Restrukturierung Markt am Elisabethplatz - Neubau Elisabethmarkt_LV 111 Trockenbau
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schäftlarnstr. 10
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81371
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 89/242937521
Fax: +49 89/2429375-29
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.muenchen.de/ekomm
Postanschrift: Beethovenstraße 3
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Hoang Van Hoang
E-Mail:
Telefon: +49 89/2429375-21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.pm-5.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Restrukturierung Markt am Elisabethplatz - Neubau Elisabethmarkt_LV 111 Trockenbau
Restrukturierung Markt am Elisabethplatz - Neubau Elisabethmarkt:
Offenes Verfahren für die Errichtung eines neuen Dauermarktes (Elisabethmarkt) mit 10 Marktgebäuden mit insgesamt 22 Verkaufseinheiten,
als erdgeschossige (eingeschossige) Bebauung.
LV 111 Trockenbauarbeiten:
Bauablauf/ Konstruktion/ Schnittstellen Die Baustelle des Elisabethmarktes in der Maxvorstadt in Schwabing befindet sich in einer innerstädtischen Situation mit begrenzten Platzverhältnissen auf der Baustelle und im unmittelbaren Umfeld. Zu beachten sind die beengte bzw. innerstädtische Lage, eine benachbarte Baustelle, umliegende Schulen und schützenswerter Baumbestand.
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Trockenbauarbeiten.
Mengen:
Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit, Bitumen-Schweißbahn G200S4 : ca. 42 m2;
Metall-Einfachständerwände, beidseitig Gipsbauplatten Typ H2 : ca. 80 m2;
Metall-Doppelständerwände, beidseitig Gipsbauplatten Typ H2 : ca. 15 m2;
Einfach-Metallständer-Vorsatzschalen, einseitig Gipsbauplatten Typ H2 : ca. 700 m2;
Einfach-Metallständer-Vorsatzschalen, einseitig Zementbauplatten : ca. 150 m2;
Wandbekleidungen, Gipsbauplatten Typ H2 : ca. 310 m2;
UA-Ständerprofile : ca. 630 m;
Holz-Traversen : ca. 120 St.;
Stahlträger, F30 Brandschutzbekleidung Typ DF : ca. 23 m;
Deckendämmung, HW-Mehrschichtplatte : ca. 40 m2;
Unterdecken mit Metall-Unterkonstruktion, Gipsbauplatte Typ H2 : ca. 1.040 m2;
Unterdecken mit Metall-Unterkonstruktion, Faserzementbauplatte : ca. 14 m2;
Revisionsklappen mit GKB-Deckelfüllung : ca. 81 St.;
Revisions-Klappensysteme, mehrteilig, mit GKB-Deckelfüllungen : ca. 7 St.;
Revisionstürklappen, Stahlblech beschichtet : ca. 23 St.;
Holz-Fensterbänke, Fichte : ca. 35 m;
Holz-Fenster-Leibungsbekleidungen, Fichte : ca. 220 m;
Fugendichtbänder BG R : ca. 240 m;
Silikon-Abfugungen : ca. 240 m;
Vorbemerkung :
Trockenbauarbeiten, Zugänglichkeit und Materialtransporte
1) Materialanlieferung und Entladung :
Die Materialanlieferung und die Entladung kann über die im südlichen Baufeld,
zwischen Nordendstraße und Arcisstraße, angelegte Marktgasse als
Baustellenerschließung erfolgen.
2) Trockenbauarbeiten im 1. Untergeschoss :
2.1) Zugang und Materialtransport über Treppenhäuser :
Der Zugang und der Transport aller für die im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen
Arbeiten, sowie aller für die Ausführung erforderlichen Gerätschaften, von der
Entladestelle (Marktgasse) vom Erdgeschoss bis ins 1. Untergeschoss ist nur über
innenliegende Treppenhäuser (Marktgebäude 2 und Marktgebäude 5) per Handtransport
möglich.
Treppengeometrie :
Zweiläufige, gegenläufige Treppen mit Zwischenpodesten.
Laufbreite, Treppenläufe und Podeste : ca. 1,0 - 1,2 m
3) Trockenbauarbeiten im Erdgeschoss :
3.1) Zugang und Materialtransport zu den jeweiligen Marktgebäuden 1 bis 10 :
Der Zugang und der Transport aller für die im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen
Arbeiten, sowie aller für die Ausführung erforderlichen Gerätschaften, von der
Entladestelle (Marktgasse) zu den jeweiligen Marktgebäuden 1 bis 10 ist nur per
Handtransport möglich.
Alle vorgenannten Umstände und Gegebenheiten sind, soweit im Leistungsverzeichnis
nicht gesondert ausgewiesen, bei der Kalkulation der jeweiligen Einheitspreise zu
berücksichtigen und werden nicht gesondert vergütet.
voraussichtliche Ausführungstermine : Trockenbauarbeiten;
Beginn Ausbauphase 1 : voraussichtlich KW 36 / 2023,
Dauer : 4 Wochen;
Beginn Ausbauphase 2 : voraussichtlich KW 49 / 2023,
Dauer : 17 Wochen;
zwischen Arcisstraße und Nordendstraße Elisabethplatz, 80796 München
Elisabethmarkt: Offenes Verfahren;
1) Baumaßnahme
1.1) Errichtung eines neuen Dauermarktes mit 10 Marktgebäuden mit insgesamt 22 Verkaufseinheiten,
als erdgeschossige (eingeschossige) Bebauung.
2) Gebäudenutzung
2.1) Gebäudenutzung Marktgebäude, Erdgeschoss
Marktgebäude mit Verkaufsständen, sowie Müllräume, Lagerräume und Sanitäranlagen.
2.2) Gebäudenutzung, 1. Untergeschoss
Im 1. Untergeschoss (ca. 60% Flächenanteil des Baugeländes) befinden sich den Verkaufsständen
zugehörige Fahrzeugstellplätze der Händler und Lagerräume der Händler, sowie Sanitärräume und
Technikräume für die Marktstände.
3) Angaben zur Baustelle
3.1) Lage der Baustelle
Elisabethplatz, 80796 München, Flurstück Nr. 4556/24, 4556/27, 4556/28
Die Baumaßnahme befindet sich im Münchner Stadtteil Schwabing-West.
Der Standort grenzt nördlich an die Grünfläche des Elisabethplatzes, östlich an die Nordendstraße,
südlich an das ehemalige Grundstück der Stadtwerke München (Flurnummer 4552) und westlich
an die Arcisstraße an.
Westlich der Grünfläche des Elisabethplatzes ist die Städtische Berufsschule für Fahrzeugtechnik
- Eisenbahn - Fahrbetrieb ansässig.
Der nördliche Rand des Baugrundstücks wird durch einen schützenswerten Baumbestand begrenzt.
Der südliche Rand des Baugrundstücks wird durch die Baustelle für einen Neubau der
Stadtsparkasse München begrenzt.
Aufgrund der innerstädtischer Lage bestehen beengte Baustellenverhältnisse.
Die Baumaßnahme ist räumlich und zeitlich zudem eng mit dem Nachbarbauvorhaben der Stadtsparkasse
München verknüpft. Durch die gleichzeitige Bauausführung muss mit Einschränkungen
und erhöhtem Abstimmungsbedarf gerechnet werden.
3.2) Zufahrt zur Baustelle
Die Anfahrt zur Baumaßnahme und die Materialbedienung der Baustelle erfolgt im Wesentlichen
über die Nordendstraße. In einer unmittelbar nördlich der Zufahrt vorgesehenen Zone besteht die
Möglichkeit, Baustellenfahrzeugen zu be- und entladen.
Die Zufahrtsbreite in die Baustelle beträgt ca. 6,00 m, die Durchgangshöhen ist auf ca, 4,00 m
beschränkt.
Die Zufahrt wird südlich durch die Baustelle auf dem Nachbargrundstück
(Neubau Stadtsparkasse München) begrenzt. Den Abschluss der südlich angrenzenden
Baustelle bildet ein Fassadengerüst. Diesem Umstand ist bei der Einfahrt auf die Baustelle
besondere Aufmerksamkeit zu geben.
3.3) Verkehrsverhältnisse auf der Baustelle
Die innere Erschließung der Baustelle von der Nordendstraße aus über die Marktgasse.
Hier besteht in einer ca. 5,50 m breiten Zone die Möglichkeit zum Entladen und gleichzeitigem
Vorbeifahren von Baustellenfahrzeugen.
Die Ausfahrt für Baustellenfahrzeuge ist über die Arcisstraße nach Norden hin möglich.
Für Autokrane und große LKW besteht nur die Möglichkeit, rückwärts über die Nordendstraße
aus der Baustelle hinauszufahren. Die Sicherung der Rückwärtsausfahrten in die Nordendstraße
ist jeweils durch die entsprechende am Bau tätige Firma zu organisieren.
3.4) Freizuhaltende Verkehrsflächen
In der östlich des Baugeländes angrenzenden Zufahrtsstraße (Nordendstraße) sind
Baustelleneinrichtungen lediglich in den dafür ausgewiesenen Flächen zulässig.
Die Marktgasse innerhalb der Baustelle ist von jeglicher Baustelleneinrichtung freizuhalten.
3.5) Transporteinrichtungen und Transportwege
Das Bauvorhaben wird über das Erdgeschoss erschlossen.
Innerhalb des Bauvorhabens erfolgt die vertikale Erschließung über die Treppenhäuser in den
Marktgebäuden 2 und 5 (Erschließungsgebäude)
Bauaufzüge und Hebezeuge werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt.
3.6) Baugelände, Sicherung und Umzäunung
Das Baugelände wird durch das Gewerk Baulogistik durch Bauzäune und entsprechende
Bauzauntore abgegrenzt und gesichert.
Bereits bestehende Bauzäune werden dabei bei Bedarf versetzt und ergänzt.
3.7) Maßnahmen zum Schutz von Bäumen und Vegetationsflächen
Maßnahmen zum Schutz des schützenswerten Baumbestandes am nördlichen und westlichen
Rand des Baugrundstücks werden vom Auftraggeber gestellt.
Bereits bestehende Baumschutzzäune werden dabei bei Bedarf durch das Gewerk Baulogistik
versetzt und ergänzt.
3.8) Verschmutzung öffentlicher Verkehrsflächen
Verunreinigungen des Straßenraums, die durch den Auftragnehmer durch Baustellenfahrzeuge,
Baumaschinen und sonstige Gerätschaften verursacht werden, sind vom Auftragnehmer
eigenverantwortlich zu beseitigen.
Insbesondere wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass sich in der Nordendstraße
Trambahngleise befinden, die von Verschmutzungen freizuhalten sind bzw. die bei Verschmutzung
unmittelbar wieder gereinigt werden müssen.
3.9) Lärmschutz
Die Baustelle befindet sich in unmittelbarer Nähe zur am Elisabethplatz ansässigen Berufsschule.
Bei der gesamten Baumaßnahme ist deshalb auf die Nutzer Rücksicht zu nehmen.
Es sind die einschlägigen Lärm- und Emissionsschutzbestimmungen zu beachten und insbesondere
bei lärmintensiven Arbeiten Abstimmung mit dem Nutzer bzgl. Prüfungszeiträumen zu treffen.
3.10) Hindernisse im Baustellenbereich
Die Kronen des schützenswerten Baumbestandes am nördlichen und westlichen Rand des
Baugrundstücks reichen in den Baustellenbereich hinein. Im Bereich der Baukronen dürfen
keine Maschinen zum Einsatz kommen.
Der schützenswerte Bereich unter den Bäumen ist zusätzlich durch einen ortsfesten
Baumschutzzaun gesichert. Im geschützten Bereich darf kein Material gelagert werden.
Dies muss bei Aufstellung und Montage der Marktgebäude und der Baustelleneinrichtung
beachtet werden, damit die Bäume nicht beschädigt werden.
Im Zufahrtsbereich befinden sich nördlich der Marktgasse mehrere Schachtbauwerke,
die teilweise eingehaust (Öffnung Unterflurpresscontainer) sind.
Diese sind bei der Aufstellung und Montage der Marktgebäude zu beachten und vor
Beschädigungen zu schützen.
3.11) Reinigung der Baustelle / Zufahrt und Entsorgung von Bauschutt
Der Auftragnehmer hat eine ordentliche, saubere Baustelle zu gewährleisten.
Der Auftragnehmer hat seinen gesamten Arbeitsbereich wöchentlich zu beräumen.
Anfallender Schutt, Restmaterial, Verpackungsmaterialien und dgl. sind mindestens
einmal wöchentlich von der Baustelle abzufahren und zu entsorgen.
Die Arbeitsplätze sind täglich zu beräumen und besenrein zu hinterlassen.
4) Baustelleneinrichtung
4.1) Flächen und Räume für Baustelleneinrichtungen
Für Baustelleneinrichtung, Arbeits- und Materiallagerflächen werden vom Auftraggeber
ausgewiesene Flächen in der Nordend-, Arcis- und Agnesstraße zur Verfügung gestellt.
> siehe Baustelleneinrichtungsplan <
4.2) Flächen für Baukräne
Erforderliche Autokräne sind vom Auftragnehmer eigenverantwortlich zu stellen.
Aufstellorte von Autokränen (max. 30 t) sind im Bereich der ausgewiesenen Fläche im
Bereich der Marktgasse zulässig. Unterhalb der Austellpunkte / Stützenfüße sind
Lastverteilungsplatten mit Abmessungen von mind. 70x70 cm vorzusehen.
Öffentliche Flächen dürfen durch den Baukran lediglich lastfrei überschwenkt werden.
> siehe Baustelleneinrichtungsplan <
5) Bauversorgung
5.1) Baustromversorgung
Die Gebühren für die Beantragung von Baustrom sowie die Verbrauchskosten, bis zur
Gesamtfertigstellung der Baumaßnahme, übernimmt der Auftraggeber.
5.2) Bauwasserversorgung
Die Gebühren für die Beantragung von Bauwasser sowie die Verbrauchskosten, bis zur
Gesamtfertigstellung der Baumaßnahme, übernimmt der Auftraggeber.
6) Bauablauf
6.1) Ausführung : Trockenbauarbeiten
Beginn Ausbauphase 1 : voraussichtlich KW 36 / 2023
Dauer : 4 Wochen
Beginn Ausbauphase 2 : voraussichtlich KW 49 / 2023
Dauer : 17 Wochen
6.2) Arbeiten anderer Unternehmer auf der Baustelle
Mit der zeitgleichen Ausführung von Arbeiten durch andere Unternehmer muss während
der gesamten Bauzeit gerechnet werden.
7) Gebäudedaten
Gebäudekote : +/- 0,00 m entspricht 512,22 m üNHN2016
Bemessungswasserstand HW : 508,57 m üNHN2016 - 508,77 m üNHN2016
7.1) Gebäudedaten Marktgebäude 1, 3, 4, und 6 bis 10
Gebäudemaße :
Marktgebäude 1 : Länge x Breite : ca. 10,20 m x 13,00 m
Marktgebäude 3 : Länge x Breite : ca. 12,50 m x 9,10 m
Marktgebäude 4 : Länge x Breite : ca. 9,05 m x 11,20 m
Marktgebäude 6 : Länge x Breite : ca. 8,20 m x 14,60 m
Marktgebäude 7 : Länge x Breite : ca. 14,00 m x 7,30 m
Marktgebäude 8 : Länge x Breite : ca. 13,25 m x 7,70 m
Marktgebäude 9 : Länge x Breite : ca. 11,40 m x 11,10 m
Marktgebäude 10 : Länge x Breite : ca. 14,80 m x 6,80 m
Gebäudehöhen :
Decke über Erdgeschoss : ca. 3,30 m über OK FFB EG
Traufhöhe : ca. 3,45 m über OK FFB EG
Firsthöhe : ca. 4,30 m - 4,60 m über OK FFB EG
7.2) Gebäudedaten Marktgebäude 2 und 5 (Erschließungsgebäude)
Gebäudemaße :
Marktgebäude 2 : Länge x Breite : ca. 14,50 m x 17,60 m
Marktgebäude 5 : Länge x Breite : ca. 13,50 m x 18,45 m
Gebäudehöhen :
Decke über Erdgeschoss : ca. 3,30 m über OK FFB EG
OK Attika : ca. 4,80 m - 4,90 m über OK FFB EG
7.3) Gebäudedaten 1. Untergeschoss
Geschosshöhen :
1. Untergeschoss : im Mittel ca. 4,75 m - 5,00 m (Decke über 2.UG und 1.UG im Gefälle)
7.4) Gebäudedaten Neubau der Stadtsparkasse München
Gebäudehöhe : ca. 24,00 m - 25,00 m über Geländeniveau EG
8) Gebäudekonstruktion (siehe hierzu Leistungsverzeichnis)
Verlängerte Bauzeit. Verlängerung der Gesamtmaßnahme nach Bauablauf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Formblatt 124 ist auszufüllen oder PQ-Nummer anzugeben. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Nachweise und Erklärungen zum Formblatt 124 entsprechend der aktuell gültigen Fassung der VOB /A vorzulegen: - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Formblatt 124 ist auszufüllen oder PQ-Nummer anzugeben. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Nachweise und Erklärungen zum Formblatt 124 entsprechend der aktuell gültigen Fassung der VOB /A vorzulegen:
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Formblatt 124 ist auszufüllen oder PQ-Nummer anzugeben. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Nachweise und Erklärungen zum Formblatt 124 entsprechend der aktuell gültigen Fassung der VOB /A vorzulegen:
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Angebotsschreiben bedarf unbedingt einer Unterschrift.
Überprüfen Sie sorgfältig, ob das von Ihnen erstellte Angebot alle geforderten Erklärungen/Nachweise und Angaben enthält.
Legen Sie dem Angebot nicht Ihre eigenen allgemeinen Geschäftsbedingungen bei und ändern Sie auch keine vorgegebenen Angaben innerhalb der Ausschreibungsunterlagen.
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme, sofern die Auftragssumme mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto übersteigt. Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge. Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: gem. aktueller Fassung der VOB; Die Frist für die Schlusszahlung gemäß § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B und für die Abschlagszahlungen gemäß § 16 Abs.1 Nr. 3 und den Eintritt des Verzuges gemäß § 16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B wird verlängert auf 60 Kalendertage.
Abschnitt IV: Verfahren
elektronische Submission
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Den Bietern wird empfohlen sich auf der e-Vergabeplattform zu registrieren um automatisch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder am Verfahren informiert zu werden. Ohne Registrierung muss der Bieter eigenverantwortlich 6 Kalendertage vor Submissionszeitpunkt überprüfen ob Änderungsmeldungen in den Vergabeunterlagen hinzugekommen sind.
Auf Bieterfragen die innerhalb von 8 Kalendertagen (bzw. 192 h) vor Submissionszeitpunkt eingehen können keine Antworten mehr erteilt werden. Zuvor eingegangene etwaige Fragen werden bis spätestens 6 Kalendertage vor Submissionszeitpunkt beantwortet. Beachten Sie etwaige Änderungsmeldungen in den Vergabeunterlagen. Die Kommunikation während des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform auf elektronischem Wege. Bitte beachten Sie dabei, dass die Benachrichtigungen des Vergabeportals auch in Ihrem Spam-/Junk-/Bulk-Mail-Ordner zu finden sind.
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Die Einleitung eines Nachprüfungsantrags ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. §160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Ort: München
Land: Deutschland