Vergabe Generalplanervertrag für den Erweiterungsbau der BayZBE gGmbH Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bayzbe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe Generalplanervertrag für den Erweiterungsbau der BayZBE gGmbH
In Form eines modernen, innovativen und zukunftssichernden BayZBE soll ein europaweit einzigartiges Trainingszentrum für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zur Vorbereitung auf besondere Einsatzlagen geschaffen werden. Das BayZBE in der Ausprägung der Phase I dient dabei als Ausgangspunkt für eine sinnvolle und bedarfsgerechte Weiterentwicklung. Unter Einbezug weiterer Liegenschaften soll ein noch leistungsfähigeres BayZBE geschaffen, realitätsnahe Schulungs-, Simulations- und Trainingsbereiche gestaltet und das Angebot des BayZBE in seiner inhaltlichen Breite und Tiefe erweitert werden. Weitere Einzelheiten können der Projektbeschreibung entnommen werden (BayZBE_Erweiterung_Projektbeschreibung), die in den Vergabeunterlagen enthalten ist.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Mit diesem Vergabeverfahren werden Planungsleistungen bezogen auf das Bauvorhaben Bayerisches Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) Phase II Windischeschenbach beschafft. Leistungsumfang sind ausstehende Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie die Leistungsphasen 4 bis 9 für 2 Bauabschnitte. Bauabschnitt 1 untergliedert sich in folgende Module: Modul 1: Hauptgebäude, Modul 2: Multifunktionshaus 3, Modul 4: Multifunktionshaus 1, Modul 6: Zerstörte Infrastruktur, Modul 7: Geteerte Fläche, Modul 8: Bahnhofsvorplatz, Modul 9: Urbaner Raum, Modul 10: Bahnstrecke, Modul 14: Freiflächen (z.B. Parken) und Straßen. Bauabschnitt 2 untergliedert sich in folgende Module: Modul 3: Innovation – Cube, Modul 5: Multifunktionshaus 2, Modul 11: Multifunktionsfläche, Modul 12: ruraler Raum, Modul 13: Straßenzug, mehrspurig, Modul 15: Flugzeugabsturz. Der Auftragnehmer wird als Generalplaner beauftragt. Als Generalplaner obliegen dem Auftragnehmer für jedes Modul folgende Aufgaben: Objektplanung (§ 34 HOAI), Tragwerksplanung (§ 50 HOAI), Technische Ausrüstung (§ 54 HOAI) inkl. Berechnung nach GEG (GebäudeEnergieGesetz vormals EnEV) einschl. Mitwirkung bei (a) der Ermittlung und Beantragung von Förderprogrammen, (b) der planungsbegleitenden Kontrolle der Förderprogramme und (c) Erstellung des Verwendungsnachweises, Schallschutznachweis (§ 80 HOAI), Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung (§ 92 HOAI) - Bodengutachten mit Haufwerks-Beprobung (für Baugrund und Aushubmaterial), Leistungsbild Bauvermessung (§ 98b HOAI) – Grundstücksvermessung, Durchführung Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach § 3 BaustellV. Die Leistungen sind in 4 Leistungsstufen unterteilt. Weitere Einzelheiten können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
je nach Beauftragung weiterer Leistungsstufen oder Modulen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Grafenwöhr
NUTS-Code: DE237 Neustadt a. d. Waldnaab
Postleitzahl: 92655
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.