Anmietung einer digitalen Druck- und Kopierlösung für das Sozialreferat Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-4-2023-0085
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Anmietung einer digitalen Druck- und Kopierlösung für das Sozialreferat
Anmietung einer leistungsfähigen und umweltverträglichen digitalen Hochleistungs-Druck- und Kopierlösung ohne Netzanbindung und
Druckmanagementsoftware als Gesamtsystem für eine Mietdauer von 60 Monaten (geplanter Zeitraum 01.09.2023 bis 31.08.2028).
Landeshauptstadt München
Sozialreferat
S-GL-AV/ZDD - Hausdruckerei - Lagergeschoss
Orleansplatz 11
81667 München
• zwei Systeme für den Farb- und S/W-Druck
• ein Steuerungs-PC ohne Anschluss an das städtische Netzwerk
• Druckmanagement-Software
• jeweils inklusive Aufstellung, Konfiguration, Einweisung, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Support und Lieferung von Verbrauchsmaterial für die digitalen Druck- und Kopiersysteme (ohne Papier), sowie Abbau und Abtransport zum Vertragsende
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Fragebogen zur Eignungsprüfung
-- Teil 1.1.1:
1. Angaben zum Bewerber /Bieter
2. Angaben zum /zu den gesetzlichen (Vertreter(n) bzw.
vertretungsberechtigten Gesellschafter(n)
(Personengesellschaft, Einzelunternehmen)
-- Teil 1.1.3:
zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z.B.
Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach
StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer
und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Fragebogen zur Eignungsprüfung
-- Teil 1.1.2.1:
Umsatz- und Personalzahlen:
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren muss folgenden Wert betragen:
700.000 €
Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens
folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Sachschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Vermögensschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Fragebogen zur Eignungsprüfung:
-- Teil 1.1.2.2
Der Bewerber/Bieter muss als Referenz mindestens 3
erbrachte vergleichbare Leistungen
vorweisen. Leistungen für die Auftraggeberin können nur mit
entsprechender Angabe als Referenz berücksichtigt werden.
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Als Referenz wird die Vermietung einer technisch vergleichbaren Druck- und Kopierlösung anerkannt.
Referenzen dürfen nachfolgend nur angegeben werden, wenn
- sie nicht älter als drei Jahre sind
und
- die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder
einer Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein
Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen
wurde.
- ggfs. Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
- ggfs. Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
- ggf. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerber/Bieter haben die Vergabeunterlagen unmittelbar nach
deren Bezug sorgfältig durchzusehen und diesbezügliche
Fragen oder Hinweise auf Unstimmigkeiten unverzüglich an die
Vergabestelle zu richten. Die Vergabestelle behält sich vor,
Fragen, die bei einer Teilnahme- bzw. Angebotsfrist von
weniger als 21 Tagen nach Ablauf der Hälfte der Frist,
ansonsten später als 10 Tage vor Ablauf der Teilnahme- bzw.
Angebotsfrist eingehen, nicht mehr zu beantworten. Mündliche
Kommunikation sowie Abstimmungen mit Personen außerhalb
der Vergabestelle 1 sind insoweit unzulässig. Sämtliche von der
Vergabestelle 1 zu einem Ausschreibungsverfahren
veröffentlichten Konkretisierungen /Änderungen sind
Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).