Modernisierung der Schlammbehandlung und Energiewirtschaft der Kläranlage Schweinfurt Referenznummer der Bekanntmachung: 23_VgV_SESW_001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schweinfurt
NUTS-Code: DE262 Schweinfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97424
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tender24.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung der Schlammbehandlung und Energiewirtschaft der Kläranlage Schweinfurt
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen zur Modernisierung der Schlammbehandlung und Energiewirtschaft für nachfolgende Leistungsbilder und -phasen:
Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 1 bis 9
Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 2 bis 6
Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1-8) nach § 55 HOAI, LPH 1 bis 9
Erstellung einer Machbarkeitsstudie, LPH 1 nach Kommunalrichtlinie 2022
Die hiermit ausgeschriebenen Leistungen werden stufenweise abgerufen. Die Beauftragung der Leistungsstufe 1 erfolgt mit Auftragsvergabe. Die Leistungsstufen sind vollständig der Projektbeschreibung zu entnehmen.
97424 Schweinfurt
Im Jahr 2021 wurde für die Kläranlage Schweinfurt ein Ausbaukonzept 2040 aufgestellt. Die mit dieser Vergabe verbundenen Maßnahmen resultieren aus diesem Ausbaukonzept. Das Ausbaukonzept liegt als Strukturplanung vor und wird den Bietern in der zweiten Stufe des Vergabeverfahrens (Angebotsphase) zur Verfügung gestellt.
Die wesentlichen Schlussfolgerungen aus dem Ausbaukonzept für die gegenständlichen Planungsleistungen sind aus der folgenden Zusammenfassung der Strukturplanung entnommen:
Im Ergebnis der Zustandsbewertung der vorhandenen Bausubstanz des Klärwerks Schweinfurt wurde unter Berücksichtigung des Betrachtungszeitraumes für die Bereiche Schlammfaulung, Schlammentwässerung, Gasspeicherung und Betriebsräume mit Werkstätten ein mittel- bis langfristiger Investitionsbedarf ermittelt.
Die anaerobe Schlammfaulung des Klärwerks Schweinfurt ist technisch und wirtschaftlich verbraucht. Ein durch die LGA Bautechnik GmbH, Nürnberg erstelltes Gutachten schließt eine Sanierung der vorhandenen Stahlbetonbausubstanz aus technischen Gründen aus. Es wird vorgeschlagen, den Neubau der Schlammfaulung zusammen mit der zur Erneuerung anstehenden stationären Schlammentwässerung zu planen um mögliche Synergieeffekte vollständig auszuschöpfen. Der Neubau der Schlammfaulung wird der Priorität A zugeordnet.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen zur Modernisierung der Schlammbehandlung und Energiewirtschaft für nachfolgende Leistungsbilder und -phasen:
• Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 1 bis 9
• Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 2 bis 6
• Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1-8) nach § 55 HOAI, LPH 1 bis 9
• Erstellung einer Machbarkeitsstudie, LPH 1 nach Kommunalrichtlinie 2022
Die hiermit ausgeschriebenen Leistungen werden stufenweise abgerufen. Die Beauftragung der Leistungsstufe 1 erfolgt mit Auftragsvergabe. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen aus den in den Projekt- und Leistungsbeschreibungen beschriebenen Leistungen abzurufen. Der Abruf erfolgt gegebenenfalls in Textform unter gleichzeitiger Vereinbarung von Terminen und Fristen. Der Auftragnehmer hat den Auftraggeber rechtzeitig zur Vermeidung von Störungen im Planungsablauf auf
die Notwendigkeit des Anschlussabrufs hinzuweisen. Hiervon ausgenommen sind jene Leistungen, die in der/den Leistungsbeschreibung/en als optionale Leistungen gekennzeichnet sind.
Nachfolgende Leistungsstufen sind für die
ausgeschriebenen Leistungen vorgesehen:
• Leistungsstufe 1 (wird mit Auftragsvergabe beauftragt):
o Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 1-4
o Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 2-4
o Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 1-4
o Machbarkeitsstudie (Potenzialanalyse) als Pauschale gemäß des Leistungsbildes Kapitel 3, LPH 1
• Leistungsstufe 2:
o Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 5-7
o Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 5-6
o Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 5-7
• Leistungsstufe 3:
o Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 8-9
o Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 8-9
Details zum Vorgehen sowie zu den hier gegenständlichen Leistungen können den Formblättern sowie der Langfassung der Projektbeschreibung entnommen werden. Die Unterlagen sind unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Honorartafeln der HOAI mit Mindest- und Höchstsätzen dienen wie bisher als Grundlage für die Ermittlung des Honorars. Aufgrund des Urteils des EuGH vom 04. Juli 2019 (C-377/17) kann vom AN jedoch auf das ermittelte Honorar eine Minderung oder Erhöhung angeboten werden. Das Honorar für die Leistungen der jeweiligen Leistungsstufe ist zu ermitteln und separat auszuweisen. Das Honorar wird vorläufig ermittelt. Es gelten die Grundlagen des Honorars nach HOAI.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards/Mindestanforderungen erfüllt werden:
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 20%)
- Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Unternehmens (10%)
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen - mindestens Angabe Projektleitung und stellvertretende Projektleitung (10%)
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 10%)
- Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz (10%)
3. Fachliche Eignung - Referenzliste (70%)
- 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (Wichtung jeweils 8,75%)
- 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung (Wichtung jeweils 8,75%)
- 4 Referenzen des Unternehmens im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (Wichtung jeweils 8,75%)
Die Mindeststandards/Mindestanforderungen, Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) Auftragsbekanntmachung bzw. dem Teilnahmeantrag sowie der Unterlage "Kriteriendefinition Stufe 1" entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter
der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Die hiermit ausgeschriebenen Leistungen werden stufenweise abgerufen. Die Beauftragung der Leistungsstufe 1 erfolgt mit Auftragsvergabe. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen aus den in den Projekt- und Leistungsbeschreibungen beschriebenen Leistungen abzurufen. Der Abruf erfolgt gegebenenfalls in Textform unter gleichzeitiger Vereinbarung von Terminen und Fristen. Der Auftragnehmer hat den Auftraggeber rechtzeitig zur Vermeidung von Störungen im Planungsablauf auf die Notwendigkeit des Anschlussabrufs hinzuweisen. Hiervon ausgenommen sind jene Leistungen, die in der/den Leistungsbeschreibung/en als optionale Leistungen gekennzeichnet sind. Nachfolgende Leistungsstufen sind für die ausgeschriebenen Leistungen vorgesehen:
• Leistungsstufe 1 (wird mit Auftragsvergabe beauftragt):
o Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 1-4
o Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 2-4
o Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 1-4
o Machbarkeitsstudie (Potenzialanalyse) als Pauschale gemäß des Leistungsbildes Kapitel 3, LPH 1
• Leistungsstufe 2:
o Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 5-7
o Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI, LPH 5-6
o Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 5-7
• Leistungsstufe 3:
o Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI, LPH 8-9
o Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 8-9
zuzüglich eventueller Besonderen Leistungen in der jeweiligen Leistungsstufe.
Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers: 23_VgV_SESW_001.
Der Vertrag wird von der Stadtentwässerung Schweinfurt vergeben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
• Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Ingenieur)
• abgeschlossenen Fachausbildung an einer TU, FH oder gleichwertig und einer angemessenen Berufserfahrung - in der Regel 3 Jahre
Hinweis: Die vollständigen Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit finden sich in den Auftragsunterlagen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (10%):
1. Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz (10%):
- Umsatz < 600.000 € netto = 0 Punkt
- Umsatz > 600.000 € netto = 1 Punkt
- Umsatz > 1.200.000 € netto = 2 Punkte
- Umsatz > 1.800.000 € netto = 3 Punkte
- Umsatz > 2.400.000 € netto = 4 Punkte
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 3 Mio. EUR.
Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 3 Mio. EUR.
Hinweis: Die vollständigen Eignungskriterien zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit finden sich in den Auftragsunterlagen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Büros eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein von welchem Büro das Referenzprojekt erbracht wurde.
Objektplanung Ingenieurbauwerke: Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn die jeweiligen Mindestanforderungen erfüllt sind:
Die maximale Punktzahl kann bei der Einreichung von der geforderten Anzahl an Referenzprojekten erreicht werden.
1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
Jahren ersichtlich ist. (10%)
- Mitarbeiteranzahl < 4 = 0 Punkt
- Mitarbeiteranzahl 4 = 1 Punkt
- Mitarbeiteranzahl 6 = 2 Punkte
- Mitarbeiteranzahl 8 = 3 Punkte
- Mitarbeiteranzahl > 10 = 4 Punkte
2. Fachliche Eignung - Referenzliste
Referenzen 1 und 2 Objektplanung Ingenieurbauwerke (Wichtung jeweils 8,75%)
- Mindestanforderungen (Wichtung 50% der Referenz)
# Abschluss LPH 8 seit 01.01.2013
# Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer
# Mindesthonorarzone IV oder höher
# Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, LPH 2 bis 8 einschließlich
# örtlicher Bauüberwachung vollständig erbracht
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (Wichtung 25% der Referenz)
# Höhe AHK € netto: < 6 Mio. € netto = 0 Punkt
# Höhe AHK € netto: ab 6 Mio. € netto = 1 Punkt
# Höhe AHK € netto: ab 8 Mio. € netto = 2 Punkte
# Höhe AHK € netto: ab 10 Mio. € netto = 3 Punkte
# Höhe AHK € netto: ab 12 Mio. € netto = 4 Punkte
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (Wichtung 25% der Referenz)
# bis 31.12.2013 = 0 Punkt
# nach 01.01.2014 = 1 Punkt
# nach 01.01.2015 = 2 Punkte
# nach 01.01.2016 = 3 Punkte
# nach 01.01.2017 = 4 Punkte
Referenzen 3 und 4 Tragwerksplanung (Wichtung jeweils 8,75%)
- Mindestanforderungen (Wichtung 50% der Referenz)
# Abschluss LPH 8 seit 01.01.2013
# Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer
# Mindesthonorarzone IV oder höher
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (Wichtung 25% der Referenz)
# Höhe AHK € netto: < 4,0 Mio. € netto = 0 Punkt
# Höhe AHK € netto: >= 4,0 Mio. € netto = 1 Punkt
# Höhe AHK € netto: > 5,0 Mio. € netto = 2 Punkte
# Höhe AHK € netto: > 6,0 Mio. € netto = 3 Punkte
# Höhe AHK € netto: > 7,0 Mio. € netto = 4 Punkte
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (Wichtung 25% der Referenz)
# bis 31.12.2013 = 0 Punkt
# nach 01.01.2014 = 1 Punkt
# nach 01.01.2015 = 2 Punkte
# nach 01.01.2016 = 3 Punkte
# nach 01.01.2017 = 4 Punkte
Referenzen 5, 6, 7 und 8 (Wichtung jeweils 8,75%)
- Mindestanforderungen (Wichtung 50% der Referenz)
# Abschluss LPH 8 seit 01.01.2013
# Fachplanung Technische Ausrüstung § 55 HOAI, LPH 2 bis 8 für Anlagen der AG 4 und 7 vollständig erbracht
# Mindesthonorarzone III oder höher
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (Wichtung 25% der Referenz)
# Höhe AHK € netto: < 3,0 Mio. € netto = 0 Punkt
# Höhe AHK € netto >= 3,0 Mio. € netto = 1 Punkt
# Höhe AHK € netto > 4,0 Mio. € netto = 2 Punkte
# Höhe AHK € netto > 5,0 Mio. € netto = 3 Punkte
# Höhe AHK € netto > 6,0 Mio. € netto = 4 Punkte
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (Wichtung 25% der Referenz)
# bis 31.12.2013 = 0 Punkt
# nach 01.01.2014 = 1 Punkt
# nach 01.01.2015 = 2 Punkte
# nach 01.01.2016 = 3 Punkte
# nach 01.01.2017 = 4 Punkte
Mindestanforderungen für Referenzen 1 und 2 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke:
1. Abschluss LPH 8 seit 01.01.2013
2. Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer
3. Mindesthonorarzone IV oder höher
4. Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, LPH 2 bis 8 einschließlich örtlicher Bauüberwachung vollständig erbracht.
Die maximale Punktzahl kann bei der Einreichung von 2 Referenzprojekten erreicht werden.
Mindestanforderungen für Referenzen 3 und 4 aus dem Bereich Fachplanung Tragwerksplanung:
1. Abschluss LPH 8 seit 01.01.2013
2. Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer
3. Mindesthonorarzone IV oder höher
4. Tragwerksplanung § 51 HOAI, LPH 2 bis 6 vollständig erbracht
Die maximale Punktzahl kann bei der Einreichung von 2 Referenzprojekten erreicht werden.
Mindestanforderungen für Referenzen 5, 6, 7 und 8 aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung:
1. Abschluss LPH 8 seit 01.01.2013
2. Fachplanung Technische Ausrüstung § 55 HOAI, LPH 2 bis 8 für Anlagen der AG 4
und 7 vollständig erbracht
3. Mindesthonorarzone III oder höher
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
siehe III.1.1)
siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Teilnahmeantrag und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.
Der Teilnahmeantrag und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag
nicht erforderlich. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schweinfurt
Postleitzahl: 97424
Land: Deutschland