Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU: Elektromotorische Krankenhausbetten
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Donauwörth
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86609
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.donkliniken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU: Elektromotorische Krankenhausbetten
AUSSCHREIBUNG EINER RAHMENVEREINBARUNG ÜBER ELEKTROMOTORISCHE KRANKENHAUSBETTEN FÜR DEN STANDORT NÖRDLINGEN
Stiftungskrankenhaus Nördlingen
Stoffelsberg 4
86720 Nördlingen
Das Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU (folgend gKU genannt) strebt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung, über die Ersatzbeschaffung von bis zu 94 Stück medizinischen Pflegebetten mit elektromotorischer Verstellbarkeit vom Typ Stiegelmeyer „Puro“ inklusive Aufrichtevorrichtung und Matratzen, für den Standort Nördlingen an. Vertragsnehmer ist das gKU. Die Betten sollen innerhalb eines Zeitraumes von 2 Jahren (2023/2024) angeschafft werden. Die Ersatzbeschaffung ist dringend geboten um Nutzungsausfälle und höhere Reparaturkosten der Altbestandsbetten zu vermeiden. Der Altbestand ist nach Einschätzung der Gerätewirtschaft technisch verbraucht und zu einem Großteil wurde die Ersatzteilversorgungen durch die Hersteller bereits eingestellt.
In Anbetracht der hohen Anzahl an Bestandsbetten vom Typ Stiegelmeyer „Puro“ besteht das betriebswirtschaftliche Ziel einer möglichst weitgehenden Vereinheitlichung des Bettenparks.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Bestätigung, dass keine der in § 123 Absatz 1 bis 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe vorliegen
- Bestätigung, dass keine der in § 123 Absatz 4 und § 124 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbseinschränkungen genannten Ausschlussgründe vorliegen
- Bestätigung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung des allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen
- Bestätigung über eine Bescheinigung als Nachweis über die gewerbliche Tätigkeit durch Auszug aus dem Handelsregister oder ein gleichgerichteter Nachweis wie Gewerbeanmeldung oder Mitgliedschaft in der IHK (kein Beitragsbescheid) zu verfügen und im Falle des Zuschlags auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen
- Der Nachweis des Bestehens der Haftpflichtversicherung ist auf Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage des Versicherungsscheins sowie durch Vorlage des Zahlungsnachweises der letzten Versicherungsprämie zu erbringen
- Bestätigung, im Auftragsfall eine Haftpflicht- Schadenversicherung in Höhe von
[Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden pro Schadenfall
[Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden pro Schadenfall abzuschließen und aufrechtzuerhalten
- Angabe des Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) auf einer separaten Anlage zum Angebot (fehlende Angaben zum Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) führt zum Ausschluss des Angebots).
- Auf Verlangen des Auftraggebers sind Bilanzen bzw. Bilanzauszüge für die letzten beiden Geschäftsjahre zu übermitteln
- Angabe zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (bei Aufnahme des Geschäftsbetriebes nach 2020)
Bestätigung mindestens über zwei, nach der Aufgabenstellung - also Art, Größe, Umfang, und Komplexität - mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenzen (geforderte Angaben hierzu als separate Anlage zum Angebot).
- Anforderung an die Vergleichbarkeit:
- Mindestens zwei Referenzprojekt eines vergleichbaren öffentlichen Auftraggebers
- Erklärung zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl der Jahre 2020, 2021, 2022 unterteilt nach Geschäftsführer, angestellte Mitarbeiter und freie Mitarbeiter
Abschnitt IV: Verfahren
nur elektronisch
keine Bieter zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Unterlagen zulässig. Angebote, für die nicht die zum Download gestellten Angebotsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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Das Angebot selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Eine Angebotsabgabe ist nur mit vorheriger Registrierung möglich.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 7 Arbeitstage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.