Erweiterungs-Neubauten Asyl-Gemeinschaftsunterkunft, Totalunternehmerleistung für Planungs- und Bauleistung, Ausführung in Holzbauweise, schlüsselfertige Komplettleistung Gebäude und Technische Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 23E0581
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81547
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterungs-Neubauten Asyl-Gemeinschaftsunterkunft, Totalunternehmerleistung für Planungs- und Bauleistung, Ausführung in Holzbauweise, schlüsselfertige Komplettleistung Gebäude und Technische Gebäudeausrüstung
Schlüsselfertige Erweiterungs-Neubauten als Asyl-Gemeinschaftsunterkünfte in Holzbauweise (Nutzfläche ca. 900 qm). Die Vergabe erfolgt an einen Totalunternehmer (komplette Bauleistung und Planung). Die Unterteilung in einzelne Lose ist nicht möglich.
Beauftragung eines Totalunternehmers für die Planungs- und Bauleistung von Erweiterungs-Neubauten einer Asyl-Gemeinschaftsunterkunft.
Der Leistungsumfang bezieht sich ausschließlich auf die Erstellung von 2 nicht unterkellerten, zweistöckigen Wohngebäuden mit eine Nutzfläche von ca. 900 qm.
Die Technische Erschließung in den Außenanlagen und die Freiflächen sind nicht im Leistungsumfang enthalten, es ist nur der Anschluss an die bauseits erstellten Außenanlagen herzustellen.
Die Gebäude sind in Holzbauweise zu erstellen. Der Bieter hat in eigener Verantwortung zu prüfen, ob das Vorhaben nach seinen betrieblichen Voraussetzungen am besten in Systembauweise oder Modulbauweise verwirklicht werden kann. Die Umsetzung muss in Holztafelbauweise, Holzrahmenbauweise oder Holzhybridbauweise erfolgen.
Eine extensive Dachbegrünung ist vorzusehen. Auf den extensiven Gründächern mit Dachneigung von max. 12° soll eine PV-Anlage erstellt werden. Diese dient zum Eigenverbrauch und zur Einspeisung in das Netz. Eine Batteriespeicherung ist nicht vorgesehen.
Die Vergabe erfolgt als offenes Verfahren ohne Teilnahmewettbewerb auf der Grundlage der funktionalen Leistungsbeschreibung.
Die Leistung umfasst die Planung und Errichtung der Gebäude unter Einhaltung aller öffentlich-rechtlichen Vorschriften insbesondere der bauordnungsrechtlichen Anforderungen. Vom Auftragnehmer ist die vollumfängliche Planung der Gebäude inkl. aller technischen Gewerke, jeweils das komplette Leistungsbild der HOAI, zu erbringen.
Es ist keine Genehmigungsplanung zu erstellen, das Baurecht wurde bereits erteilt. Die Orientierungsplanung ist hierbei als Grundlage zu beachten und entsprechend fortzuschreiben. Die Anforderungen werden funktional, d.h. ergebnisorientiert definiert, so dass die Bieter unterschiedliche Ansätze zur Erfüllung dieser Anforderungen formulieren können. Die Gebäude haben teilweise entsprechende Anforderungen und Vorgaben an Qualitäten, welche vom Totalunternehmer in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber sowie dem technischen Betrieb der Regierung von Oberbayern abzustimmen und vollumfänglich zu berücksichtigen sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=238449
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238449
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=238449
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238449
Die Summe der Jahresumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit diese Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen, muss mindestens 10 Mio. Euro brutto betragen.
Hierbei darf der Jahresumsatz eines einzelnen Jahres 2 Mio. Euro brutto nicht unterschreiten. Diese Kriterien können im Falle der Bildung einer Bietergemeinschaft auch erreicht werden, in dem die Umsatzzahlen der einzelnen Unternehmen zur Erreichung dieser Kriterien addiert werden.
Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben (Teilnahmebedingungen).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=238449
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238449
Die Summe der Jahresumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit diese Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen, muss mindestens 10 Mio. Euro brutto betragen.
Hierbei darf der Jahresumsatz eines einzelnen Jahres 2 Mio. Euro brutto nicht unterschreiten. Diese Kriterien können im Falle der Bildung einer Bietergemeinschaft auch erreicht werden, in dem die Umsatzzahlen der einzelnen Unternehmen zur Erreichung dieser Kriterien addiert werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=238449
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238449
Als Referenzobjekt muss mindestens ein innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestelltes Bauprojekt in vergleichbarer Bauart der Primärkonstruktion mit mindestens 2.000m2 BGF schlüsselfertig mit Planung und Bau (Primärkonstruktion in Holzbauweise, d.h. Außenwandkonstruktion bzw. die tragenden und aussteifenden Bauteile) nachgewiesen werden.
- Die Referenz ist mit Angaben in Anlehnung an das Formblatt 444 vorlegen.
Link zum Formblatt 444:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=238449
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238449
Als Referenzobjekt muss mindestens ein innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestelltes Bauprojekt in vergleichbarer Bauart der Primärkonstruktion mit mindestens 2.000m2 BGF schlüsselfertig mit Planung und Bau (Primärkonstruktion in Holzbauweise, d.h. Außenwandkonstruktion bzw. die tragenden und aussteifenden Bauteile) nachgewiesen werden.
- Die Referenz ist mit Angaben in Anlehnung an das Formblatt 444 vorlegen.
Link zum Formblatt 444:
siehe Auftragsunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/238449
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
keine
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81547
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]