Ärztlicher Bereitschafts-Fahrdienst für 11 Regionen Referenznummer der Bekanntmachung: 22.0077,04-14
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80687
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]169
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvb.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ärztlicher Bereitschafts-Fahrdienst für 11 Regionen
Ärztlicher Bereitschafts-Fahrdienst für 11 Regionen
Gegenstand der Ausschreibung ist das Vorhalten eines Fahrdienstes für den ärztlichen Bereitschaftsdienst insbesondere während der sprechstundenfreien Zeiten (Notdienst).
Die Fahrdienstleistungen sind in der benannten Kernregion und im Rahmen der regionsübergreifenden Vermittlung in den angrenzenden Nachbarregionen zu erbringen. Während der Schichtzeiten sind die vertraglich vereinbarte Anzahl an Fahrzeugen und Fahrern vorzuhalten. Das Einsatzfahrzeug muss innerhalb einer Zeit von 15 min ab Alarmierung durch die Vermittlungs- und Beratungszentrale eintreffen.
Für jedes Los / Region gibt es unterschiedliche Vorgaben zur Laufzeit, Einsatzzeiten etc. diese sind in der Anlage >>Losspezifische Leistungsbeschreibung<< enthalten.
Die Ausschreibung erfolgt getrennt nach Regionallosen für die Regionen:
"Los 1 Region Mühldorf - Altötting (MÜF)"
"Los 2 Region Memmingen - Mindelheim - Kaufbeuren (UAF)"
"Los 3 Region Landsberg - Starnberg (LLF)"
"Los 4 Region Donauwörth - Dillingen (DONF)"
"Los 5 Region Günzburg - Weißenhorn (NUF)"
"Los 6 Region Roth - Weißenburg (RHF)"
"Los 7 Region Regensburg Stadt - Land (RF)"
"Los 8 Region Ansbach - Neustadt a. d. Aisch (ANF)"
"Los 9 Region Aschaffenburg - Miltenberg -Main-Spessart (ABF)"
"Los 10 Region Rottal-Inn (PANF)"
"Los 11 Region Passau (PAF)"
Der Auftragnehmer hat für die Fahrdienstleistungen mindestens PKW der Kompaktklasse oder vergleichbare SUV einzusetzen, die insbesondere über Allradantrieb, ein Antiblockiersystem und eine Fahrdynamikregelung verfügen müssen. Die Erstzulassung darf zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht länger als 5 Jahre zurückliegen.
Für die folgende Regionen sind außerdem E-Fahrzeuge einzusetzen. Weitere Informationen sind der Anlage >>Losspezifische Leistungsbeschreibung<< zu entnehmen.
"Los 1 Region Mühlorf - Altötting (MÜF)"
"Los 7 Region Regensburg Stadt - Land (RF)"
"Los 8 Region Ansbach - Neustadt a. d. Aisch (ANF)"
Region Mühldorf - Altötting (MÜF)
Mühldorf - Altötting (MÜF)
- Garantiestunden in Höhe von 2.800 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 3 Fahrzeuge vorzuhalten.
- In der Region sind Elektroautos einzusetzen.
- Die Beschaffung der vollelektrischen Fahrzeuge durch den Auftragnehmer muss innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein und die Flotte für diese Regionen zu 100% vollelektrisch betrieben werden.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Memmingen - Mindelheim - Kaufbeuren (UAF)
Memmingen - Mindelheim - Kaufbeuren (UAF)
- Garantiestunden in Höhe von 4.700 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 4 Fahrzeuge vorzuhalten.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Landsberg - Starnberg (LLF)
Landsberg - Starnberg (LLF)
- Garantiestunden in Höhe von 3.000 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 3 Fahrzeuge vorzuhalten.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Donauwörth - Dillingen (DONF)
Donauwörth - Dillingen (DONF)
- Garantiestunden in Höhe von 3.900 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 4 Fahrzeuge vorzuhalten.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Günzburg - Weißenhorn (NUF)
Günzburg - Weißenhorn (NUF)
- Garantiestunden in Höhe von 4.000 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 4 Fahrzeuge vorzuhalten.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Roth - Weißenburg (RHF)
Roth - Weißenburg (RHF)
- Garantiestunden in Höhe von 4.400 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 4 Fahrzeuge vorzuhalten.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Regensburg Stadt - Land (RF)
Regensburg Stadt - Land (RF)
- Garantiestunden in Höhe von 5.300 Std. pro Jahr
- Es werden sind 5 Fahrzeuge vorzuhalten.
- In der Region sind Elektroautos einzusetzen.
- Die Beschaffung der vollelektrischen Fahrzeuge durch den Auftragnehmer muss innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein und die Flotte für diese Regionen zu 100% vollelektrisch betrieben werden.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Ansbach - Neustadt a. d. Aisch (ANF)
Ansbach - Neustadt a. d. Aisch (ANF)
- Garantiestunden in Höhe von 5.700 Std. pro Jahr
- Es sind mindestens 4 Fahrzeuge vorzuhalten.
- In der Region sind Elektroautos einzusetzen.
- Die Beschaffung der vollelektrischen Fahrzeuge durch den Auftragnehmer muss innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein und die Flotte für diese Regionen zu 100% vollelektrisch betrieben werden.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Aschaffenburg - Miltenberg -Main-Spessart (ABF)
Aschaffenburg - Miltenberg -Main-Spessart (ABF)
- Garantiestunden in Höhe von 7.100 Std. pro Jahr
- Es werden mindestens 5 Fahrzeuge benötigt.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Rottal-Inn (PANF)
Rottal-Inn (PANF)
- Garantiestunden in Höhe von 3.000 Std. pro Jahr
- Es werden mindestens 3 Fahrzeuge benötigt.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Passau (PAF)
Passau (PAF)
- Garantiestunden in Höhe von 3.800 Std. pro Jahr
- Es werden mindestens 4 Fahrzeuge benötigt.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber den Vertrag nicht unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf der jeweiligen Vertragsdauer ordentlich kündigt. Der Vertrag endet spätestens nach fünf Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen gemäß Anlage 2023-05-24 Eigenerklärung zur Eignung und Losangaben.
Bestandteil der Vergabe Unterlagen und Sammeldatei für nachfolgende Erklärungen (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Eigenerklärung gem. Formblatt 124 / L124 / L1240 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Ich bin / Wir sind
- im Handelsregister eingetragen,
- für die auszuführende Leistung in die Handwerksrolle eingetragen,
- bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) eingetragen,
- zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet.
Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister, d.h. Angabe der Handelsregisternummer.
Mit dem Angebot: Angabe der Nummer im Handelsregister und Angabe zur Umsatzsteuer-Ident-Nummer.
Auf gesondertes Verlangen der Beschaffungsstelle: Gewerbeanmeldung, Berufs- Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle oder Eintragung bei der IHK, oder anderweitige sonstige Nachweise oder jeweils gleichwertig.
Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer legt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für ihn zuständigen Versicherungsträgers oder Gleichwertiges vor.
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) gemäß Formblatt L 1240:
Ich/Wir erkläre(n), dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich/mein Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Ein Insolvenzplan wurde rechtskräftig bestätigt , den ich/wir auf gesondertes Verlangen der
Beschaffungsstelle vorlege(n).
Zusätzliche Eigenerklärung zur Teilnahme am Wettbewerb (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) gemäß Anlage zu L 1240 -zusätzliche Erklärungen und Angaben zur Eignung des Bieters:
Ich / Wir erkläre(n) hiermit, dass ich/wir oder eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, nicht wegen
der folgenden Straftatbestände rechtskräftig verurteilt worden bin/sind:
- §§ 129 StGB (Bildung krimineller Vereinigungen), 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), oder 129b StGB
(kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland)
- § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte)
- § 263 StGB (Betrug)
- § 264 StGB (Subventionsbetrug)
- §§ 333 oder 334 des StGB (Bestechung) auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU
Bestechungsgesetzes vom 10. September 1998 und des Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung Internationaler
Bestechung vom 10. September 1998, Artikel 7 Abs. 2 Nr. 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des
Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes
- Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
- § 299 StGB
- § 108e StGB
- § 370 Abgabenordnung.
Zusätzliche Eigenerklärungen (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) gemäß Anlage zu L 1240 - zusätzliche Erklärungen und Angaben zur Eignung des Bieters:
Eigenerklärung, dass
- ich/wir keine wettbewerbswidrigen Absprachen mit anderen Bietern getroffen, noch Kenntnis vom Inhalt anderer Angebote, noch anderen Bietern Kenntnis über die Inhalte meines/unseres Angebotes verschafft habe(n),
- ich/wir die gewerblichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung selbst oder durch Dritte erfülle(n),- ich weiß/wir wissen, dass wesentliche Leistungen, auf die mein/unser Betrieb und der Betrieb der von mir/uns benannten
Nachunternehmer, nur von mir/uns an Unterauftragnehmer übertragen werden dürfen, wenn die Auftraggeberin schriftlich
hierzu ihre Zustimmung erklärt; und ich weiß/wir wissen, dass nach Zuschlagserteilung kein Anspruch auf eine solche
Zustimmung besteht,
- ich mich/wir uns verpflichte(n), den von uns beschäftigten Arbeitnehmern mindestens die Arbeitsbedingungen zu gewähren, die in einem für mich/uns verpflichtenden Tarifvertrag für den Beschäftigungsort vorgegeben sind; dabei ist gleichgültig, dass die entsprechende Verpflichtung aus der Tarifbindung oder der Allgemeinverbindlichkeitserklärung eines Tarifvertrages (§§ 3und 5 TVG) oder aufgrund einer Rechtsverordnung nach §§ 7 ff. Arbeitnehmerentsendegesetz erwächst,
- ich/wir weitere gewünschte Angaben mache/machen und/oder Nachweise vorlegen werde /werden, falls der Auftraggeber
hierzu auffordert,
- weder ich/wir selbst in eigener Person und/oder wegen eines für mich/uns verantwortlich Handelnden im Zusammenhang
mit der wirtschaftlichen Betätigung nach § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz von der Vergabe öffentlicher Aufträge
ausgeschlossen wurden und/oder nach § 23 AEntG mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden bin/sind.- ich mich verpflichte/wir uns verpflichten, die Vergabestelle unverzüglich zu informieren, wenn sich während des weiteren
Verfahrens bis zum Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist Änderungen an den von mir/uns vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen für mich/uns erkennbar relevanten Voraussetzungen für die Zuschlagserteilung ergeben, und ggfs. aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggfs. auch Nachweise unverzüglich beizubringen.
- ich/wir keine schwere Verfehlung begangen habe(n), die die Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt;
- ich/wir keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf meine/unsere Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit abgegeben habe(n).
- Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Absatz 1 MiLoG nicht vorliegen.
Zusätzliche Eigenerklärung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) gemäß L127 Erklärung Russlandbezug
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ihm bekannt ist, dass die jeweils im Formular 1240 genannten Bestätigungen oder Nachweise auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt werden müssen und das Angebot ausgeschlossen wird, wenn die Unterlagen nicht vollständig innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt werden.
Angaben zum Umsatz (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung) gemäß Formblatt L1240 zum Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Für jedes einzelne Los, für das Angebote abgegeben werden, müssen die nachfolgenden aufgeführten durchschnittlichen Mindestumsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrags (ohne Umsatzsteuer) vorliegen.
- Los 1 Mühldorf Altötting (MÜF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 2 Memmingen Mindelheim Kaufbeuren (UAF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 3 Landsberg Starnberg (LLF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 4 Donauwörth Dillingen (DONF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 5 Günzburg Weißenhorn (NUF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 6 Roth Weißenburg (RHF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 7 Regensburg Stadt Land (RF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 8 Ansbach Neustadt a. d. Aisch (ANF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 9 Aschaffenburg Mittenberg Main-Spessart (ABF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 10 Rottal-Inn (PAF): [Betrag gelöscht] EUR netto
- Los 11 Passau (PAF): [Betrag gelöscht] EUR netto
Der angegebene jährliche Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto, pro Los) darf im Durschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre nicht unter dem jeweiligen o. g. Mindestumsatz pro Los (ohne Umsatzsteuer) liegen. Bewertet wird der Jahresumsatz, der vom Bieter bzw. der Bietergemeinschaft im Bereich der ärztlichen Fahrdienstleistungen, der Krankentransporte oder Rettungstransporte erzielt worden ist.
Hinweis: Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Kooperationsformen (z.B. Bietergemeinschaften) die Angaben der benannten Unternehmen addiert. Bietergemeinschaften werden wie ein Einzelbieter behandelt (§ 43 Abs. 2 S. 1 VgV).
Hinweis: Als Mindestanforderung an die Eignung ist in jedem Los der angegebene Mindestumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags erforderlich. Ein Bieter, der nicht nur ein Angebot auf eine ausgeschriebene Region (Los), sondern auch
auf weitere Regionen abgeben will, muss im Zuschlagsfall einen
Mindestumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags p.a. aufweisen, der die geforderten Mindestumsätze für alle Regionen, in denen der Zuschlag erteilt werden soll, er-reicht bzw. überschreitet. Weist der Bieter einen Mindestumsatz auf, der nicht
ausreicht, um den Zuschlag auf mehrere/alle Regionen erhalten zu können, gilt folgende Regelung:
Es werden solange die "größeren" Regionen (= Regionen mit höheren Garantie-
stunden = Umsätzen) vor den "kleineren" Regionen vergeben, bis der
tätigkeitsbezogene Umsatz des Bieters den kumulierten Mindestumsatz für die vergebenen Regionen nicht mehr abdeckt.
? Beispiel: Der gefordert durchschnittliche spezifische Jahresumsatz liegt für die Region Los 1 Mühldorf Altötting (MÜF) bei [Betrag gelöscht] EUR netto p.a., für Los 2 Memmingen Mindelheim Kaufbeuren (UAF) bei [Betrag gelöscht] EUR netto p.a. und Los 3 Landsberg Starnberg (LLF) bei [Betrag gelöscht] EUR netto p.a. Der Bieter hat zu allen drei Regionen das günstigste Angebot eingereicht, weist aber nur einen durchschnittlichen Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich von [Betrag gelöscht] EUR netto p.a. in den letzten drei Geschäftsjahren aus. Der Bieter erhält den Zuschlag auf die Regionen Los 2 Memmingen Mindelheim Kaufbeuren (UAF) und Los 3 Landsberg Starnberg (LLF). Für die "kleinste" Region Los 1 Mühldorf Altötting (MÜF) ist er mangels hinreichendem Mindestumsatz im Tätigkeitsbereich ungeeignet. Der Zuschlag geht hier an den nächstplatzierten geeigneten Bieter.
Mindestens drei vergleichbare Referenzen des Bieters bzw. der Bietergemeinschaften aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Bereich der ärztlichen Fahrdienstleistungen, des Rettungsdienstes oder der
Krankentransporte mit einer Laufzeit von mind. 12 Monaten und einem Auftragswert von mind. 185.000,- EUR p.a. netto
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Der Auftraggeber behält sich vor, beim Referenzgeber nachzufragen, ob die Referenzen jeweils zur Zufriedenheit des Referenzgebers erbracht worden sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzen nicht zu werten, wenn diese nicht vollständig oder nicht im Wesentlichen auftragsgemäß ausgeführt worden sind. Sind mehrere angegebene Referenzen nicht wertbar, wird der Auftraggeber im Rahmen einer Prognoseentscheidung beurteilen, ob der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft über die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit verfügt. Den Bietern wird
anheimgestellt, bereits vorhandene Referenzbescheinigungen ihrem Angebot beizufügen.
Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Allgemeines
Die Vergabeunterlagen mit all seinen Teilen sind allein Grundlage zur Erstellung des Angebotes. Jedwede Änderung der
Vergabeunterlagen ist unzulässig; mitübersandte Vordrucke sind zu verwenden. Sollte der Bieter Unstimmigkeiten in den
Vergabeunterlagen feststellen, so hat er die Angebotsstelle unverzüglich darauf hinzuweisen. Die Vergabestelle beantwortet Bieterfragen ausschließlich schriftlich über das Vergabeportal.
Alle Antworten zu Bieterfragen oder sonstige Mitteilungen der Vergabestelle werden Bestandteil des Vertrags. Die Bieter
haben selbstständig dafür Sorge zu tragen, die Nachrichten abzurufen. Ruft ein Bieter die Nachrichten nicht ab, so kann er dadurch bedingte Verzögerungen nicht zur Begründung des Wunsches nach Fristverlängerung oder zur Begründung einer Rechtsverletzung heranziehen.
Bieterfragen sind grundsätzlich spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen, da
andernfalls keine rechtzeitige Beantwortung mehr sichergestellt werden kann.
Referenzen - DSGVO Hinweis:
Anmerkung zur Angabe von Referenzen:
Bei den anzugebenden Kontaktdaten der Referenzen handelt es sich um Kontaktdaten juristischer Personen
(Unternehmensangaben), welche zur Prüfung der Eignungsfähigkeit des Bieters erforderlich sind. Eine Information zur
Erhebung der Daten ist demnach im Zusammenhang mit Art. 14 Abs. 5 lit. c) DSGVO verzichtbar, da das Erlangen der
Informationen auf einer Rechtsvorschrift beruht welche geeignete Maßnahmen zum Schutz vorsieht. Die Anforderungen an die Angaben der Eignung des Bieters sind mit §§ 44- 46 VgV geregelt, im Weiteren unterliegen die Angaben der Bieter und Angebote dem § 5 VgV (Wahrung der Vertraulichkeit). Die Angaben zu den Referenzen in der Eigenerklärung zur Eignung sind daher zwingend anzugeben.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YR7Y1DKX8A3K
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland