Verkehrsplanerische und ingenieurbautechnische Leistungen, Trasse Erlangen-Nürnberg Referenznummer der Bekanntmachung: 23_VGV_023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verkehrsplanerische und ingenieurbautechnische Leistungen, Trasse Erlangen-Nürnberg
Radschnellverbindungen Stadt Erlangen, Verkehrsplanerische und Ingenieurbautechnische Leistungen, Trasse Erlangen-Nürnberg. Beabsichtigte Vergabe von Leistungen:
— Los 1: Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gemäß § 43 HOAI (Lph. 1-9) und „Tragwerksplanung“ gemäß § 51 HOAI (Lph. 2-6)
— Los 2: Objektplanung „Verkehrsanlagen“ gemäß § 47 HOAI (Lph. 1-9)
Trassenlänge: ca. 7 km
Anzahl der konstruktiven Ingenieurbauwerke: ca. 4
Die Bieter dürfen für eines der beiden Lose oder für beide Lose ein Angebot abgeben. Der Auftraggeber ermöglicht den Bietern, für den Fall, dass sie für beide Lose ein Angebot abgeben, einen Rabatt für eine Loskombination über die Honorarblätter anzubieten (sog. Koppelungsnachlass), § 30 Abs. 3 VgV. Die Durchführung der Angebotswertung in Stufe 2 wird unter 3.4 der Projektbeschreibung erläutert.
Verkehrsplanerische und ingenieurbautechnische Leistungen, Trasse Erlangen-Nürnberg
91052 Erlangen
Die vorliegende Aufgabenbeschreibung umfasst die Planungsleistungen zur Radschnellverbindung zwischen Erlangen und Nürnberg. Der vorgesehene Ausbau verläuft auf einer Länge von ca. 17 km (Gesamttrasse Erlangen-Nürnberg, davon ca. 7 km im Rahmen dieses Auftrags zu planen). Ziel des Projektes ist es, die Radschnellverbindung für den prognostizierten Radverkehrsbedarf leistungsfähig auszubauen. Eine Übersicht der Trasse ist den Anlagen zu entnehmen. Eine weitere Radschnellverbindung zwischen Erlangen und Herzogenaurach (ca. 12 km Gesamttrasse Erlangen-Herzogenaurach) ist ebenfalls geplant; die Ausschreibung wird voraussichtlich Ende Mai 2023 veröffentlicht.
Im Zuge der Trassenplanung ist eine Optimierung der Trassierung auf den jeweiligen Trassenabschnitten bzw. -varianten zu untersuchen. Dies muss in den Unterlagen der Planungsleistungen zu den Objektplanungen Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen berücksichtigt bzw. begleitet werden.
Ziel der Planung ist die Erstellung von gesamtheitlichen Unterlagen auf Grundlage und unter Berücksichtigung der Richtlinien zum Planungsprozess, die den Belangen gerecht werden. Dabei ist eine Abstimmung bzw. Koordinierung mit den weiteren vom Auftraggeber (AG) beauftragten Planungsbüros (Landschaftsplanerische Leistungen und umweltfachliche Untersuchungen) entweder direkt oder unter Federführung des AG bzw. eines von ihm beauftragten Büros vorgesehen.
Darüber hinaus sind besondere Leistungen durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt entsprechend der nachfolgend in Stufen gegliederten Leistungsphasen der jeweiligen Leistungsbilder Objektplanungen Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen und Fachplanung Tragwerksplanung.
All diese o. g. und nachfolgend detailliert beschriebenen Leistungen sind Bestandteil des Vertrages und in dem Honorar entsprechend dem Honorarangebot enthalten.
Weitere Informationen zum Vorhaben können dem Dokument „Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen Nürnberg – Fürth – Erlangen – Herzogenaurach – Schwabach und umgebende Landkreise“ vom August 2017 entnommen werden.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gemäß § 43 HOAI, die Fachplanung „Tragwerksplanung“ gemäß § 51 HOAI und die Objektplanung „Verkehrsanlagen“ gemäß § 47 HOAI für die gegenständliche Maßnahme der Radschnellverbindung zwischen der Stadt Erlangen und der Stadt Nürnberg.
Die Leistungsbilder werden in folgende zwei Lose aufgeteilt:
Los 1: Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gemäß § 43 HOAI und Fachplanung „Tragwerksplanung“ gemäß § 51 HOAI
Los 2: Objektplanung „Verkehrsanlagen“ gemäß § 47 HOAI
Details zum Vorgehen sowie zu den hier gegenständlichen Leistungen können den Formblättern „Leistungen und Bewertung“ (LB) sowie der Langfassung der Projektbeschreibung entnommen werden. Die Unterlagen sind unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Honorartafeln der HOAI mit Mindest- und Höchstsätzen dienen wie bisher als Grundlage für die Ermittlung des Honorars. Aufgrund des Urteils des EuGH vom 04. Juli 2019 (C-377/17) kann vom AN jedoch auf das ermittelte Honorar eine Minderung oder Erhöhung angeboten werden. Das Honorar für die Leistungen der jeweiligen Leistungsstufe ist zu ermitteln und separat auszuweisen. Das Honorar wird vorläufig ermittelt. Es gelten die Grundlagen des Honorars nach HOAI.
Die Bieter dürfen für eines der beiden Lose oder für beide Lose ein Angebot abgeben. Der Auftraggeber ermöglicht den Bietern, für den Fall, dass sie für beide Lose ein Angebot abgeben, einen Rabatt für eine Loskombination über die Honorarblätter anzubieten (sog. Koppelungsnachlass), § 30 Abs. 3 VgV. Die Durchführung der Angebotswertung in Stufe 2 wird unter 3.4 der Projektbeschreibung erläutert.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards/Mindestanforderungen erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 5 %)
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 0,5 Mio. EUR). (Mindeststandard)
- Mittel des ("spezifischen") Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung) in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 5%)
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 95 %)
- 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung gemäß Leistungsbeschreibung (Wichtung jeweils 47,5 %)
Die Mindeststandards/Mindestanforderungen, Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) Auftragsbekanntmachung bzw. dem Bewerberbogen sowie der Unterlage "Wertungsmatrix Eignungskriterien" entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Die hiermit ausgeschriebenen Leistungen werden stufenweise abgerufen Die Beauftragung der Leistungsstufe (LS) 1 erfolgt mit Auftragsvergabe. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen aus den in den Projekt- und Leistungsbeschreibungen beschriebenen Leistungen abzurufen. Der Abruf erfolgt gegebenenfalls in Textform unter gleichzeitiger Vereinbarung von Terminen und Fristen. Der Auftragnehmer hat den Auftraggeber rechtzeitig zur Vermeidung von Störungen im Planungsablauf auf die Notwendigkeit des Anschlussabrufs hinzuweisen.
Die im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke enthaltenen Leistungsphasen nach HOAI gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
LS 1 – LPH 1 und 2
LS 2 – LPH 3
LS 3 – LPH 4
LS 4 – LPH 5
LS 5 – LPH 6 und 7
LS 6 – LPH 8 und 9
zuzüglich eventueller Besonderen Leistungen in der jeweiligen Leistungsstufe. Weiterhin wird ein fiktiver Aufwandsstundensatz angenommen für Leistungen auf Nachweis nach vorheriger Beauftragung durch den Auftraggeber.
Die im Bereich Tragwerksplanung enthaltenen Leistungsphasen nach HOAI gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
LS 1 – LPH 2
LS 2 – LPH 3
LS 3 – LPH 4
LS 4 – LPH 5
LS 5 – LPH 6
zuzüglich eventueller Besonderen Leistungen in der jeweiligen Leistungsstufe. Weiterhin wird ein fiktiver Aufwandsstundensatz angenommen für Leistungen auf Nachweis nach vorheriger Beauftragung durch den Auftraggeber.
Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers: 23_VgV_023
Der Vertrag wird von der Stadt Erlangen vergeben.
Verkehrsplanerische und ingenieurbautechnische Leistungen, Trasse Erlangen-Nürnberg
91052 Erlangen
Die vorliegende Aufgabenbeschreibung umfasst die Planungsleistungen zur Radschnellverbindung zwischen Erlangen und Nürnberg. Der vorgesehene Ausbau verläuft auf einer Länge von ca. 17 km (Gesamttrasse Erlangen-Nürnberg, davon ca. 7 km im Rahmen dieses Auftrags zu planen). Ziel des Projektes ist es, die Radschnellverbindung für den prognostizierten Radverkehrsbedarf leistungsfähig auszubauen. Eine Übersicht der Trasse ist den Anlagen zu entnehmen. Eine weitere Radschnellverbindung zwischen Erlangen und Herzogenaurach (ca. 12 km Gesamttrasse Erlangen-Herzogenaurach) ist ebenfalls geplant; die Ausschreibung wird voraussichtlich Ende Mai 2023 veröffentlicht.
Im Zuge der Trassenplanung ist eine Optimierung der Trassierung auf den jeweiligen Trassenabschnitten bzw. -varianten zu untersuchen. Dies muss in den Unterlagen der Planungsleistungen zu den Objektplanungen Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen berücksichtigt bzw. begleitet werden.
Ziel der Planung ist die Erstellung von gesamtheitlichen Unterlagen auf Grundlage und unter Berücksichtigung der Richtlinien zum Planungsprozess, die den Belangen gerecht werden. Dabei ist eine Abstimmung bzw. Koordinierung mit den weiteren vom Auftraggeber (AG) beauftragten Planungsbüros (Landschaftsplanerische Leistungen und umweltfachliche Untersuchungen) entweder direkt oder unter Federführung des AG bzw. eines von ihm beauftragten Büros vorgesehen.
Darüber hinaus sind besondere Leistungen durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt entsprechend der nachfolgend in Stufen gegliederten Leistungsphasen der jeweiligen Leistungsbilder Objektplanungen Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen und Fachplanung Tragwerksplanung.
All diese o.g. und nachfolgend detailliert beschriebenen Leistungen sind Bestandteil des Vertrages und in dem Honorar entsprechend dem Honorarangebot enthalten.
Weitere Informationen zum Vorhaben können dem Dokument „Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen Nürnberg – Fürth – Erlangen – Herzogenaurach – Schwabach und umgebende Landkreise“ vom August 2017 entnommen werden.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gemäß § 43 HOAI, die Fachplanung „Tragwerksplanung“ gemäß § 51 HOAI und die Objektplanung „Verkehrsanlagen“ gemäß § 47 HOAI für die gegenständliche Maßnahme der Radschnellverbindung zwischen der Stadt Erlangen und der Stadt Nürnberg.
Die Leistungsbilder werden in folgende zwei Lose aufgeteilt:
Los 1: Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gemäß § 43 HOAI und Fachplanung „Tragwerksplanung“ gemäß § 51 HOAI
Los 2: Objektplanung „Verkehrsanlagen“ gemäß § 47 HOAI
Details zum Vorgehen sowie zu den hier gegenständlichen Leistungen können den Formblättern „Leistungen und Bewertung“ (LB) sowie der Langfassung der Projektbeschreibung entnommen werden. Die Unterlagen sind unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Honorartafeln der HOAI mit Mindest- und Höchstsätzen dienen wie bisher als Grundlage für die Ermittlung des Honorars. Aufgrund des Urteils des EuGH vom 04. Juli 2019 (C-377/17) kann vom AN jedoch auf das ermittelte Honorar eine Minderung oder Erhöhung angeboten werden. Das Honorar für die Leistungen der jeweiligen Leistungsstufe ist zu ermitteln und separat auszuweisen. Das Honorar wird vorläufig ermittelt. Es gelten die Grundlagen des Honorars nach HOAI.
Die Bieter dürfen für eines der beiden Lose oder für beide Lose ein Angebot abgeben. Der Auftraggeber ermöglicht den Bietern, für den Fall, dass sie für beide Lose ein Angebot abgeben, einen Rabatt für eine Loskombination über die Honorarblätter anzubieten (sog. Koppelungsnachlass), § 30 Abs. 3 VgV. Die Durchführung der Angebotswertung in Stufe 2 wird unter 3.4 der Projektbeschreibung erläutert.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards/Mindestanforderungen erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 5 %)
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR). (Mindeststandard)
- Mittel des ("spezifischen") Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Verkehrsanlagen) in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 5%)
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 95 %)
- 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Verkehrsplanung gemäß Leistungsbeschreibung (Wichtung jeweils 47,5 %)
Die Mindeststandards/Mindestanforderungen, Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) Auftragsbekanntmachung bzw. dem Bewerberbogen sowie der Unterlage "Wertungsmatrix Eignungskriterien" entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Die hiermit ausgeschriebenen Leistungen werden stufenweise abgerufen Die Beauftragung der Leistungsstufe (LS) 1 erfolgt mit Auftragsvergabe. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen aus den in den Projekt- und Leistungsbeschreibungen beschriebenen Leistungen abzurufen. Der Abruf erfolgt gegebenenfalls in Textform unter gleichzeitiger Vereinbarung von Terminen und Fristen. Der Auftragnehmer hat den Auftraggeber rechtzeitig zur Vermeidung von Störungen im Planungsablauf auf die Notwendigkeit des Anschlussabrufs hinzuweisen.
Die im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen enthaltenen Leistungsphasen nach HOAI gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
LS 1 – LPH 1 und 2
LS 2 – LPH 3
LS 3 – LPH 4
LS 4 – LPH 5
LS 5 – LPH 6 und 7
LS 6 – LPH 8 und 9
zuzüglich eventueller Besonderen Leistungen in der jeweiligen Leistungsstufe. Weiterhin wird ein fiktiver Aufwandsstundensatz angenommen für Leistungen auf Nachweis nach vorheriger Beauftragung durch den Auftraggeber.
Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers: 23_VgV_023
Der Vertrag wird von der Stadt Erlangen vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens,
insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
• Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Ingenieur)
• abgeschlossenen Fachausbildung an einer TU, FH oder gleichwertig und einer angemessenen
Berufserfahrung - in der Regel 3 Jahre
Hinweis: Die vollständigen Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit finden sich in den Auftragsunterlagen.
Los 1:
• Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (25 Pkt.):
o Mittel des ("spezifischen") Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags "Objektplanung Ingenieurbauwerke" und "Fachplanung Tragwerksplanung", gemäß der Auftragsbekanntmachung in der verlangten Anzahl von Geschäftsjahren ≥ 0,100 Mio. EUR netto (25 Pkt.)
o Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 0,5 Mio. EUR) bzw. die Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall mit einer entsprechenden Deckung liegt vor
Los 2:
• Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (25 Pkt.):
o Mittel des ("spezifischen") Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags "Objektplanung Verkehrsanlagen", gemäß der Auftragsbekanntmachung in der verlangten Anzahl von Geschäftsjahren ≥ 0,200 Mio. EUR netto (25 Pkt.)
o Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR) bzw. die Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall mit einer entsprechenden Deckung liegt vor.
Hinweis: Die vollständigen Eignungskriterien zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit finden sich in den Auftragsunterlagen.
Los 1:
• Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung (237,5 Pkt.)
o Auswahlkriterien
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 2 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 3 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 4 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 5 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 8 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung Lph. 3 gem. § 51 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung Lph. 4 gem. § 51 HOAI
Selbst erbrachte Besondere Leistung: nachprüfbare Berechnung der Gründung
Selbst erbrachte Besondere Leistung: örtliche Bauüberwachung gem. Anlage 12.1 HOAI
• Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung (237,5 Pkt.)
o Auswahlkriterien
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 5 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 8 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 2 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 3 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 4 gem. § 43 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung Lph. 3 gem. § 51 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung Lph. 4 gem. § 51 HOAI
Selbst erbrachte Besondere Leistung: nachprüfbare Berechnung der Gründung
Selbst erbrachte Besondere Leistung: örtliche Bauüberwachung gem. Anlage 12.1 HOAI
Los 2:
• Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlage (237,5 Pkt.)
o Auswahlkriterien
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 2 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 3 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 4 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 5 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Neu- oder Ausbaus einer Radschnellverbindung (0,75 Pkt.)
Selbst erbrachte Besondere Leistung örtliche Bauüberwachung gem. Anlage 13.1 HOAI
• Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlage (237,5 Pkt.)
o Auswahlkriterien
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 3 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 4 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 5 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 8 gem. § 47 HOAI
Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Neu- oder Ausbaus einer Radschnellverbindung
Selbst erbrachte Leistung der detaillierten Planung von Bauphasen unter besonderen Anforderungen
Selbst erbrachte Leistung örtliche Bauüberwachung gem. Anlage 13.1 HOAI
Los 1:
• Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung (237,5 Pkt.)
o Die nachfolgenden Kriterien 1. bis 3. müssen von den Referenzprojekten jeweils erfüllt werden, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
o 1. Angabe Empfänger, Kontaktdaten
o 2. Abschluss der Leistungserbringung pro Leistungsphase in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2018 bis 2023) Hinweis: Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt werden, wenn der wesentliche Teil der Leistungen (min. 75 Prozent) bereits erbracht worden ist. In diesem Fall ist aufzulisten, welche Leistungen zu welchem Grad (Leistungsstand) bereits erbracht wurden und welche noch zu erbringen sind. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (LOS 1)
o 3. Selbst erbrachte Leistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das die Objektplanung Ingenieurbauwerke im Rahmen eines konstruktiven Ingenieurbauwerks für Verkehrsanlagen gem. HOAI Anlage 12.2 Gruppe 6 (ausgenommen Lärmschutzanlagen) zum Gegenstand hat/hatte.
• Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung (237,5 Pkt.)
o Die nachfolgenden Kriterien 1. bis 3. müssen von den Referenzprojekten jeweils erfüllt werden, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
o 1. Angabe Empfänger, Kontaktdaten
o 2. Abschluss der Leistungserbringung pro Leistungsphase in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2018 bis 2023) Hinweis: Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt werden, wenn der wesentliche Teil der Leistungen (min. 75 Prozent) bereits erbracht worden ist. In diesem Fall ist aufzulisten, welche Leistungen zu welchem Grad (Leistungsstand) bereits erbracht wurden und welche noch zu erbringen sind.
o 3. Selbst erbrachte Leistung im Rahmen eines Referenzprojektes, das die Objektplanung Ingenieurbauwerke im Rahmen eines konstruktiven Ingenieurbauwerks für Verkehrsanlagen gem. HOAI Anlage 12.2 Gruppe 6 (ausgenommen Lärmschutzanlagen) zum Gegenstand hat/hatte.
Los 2:
• Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlage (237,5 Pkt.)
o Die nachfolgenden Kriterien 1. bis 3. müssen von den Referenzprojekten jeweils erfüllt werden, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
1. Angabe Empfänger, Kontaktdaten
2. Abschluss der Leistungserbringung pro Leistungsphase in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2018 bis 2023) Hinweis: Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt werden, wenn der wesentliche Teil der Leistungen (min. 75 Prozent) bereits erbracht worden ist. In diesem Fall ist aufzulisten, welche Leistungen zu welchem Grad (Leistungsstand) bereits erbracht wurden und welche noch zu erbringen sind.
3. Selbst erbrachte Leistung der Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Bau einer Anlage des Straßenverkehrs mit mind. einem planfreien/teilplanfreien Knotenpunkt zum Gegenstand hat/hatte.
• Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlage (237,5 Pkt.)
o Die nachfolgenden Kriterien 1. bis 3. müssen von den Referenzprojekten jeweils erfüllt werden, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
1. Angabe Empfänger, Kontaktdaten
2. Abschluss der Leistungserbringung pro Leistungsphase in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2018 bis 2023) Hinweis: Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt werden, wenn der wesentliche Teil der Leistungen (min. 75 Prozent) bereits erbracht worden ist. In diesem Fall ist aufzulisten, welche Leistungen zu welchem Grad (Leistungsstand) bereits erbracht wurden und welche noch zu erbringen sind.
3. Selbst erbrachte Leistung der Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Bau einer Anlage des Straßenverkehrs mit mind. einem planfreien/teilplanfreien Knotenpunkt zum Gegenstand hat/hatte
siehe III.1.1)
siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter:
http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]