 Betonerhaltungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 23BO0013
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rückermainstr. 2
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Würzburg, Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 931372611
Fax: +49 931373611
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
M0003 Sanierung und Erweiterung Mainfranken Theater Würzburg - 23BO0013 Beton- und Mauerwerksinstandsetzung 2. BA nach ATV DIN 18349 Betonerhaltungsarbeiten
Das Bestandsgebäude des Mainfranken Theaters in Würzburg, erbaut in den Jahren 1964 bis 1966, wird umfassend umgebaut, erweitert und der verbleibende Bestand saniert. Die Rohbauarbeiten der beiden vergangenen Jahre im Bestand sind soweit abgeschlossen. Mit dem Rückbau aller Bekleidungen und weitgehend aller Installationen zeigen sich am Bestand umfangreiche Schädigungen an den Stahlbeton- und Mauerwerksbauteilen aus den 1960er Jahren. Diese resultieren aus Abnutzungserscheinungen, Schädigungen aus Umbaumaßnahmen während der Spielzeit und Eingriffen durch die aktuellen Rohbaumaßnahmen. Die anstehende Ausschreibung umfasst Leistungen zur Instandsetzung der Stahlbeton- und Mauerwerksbauteile im Bestandsgebäude.
Mainfranken Theater Würzburg, Theaterstraße 21, 97070 Würzburg
Ca. 2.100 Stück Schadstellen mit folgendem Leistungsbild zur Bearbeitung:
- 350 m2 Sandstrahlen von mineralischen Flächen
- 270 m2 Reprofilierung von Betonflächen in Kleinstflächen von 0,01 m2 bis 1,0 m2, Tiefen bis 8 cm
- 80 m2 Schließen von Wandschlitzen in Betonflächen: Kleinstflächen mit Schalung und Betonage von 0,1 m2 bis 2,0 m2, Tiefen bis 20 cm
- 20 m2 Schließen von Deckendurchbrüchen in Kleinstflächen von 0,01 m2 bis 1,5 m2, Deckenstärken bis 25 cm
- 70 lfm Korrosionsschutz an Bewehrungsstäben (Kurzstücke)
- 35 lfm Verpressen von einzelnen Rissen im Beton
- 7.500 Stück Klebeanker in Beton und Mauerwerk
- 30 m2 Ausmauern von Schlitzen und Durchbrüchen im Mauerwerk in Kleinstflächen von 0,1 m2 bis 2,0 m2, Tiefen bis 30 cm
- 20 m2 Mauerwerkswände neu in kleinen Flächen
- 30 m2 Stahlbetonwände neu in kleinen Flächen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe zur Befähigung zur Berufsausübung durch Eigenerklärung über Registereintragung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintrag in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer; Bei Unternehmen mit Sitz im Ausland Nachweis des Herkunftsstaates.
- Angabe des Umsatzes des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durch Eigenerklärung
- Angabe zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A und schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen durch Eigenerklärung
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation durch Eigenerklärung und ggf. Vorlage eines Insolvenzplans
- Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit beitragspflichtig), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
- Nachweis der fachlichen Erfahrung durch Eigenerklärung, dass in den letzten 5 Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden. Bei Bietern in der engeren Wahl: Vorlage von drei Referenznachweisen mit Angaben in Anlehnung an Formblatt 444 Referenzbescheinigung
- Angaben zur personellen Ausstattung durch Eigenerklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
- siehe Ausführungsunterlagen
- Der Auftragnehmer hat bei der Ausführung des öffentlichen Auftrags alle für ihn geltenden rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten, insbesondere den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen Mindestbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren, die nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 AEntG oder einer nach § 3a AÜG erlassenen Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben werden, sowie gem. § 7 Abs. 1 AGG und § 3 Abs. 1 EntgTranspG Frauen und Männern bei gleicher oder qleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt zu bezahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift siehe Nr.VI.4.4)
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergaberechtlich besteht die Verpflichtung einen registrierungsfreien - also anonymen - Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass für Änderungen und zusätzliche Informationen eine "Holschuld" besteht! Dem registrierten Interessenten werden die Informationen automatisch zugestellt bzw. per Infomail auf Änderungen/Ergänzungen hingewiesen. Die Ausschlussfrist für die Beantragung von Klarstellungen und zusätzliche Auskünfte wird auf den 31.07.2021 festgesetzt. Nach Ablauf dieser Frist eingehende Anfragen, sind daher nicht mehr rechtzeitig und führen nicht zur Notwendigkeit einer Fristverlängerung.
Als Angabe zur Zuverlässigkeit und dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A (Insolvenz, schwere Verfehlung, Zahlung von Steuern, Abgaben, Beiträgen zur Sozialversicherung sowie
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Augustiner Str. 2
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 931372611
Fax: +49 931373611
Internet-Adresse: https://www.vergabe.bayern.de