BvA_Landkreis Erlangen-Höchstadt_Erweiterungsbau Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch_PS Referenznummer der Bekanntmachung: 19/23
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.erlangen-hoechstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
BvA_Landkreis Erlangen-Höchstadt_Erweiterungsbau Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch_PS
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt beabsichtigt einen Erweiterungsbau am Gymnasium Höchstadt an der Aisch.
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Beauftragt werden die Leistungsstufen 3-5 des Leistungsbildes Projektsteuerung gemäß Projektsteuerungsvertrag HAV-KOM, konkretisiert durch die zusätzlichen Vertragsbestimmungen (ZVB-PS) zum Projektsteuerungsvertrag, wobei bzgl. der Leistungsstufe 3 - Ausführungsvorbereitung - die Zuarbeit zur Ausführungsplanung sowie die Mitwirkung bei der Vergabe für die bereits ausgeschriebenen und vergebenen Gewerke (Anteil etwa 20%) entfällt, da diese Leistungen nicht mehr notwendig sind. Im Rahmen der Leistungsstufe 3 sind nurmehr die Unterstützung für die restlichen noch auszuschreibenden Gewerke (Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe) notwendig. Die Leistungsstufen 4 und 5 werden vollumfänglich beauftragt. Eine entsprechende Einarbeitung ist die angeforderte Pauschale mit einzupreisen.
Gymnasium Höchstadt an der Aisch 91315 Höchstadt Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt beabsichtigt einen Erweiterungsbau am Gymnasium Höchstadt an der Aisch.
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Der Erweiterungsbau für das Gymnasium in Höchstadt ist aktuell ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt der Landkreisverwaltung. Durch die Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums in Bayern müssen zusätzliche Flächen am Gymnasium geschaffen werden. Mit dem Beschluss vom 10.05.2021 hat der Kreistag der Errichtung eines Erweiterungsbaus am Gymnasium Höchstadt im Zuge der Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums (G 9) zugestimmt.
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Gemäß Beschluss des Kreistages vom 06.10.2022 erfolgte die frist- und formgerechte Einreichung des Förderantrags nach Art. 10 FAG und die Anträge auf schulaufsichtliche Genehmigung bei der Regierung von Mittelfranken. Zudem wurde der vorzeitige Baubeginn beantragt. Die Planung wurde in Abstimmung mit allen Planungsbeteiligten zielstrebig, zeitlich straff und kooperativ durchgeführt, wobei besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wurde. Weiterhin ist die Planung der Maßnahmen vorangeschritten, sodass die Bekanntmachungen der ersten notwendigen Ausschreibungen fristgerecht am 27.01.2023 veröffentlicht wurden. Im ersten Ausschreibungspaket sind die Baumeisterarbeiten, die Aufzugsanlage, die Baustelleneinrichtung und der Baustromanlage beinhaltet. Die Gewerke des ersten Pakets umfassen nach Schätzungen der Architekten und Fachplanern durch Bepreisung der Leistungsverzeichnisse circa 20 % vom Gesamtauftrag.
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Das zweite Ausschreibungspaket muss am 20.06.2023 durch die EU-Bekanntmachung veröffentlicht werden. Im zweiten Paket sind die Gewerke Sonnenschutz, Holz-Alu Pfostenriegelfassade, hinterlüftete Fassade und Alu Pfostenriegelfassade beinhaltet. Der Baustart ist ab Mitte Mai 2023 vorgesehen. Mit den Arbeiten vor Ort soll die Baustelle zum Schuljahresbeginn im September 2025 fertiggestellt sein.
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Der Landkreis Erlangen-Höchstadt als Auftraggeber und als Vergabestelle arbeitet mit dem Onlinesystem des Staatsanzeigers "eServices" zusammen. Hier werden die Bekanntmachungen und die Vergaben angelegt und betreut.
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Der Erweiterungsbau umfasst neben den herkömmlichen Klassenzimmern den Fachklassentrakt für Physikunterricht. Da hier besondere Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht gelten, muss hier eine große Achtsamkeit daraufgelegt werden. Zudem liegt der Erweiterungsbau so nahe am Bestandsgebäude, sodass die Baugrube im Gründungsbereich des Bestandsbaus liegt. Aus diesem Grund müssen aufwendige Verbauarbeiten in Form von Bohrpfahlwänden mit Spritzbetonausfachungen ausgeführt werden.
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Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen bei [Betrag gelöscht] EUR brutto (KG 200-700, Stand Kostenberechnung, 16.09.2022).
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Die Entwurfsplanung inkl. Erläuterungsberichten wird gegen Abgabe einer Geheimhaltungserklärung zur Verfügung gestellt.
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Der Auftraggeber erhält für dieses Bauvorhaben Fördermittel. Der Auftragnehmer ist auch für die Erstellung des Verwendungsnachweises (vgl. Ziffer 5.1.6 der ZVB-PS9 und die Zusammenstellung der Kostenanteile aus der Kostenfeststellung nach den Anforderungen für den Verwendungsnachweis (vgl. Ziffer 5.4.2 der ZVB-PS) zuständig.
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Beauftragt werden die Leistungsstufen 3-5 des Leistungsbildes Projektsteuerung gemäß Projektsteuerungsvertrag HAV-KOM, konkretisiert durch die zusätzlichen Vertragsbestimmungen (ZVB-PS) zum Projektsteuerungsvertrag, wobei bzgl. der Leistungsstufe 3 - Ausführungsvorbereitung - die Zuarbeit zur Ausführungsplanung sowie die Mitwirkung bei der Vergabe für die bereits ausgeschriebenen und vergebenen Gewerke (Anteil etwa 20%) entfällt, da diese Leistungen nicht mehr notwendig sind. Im Rahmen der Leistungsstufe 3 sind nurmehr die Unterstützung für die restlichen noch auszuschreibenden Gewerke (Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe) notwendig. Die Leistungsstufen 4 und 5 werden vollumfänglich beauftragt. Eine entsprechende Einarbeitung ist die angeforderte Pauschale mit einzupreisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Landkreis Erlangen-Höchstadt_Erweiterungsbau Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch_PS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6UW8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.