Kauf von fünf fabrikneuen Wechselladerfahrzeugen Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-4-2023-0076
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Kauf von fünf fabrikneuen Wechselladerfahrzeugen
Kauf von fünf fabrikneuen Wechselladerfahrzeugen
Drei Lkw-Fahrgestelle (6x2) mit Nachlaufachse und CNG-Antrieb
Stadtgebiet der Landeshauptstadt München
Los 1: Drei Lkw-Fahrgestelle (6x2) mit Nachlaufachse
- geeignet zum Aufbau eines Abrollkipperaufbaus gemäß Los 3
- Motorleistung mind. 290 kW
- CNG-Antrieb
- zul. Gesamtgewicht mind. 26 t
- Abbiegeassistenzsystem
Weitere Einzelheiten sind der detaillierten Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Zwei Lkw-Fahrgestelle (6x2) mit Nachlaufachse und Diesel-Antrieb
Stadtgebiet der Landeshauptstadt München
Los 2: Zwei Lkw-Fahrgestelle (6x2) mit Nachlaufachse
- geeignet zum Aufbau eines Abrollkipperaufbaus gemäß Los 3
- Motorleistung mind. 280 kW
- Diesel-Antrieb
- zul. Gesamtgewicht mind. 26 t
- Abbiegeassistenzsystem
- Fahrzeuge für Winterdienst vorgesehen
Weitere Einzelheiten sind der detaillierten Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Fünf Abrollkipperaufbauten für die Fahrgestelle aus Los 1 und Los 2
Stadtgebiet der Landeshauptstadt München
Los 3: Fünf Abrollkipperaufbauten für die Fahrgestelle aus Los 1 und 2
- Geeignet zur Aufnahme von Behältern gemäß DIN 30722
mit Behälter-Längen von 5.000 mm bis 6.500 mm
- techn. mögl. Nutzlast mind. 18.000 kg
- Rückfahrkamera
- 270°-Kamera, montiert vorne rechts
- Option 2-1: Hilfsrahmen
- Option 5-1: Wanne zur Aufbewahrung von Sicherungsnetzen
- Option 5-2: Stabile Feuerlöschgerätebox
- Option 5-3: Winterdienstvorrüstung für elektrohydraulische Schneepflüge des Typs Schmidt CP3 für zwei Fahrgestelle aus Los 2
Weitere Einzelheiten sind der detaillierten Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen abzugeben:
- Fragebogen zur Eignungsprüfung
-- Teil 1.1.1:
1. Angaben zum Bewerber / Bieter
-- Teil 1.1.3:
zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z.B. Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Fragebogen zur Eignungsprüfung
- Teil 1.1.2.1:
Umsatz- und Personalzahlen:
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss für die einzelnen Lose mindestens folgende Werte betragen:
Los 1: 800.000 €
Los 2: 400.000 €
Los 3: 700.000 €
Soll der Zuschlag für mehrere, gleichzeitig auszuführende Lose an einen Bewerber / Bieter erteilt werden, so müssen die Umsatzzahlen des Bewerbers/Bieters in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens der Summe der geforderten Mindestumsätze aus den betreffenden Losen entsprechen.
Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit
mindestens folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: mind. 1.000.000 €
Sachschäden: mind. 1.000.000 €
Vermögensschäden: mind. 1.000.000 €
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung:
Der Bewerber/Bieter muss als Referenz mindestens 2 erbrachte
vergleichbare Leistungen vorweisen.
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Los 1: Als Referenz wird die Lieferung von einem Fahrzeug eines zum
angebotenen Fahrzeug vergleichbaren Fabrikats / Typs
(vergleichbare Gewichtsklasse / vergleichbare Antriebsart) anerkannt.
Los 2: Als Referenz wird die Lieferung von einem Fahrzeug eines zum
angebotenen Fahrzeug vergleichbaren Fabrikats / Typs
(vergleichbare Gewichtsklasse / vergleichbare Antriebsart) anerkannt.
Los 3: Als Referenz wird die Lieferung von einem Aufbau eines zum
angebotenen Aufbau vergleichbaren Fabrikats / Typs anerkannt.
Referenzen dürfen nachfolgend nur angegeben werden, wenn
- sie nicht älter als drei Jahre sind
und
- die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder einer
Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein
Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen
wurde.
Leistungen für die Auftraggeberin können nur berücksichtigt werden, wenn diese
(genau wie externe Referenzen) als eigene Referenz angegeben werden.
- ggfs. Erklärung Bieter- Arbeitsgemeinschaft (Anlage zu den
Vergabeunterlagen)
- ggfs. Formblatt Verzeichnis Unternehmensleistungen (Anlage zu
Vergabeunterlagen)
- ggfs. Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen
- ggfs. Formblatt Verpflichtungserklärung der Leistungen / Kapazitäten anderer
Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
Vergleichbare Fahrzeuge bzw. Aufbauten sind vor
Auftragsvergabe auf Anforderung zu Vorführzwecken innerhalb
von 10 Werktagen nach Anforderung kostenlos zur Verfügung
zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerber/Bieter haben die Vergabeunterlagen unmittelbar nach deren Bezug sorgfältig durchzusehen und diesbezügliche Fragen oder Hinweise auf Unstimmigkeiten unverzüglich an die Vergabestelle zu richten. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die bei einer Teilnahme- bzw. Angebotsfrist von weniger als 21 Tagen nach Ablauf der Hälfte der Frist, ansonsten später als 10 Tage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist eingehen, nicht mehr zu beantworten. Mündliche Kommunikation sowie Abstimmungen mit Personen außerhalb der Vergabestelle 1 sind insoweit unzulässig. Sämtliche von der Vergabestelle 1 zu einem Ausschreibungsverfahren veröffentlichten Konkretisierungen / Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Angaben gemäß SaubFahrzeugBeschG:
Anzahl aller Fahrzeuge, die beschafft werden oder deren Nutzung vereinbart wird: 5 Fahrzeuge
Anzahl aller davon sauberen leichten Nutzfahrzeuge: 0 Fahrzeuge
Anzahl aller davon emissionsfreier schwerer Nutzfahrzeuge: 0 Fahrzeuge
Anzahl aller davon sauberer schwerer Nutzfahrzeuge: 3 Fahrzeuge
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).