23 E 042 - Planungsleistungen für Objekt- und Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 23 E 042
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
23 E 042 - Planungsleistungen für Objekt- und Freianlagenplanung
Generalsanierung des ehemaligen REWAG-Verwaltungsgebäude zur Nutzung als 3. Rathaus bzw. Verwaltungsgebäude.
Stadt Regensburg
Generalsanierung des ehemaligen REWAG-Verwaltungsgebäude zur Nutzung als 3. Rathaus bzw. Verwaltungsgebäude.
Siehe Abschnitt III 1.2 sowie 1.3.
Weiterführend sind die Eignungskriterien in dem Dokument Eignungskriterien nachzulesen.
Objektplanung Gebäude und Innenräume, stufenweise Beauftragung der Lph 3 bis 9 mit Besonderen Leistungen
Objektplanung Freianlagen, stufenweise Beauftragung der Lph 3 bis 9 mit Besonderen Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss gegeben sein, § 44 VgV.
Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist grundsätzlich mit dem Angebot das Formblatt L124 bzw. II.6 Eigenerklärungen zur Eignung (Vergabehandbuch Bayern) oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen.
Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gemäß § 56 Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Weitere Eignungsanforderungen siehe unter den Punkten III.1.2), III.1.3), III.2.1) und III.2.3).
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Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV.
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder und ein bevollmächtigter Vertreter (= Ansprechpartner während des gesamten Verfahrens) zu benennen sind und die von allen Mitgliedern rechtsverbindlich zu unterschreiben ist (Formblatt L234 bzw. III.9).
Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. II.6) abgeben.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter bzw. als Mitglied mehrerer Bietergemeinschaften ein Angebot abzugeben.
Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. bei der Zusammensetzung einer BG sofort anzuzeigen.
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Bei Nachunternehmerleistungen (§ 36 VgV) ist mit dem Angebot anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (Formblatt L235 bzw. III.7).
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Sofern für die von einem Unterauftragnehmer zu erbringende Teilleistung der Bieter selbst nicht geeignet ist, liegt ein Fall der Eignungsleihe hinsichtlich der technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit vor, § 47 VgV.
In diesem Fall sind die Namen der Unternehmen und die Leistungen/Kapazitäten, die von diesen Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (Formblatt L235 bzw. III.7).
Außerdem sind mit dem Angebot die unterschriebene Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt L236 bzw. III.8) und deren eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. II.6) abzugeben.
Auf Verlangen sind auch hier die entsprechenden Nachweise speziell für die in Anspruch genommene Eignung vorzulegen.
erenz R 1 „Gebäudeneubau“ / OP
• R 1a: Nachweis über Architektenleistungen nach HOAI (wenigstens Leistungsphase 2-8) vergleichbarer Komplexität, HZ III und gleicher Schwierigkeit, anhand von einer geeigne-ten Referenz über die Errichtung eines Gebäudes vergleichbarer Komplexität, in den letzten 10 Jahren abgeschlossen, Auftragswert mindestens 14 Mio. Euro netto (Kosten-gruppe 300 und 400 DIN 276)
25 Punkte
• R 1b: Referenzschreiben des Auftraggebers zu o.g. Referenz mit Würdigung aller er-brachter Leistungsphasen und Aussage zur erbrachen Ausführungsqualität.
1-5 Punkte
Referenz R 2 „Gebäudesanierung“ / OP
• R 2a: Nachweis über Architektenleistungen nach HOAI (wenigstens Leistungsphase 2-8) vergleichbarer Komplexität aus dem Bereich Gebäudesanierung (mind. 2/3 der BGF), HZ IV, anhand von einer geeigneten Referenz, in den letzten 10 Jahren abgeschlossen, Auftragswert mindestens 14 Mio. Euro netto in (Kostengruppe 300 und 400 DIN 276), mit der die Generalsanierung eines Gebäudes gleicher Schwierigkeit nachgewiesen wird.
25 Punkte
• R 2b: Referenzschreiben des Auftraggebers zu o.g. Referenz mit Würdigung aller er-brachter Leistungsphasen und Aussage zur erbrachen Ausführungsqualität.
1-5 Punkte
Referenz R 3 „Entwurfsqualität“ / OP (Referenzschreiben nicht nötig)
• R 3a: Nachweis der Entwurfsqualität eines bereits entworfenen Gebäudes in Form eines entsprechenden Wettbewerbserfolges (Preis oder Ankauf), für einen Realisierungswett-bewerb nach RPW oder gleichwertig, nicht älter als 10 Jahre
10 Punkte
• R 3b: Zusatzbewertung, wenn gleichzeitig durch eine der Referenzen R 1-2 nachgewie-sen
5 Punkte
Referenz R 4 „öffentlicher Auftraggeber“ / OP (Referenzschreiben nicht nötig)
• R 4a: Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern und öffentlichen Aus-schreibungen, in vergleichbarer Größe wie R 1 - 2, nicht älter als 10 Jahre
5 Punkte
• R 4b: Zusatzbewertung, wenn gleichzeitig durch eine der Referenzen R 1 - 2 nachgewiesen.
5 Punkte
Referenz R 5 „Klinkerfassade“/ OP (Referenzschreiben nicht nötig)
• R 5: Nachweis, in Form von erbrachten Architektenleistungen nach HOAI (wenigstens Leistungsphase 2-5) HZ III, über Erfahrungen mit energetischen Sanierungen und dem Erhalt von Klinker- oder vorgehängten Fassadenelementen in den letzten 10 Jahren.
5 Punkte
1.2b Personenbezogene Referenzen (Objektplanung)
Zusätzlich wird die Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (federführender Projektbe-arbeiter), sowie der vorgesehenen Bauleitung der Leistungsphase 6-8 bzw. 8 (je nach büroin-terner Schnittstellenverteilung) bewertet. Die Anwesenheit der Projektleitung wird bei allen Projektterminen vorausgesetzt, die der Bauleitung bei allen Baustellenbesprechungen.
Referenz R 6 „Projektleitung“ / OP
• R 6a: Für das Projekt vorgesehene Projektleiter*in den Leistungsphasen 1-5 HOAI mit mindestens 7 Jahren Berufserfahrung, sowie Projektleitung in vergleichbarer Größe wie R 1-2
10 Punkte
• R 6b: Zusatzbewertung, wenn Berufserfahrung über 10 Jahre nachgewiesen
5 Punkte
• R 6c: Zusatzbewertung, wenn die Projektleitung auch in einer der Referenzen R 1-2 nachgewiesen wird
5 Punkte
Referenz R 7 „Bauleitung“ / OP
• R 7a: Für das Projekt vorgesehene Bauleiter*in der Leistungsphasen 7-8 HOAI mit min-destens 5 Jahren Berufserfahrung, sowie Bauleitung in vergleichbarer Größe wie R 1-2
10 Punkte
• R 7b: Zusatzbewertung, wenn Berufserfahrung über 10 Jahre nachgewiesen
10 Punkte
Gesamtpunktzahl Objektplanung: 130 Punkte
Ref
1.3a Referenzen von Leistungsnachweisen (Freiraumplanung)
Referenz R 1 / FP
• R 1: Nachweis über Landschaftsarchitektenleistungen nach HOAI (wenigstens Leis-tungsphase 2-8) vergleichbarer Komplexität, mind. HZ III, anhand von mindestens einer geeigneten Referenz, in den letzten fünf Jahren abgeschlossen, Auftragswert mindes-tens 1 Mio. Euro netto (Kostengruppe 500 DIN 276)
20 Punkte
Referenz R 2 / FP
• R 2: Nachweis über Landschaftsarchitektenleistungen nach HOAI (wenigstens Leis-tungsphase 2-4) für Freianlagen eines öffentlichen oder gewerblichen Gebäudes, an-hand von mindestens einer geeigneten Referenz, in den letzten fünf Jahren abgeschlos-sen, Auftragswert mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto (Kostengruppe 500 DIN 276)
15 Punkte
Referenz R 3 / FP
• R 3: Nachweis über Landschaftsarchitektenleistungen nach HOAI (wenigstens Leis-tungsphase 8) vergleichbarer Komplexität für einen öffentlichen Austraggeber, mind. HZ III, anhand von mindestens einer geeigneten Referenz, in den letzten fünf Jahren abge-schlossen, Auftragswert mindestens 1 Mio. Euro netto (Kostengruppe 500 DIN 276)
15 Punkte
1.39a Personenbezogene Referenzen (Freiraumplanung)
Zusätzlich wird die Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (federführender Projektbe-arbeiter), sowie der vorgesehenen Bauleitung der Leistungsphase 6-8 bzw. 8 (je nach büroin-terner Schnittstellenverteilung) bewertet. Die Anwesenheit der Projektleitung wird bei allen Projektterminen vorausgesetzt, die der Bauleitung bei allen Baustellenbesprechungen.
Referenz R 4 FP
• R 4a: Für das Projekt vorgesehener Projektleiter*in den Leistungsphasen 1-5 HOAI mit mindestens 7 Jahren Berufserfahrung, sowie Projektleitung in vergleichbarer Größe wie R 1-3
5 Punkte
• R 4b: Zusatzbewertung, wenn Berufserfahrung über 10 Jahre nachgewiesen
5 Punkte
• R 4c: Zusatzbewertung, wenn die Projektleitung auch in einer der Referenzen R 1-3 nachgewiesen wird
5 Punkte
Referenz R 5 FP
• R 5a: Für das Projekt vorgesehener Bauleiter der Leistungsphasen 7-8 HOAI mit min-destens 5 Jahren Berufserfahrung, sowie Bauleitung in vergleichbarer Größe wie R 1 und 3
5 Punkte
• R 5b: Zusatzbewertung, wenn Berufserfahrung über 7 Jahre nachgewiesen
5 Punkte
• R 5c: Zusatzbewertung, wenn die Bauleitung auch in einer der Referenzen R 1 und 3 nachgewiesen wird
5 Punkte
Gesamtpunktzahl Freiraumplanung: 80 Punkte
max. Punktzahl 1.2 a+b bis 1.3 a+b Gesamtsumme 210 Punkte
Zur Teilnahme an der 2. Stufe des Wertungsverfahrens der integrierten Planungsleistung und Angebotsabgabe werden die 5 Büros (Planungsgemeinschaften) mit der höchsten Punkte-zahl eingeladen. Sollte durch Punktgleichheit nicht eindeutig entschieden werden können, welche Büros eingeladen werden, entscheidet zwischen den Büros, die bis Platz fünf nicht eindeutig zu separieren sind und von diesen Kandidaten die niedrigste Punktzahl haben, das Losverfahren
• Berufsqualifikation Architekt*in nach §122 (2) GWB in Verbindung mit §75 VgV.
• Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in geeigne-ter Höhe, von mindestens 3 Mio. Euro für Personenschäden und über 3 Mio. Euro für Sachschäden, durch Vorlage einer Versicherungsbestätigung, bzw. Bestätigung der Erfüllung im Auftragsfall.
• Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten technischen Mitarbeiter*innen in den letzten 3 Betriebsjahren (Technische Beschäftigte = Architekt/in, BA/ MA/ Dipl. Ing. Architektur, Hochbautechniker o. vgl.). Mindestanforderung 10 technische Beschäftigte inklusive Inhaberin bzw. Inhaber, da-von mind. eine/er als eingetragenes Mitglied einer Architektenkammer gem. Art. 61(2) BayBO.
• Berufsqualifikation Landschaftsarchitekt*in nach §122 (2) GWB in Verbindung mit §75 VgV.
• Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in geeigne-ter Höhe, von mindestens 3 Mio. Euro für Personenschäden und über 3 Mio. Euro für Sachschäden, durch Vorlage einer Versicherungsbestätigung, bzw. Bestätigung der Erfüllung im Auftragsfall.
• Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten technischen Mitarbeiter*innen in den letzten 3 Betriebsjahren (Technische Beschäftigte = Architekt/in, BA/ MA/ Dipl. Ing. Architektur, Hochbautechniker o. vgl.). Mindestanforderung 5 technische Beschäftigte inklusive Inhaberin bzw. Inhaber, da-von mind. eine/er als eingetragenes Mitglied einer Architektenkammer gem. Art. 61(2) BayBO.
§ 75 Abs. 1 VgV Wird als Berufsqualifikation der BEruf des Architekten, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaners gefordert, so ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der gesamte Ablauf des Vergabeverfahrens inklusive der notwendigen Kommunikation und der Angebotsabgabe erfolgt AUSSCHLIESSLICH elektronisch über die Vergabeplattform https://my.vergabe.bayern.de.
Diese Vorgabe gilt somit auch für die nachfolgenden Punkte.
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Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen.
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Falls Bewerberfragen notwendig werden, erbitten wir diese - wenn möglich - bis 7 Kalendertage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen.
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Wir empfehlen den Bewerbern sich frühzeitig auf der Startseite der Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]