Umbau und Erweiterung Grünewaldschule, Aschaffenburg - Trockenbauarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aschaffenburg
NUTS-Code: DE261 Aschaffenburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63739
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aschaffenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Erweiterung Grünewaldschule, Aschaffenburg - Trockenbauarbeiten
Umbau und Erweiterung Grünewaldschule um einen vierten Klassenzug, Gruppenräume, neue Küche und Mensa sowie barrierefreie
Erschließung. Der Neubau besteht aus einem Untergeschoss, Erdgeschoss und einem Obergeschoss, welches in einem Teilbereich als
Brückenbau ausgebildet ist. Der „L-förmige“ Erweiterungsbau hat eine insgesamte Länge von ca. 83m. Die Attikahöhe beträgt ca. 9,68m.
Das Bestandsgebäude steht als Gesamtensemble unter Denkmalschutz. Der Um- und Anbau findet bei laufendem Schulbetrieb statt. Die
Zeitfenster der bayrischen Schulferien sind zu berücksichtigen, um die Einschränkungen durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im
Bestand auf ein Minimum zu reduzieren.
Aschaffenburg
Der Neubau hat zwei Vollgeschosse (EG, 1.OG) und ist im UG mit dem Bestandsgebäude verbunden. Das Neubaugebäude wird als
Betonkonstruktion errichtet, Stützen und Platten-Tragstruktur. Tragende Wände und Stützen werden generell in Sichtbeton ausgeführt. Die
Fassaden des Neubaus werden als vorgesetzte Holzfassaden ausgeführt (separates Gewerk). Die Gründung für den zweigeschossigen Neubau
erfolgt auf einer durchgehenden Bodenplatte mit verstärkten Gründungsstreifen unter den Stützen. Die Anschlüsse an das
Bestandsgebäude werden ohne Auflastung des Neubaus an den Altbau erfolgen. Die Maßnahmen im Bestandsgebäude erfolgen größtenteils
ohne Eingriffe in die tragende Konstruktion, neue Trennwände und abgehängte Decken sind in Trockenbauweise geplant. Nur im Untergeschoss
Flur sind neue Wände in Mauerwerk geplant. Vier "Rucksack"-Anbauten in Holzbauweise sind geplant um neue Gruppenräume direkt anschließend an den Bestand zu erstellen. Eine hinterbelüftete Holzbekleidung mit vorvergrauten Holz ist an den Neubau und an den Rucksackanbauten geplant. Eine gestalterische Fuge zwischen Neu und Alt wird durch eine Blechfassade vorgesehen.
Im EG sind Trockenbauwände mit einer Höhe von 5m geplant. Im 1.OG sind Trockenbauwände mit einer Höhe von 3,65m geplant. Im 1.OG werden die Trennwände sowie die Innenseite der Außenwände mit 3-Schicht Massivholzplatten bekleidet. Im Neubau ist eine vollflächige abgehängte Decke vorgesehen. Im Bestand werden die Flure mit einer F30 abgehängten Decke ausgestattet.
Die Hauptpositionen im LV sind wie folgt:
Baustelleneinrichtung
Vorsatzschale 123m²
GK-Wand 292m²
GK-Doppelständerwand 588m²
GK-Installationswand 114m²
Deckenschürze 18m²
Verstärkungsprofil UA Profil 35m
Verstärkungsprofil C Profil, 15m
Türöffnungen 35 Stück
GK Beplankung 111m²
GKF Beplankung Außenwände 250m²
Holz-Beplankung 203m²
Wandverstärkung 56m²
Gipsplatten-Unterdecke abgehängt 142m²
Gipsplatten-Unterdecke abgehängt, F30 453m²
Gipsplatten-Unterdecke direkt 52m²
Holzwolle abgehängte Decke 1225m²
Rasterdecke Küche 111m²
Zementgebundene Bauplatte abgehängt 375m²
Revisionsöffnungen abgehängte Decke 40 St
Mineralwolledämmung 220mm 263m²
Mineralwolledämmung 160mm 100m²
Oberlicht 180 x 60cm, 1 St.
Durch Bauzeitverschiebung ist eine Verlängerung möglich
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=271448
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=271448
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=271448
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Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift siehe Nr. I.1)
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Keine
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aschaffenburg
Postleitzahl: 63739
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.aschaffenburg.de