BV Anne-Frank-Gymnasium Erding: Neubau Dreifachturnhalle, Landschaftsbauarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erding
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85435
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-erding.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erding
Postleitzahl: 85435
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
NUTS-Code: DE21A Erding
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-erding.de/
Abschnitt II: Gegenstand
BV Anne-Frank-Gymnasium Erding: Neubau Dreifachturnhalle, Landschaftsbauarbeiten
BA 1
270 m² Rodung Kleingehölze
160 m³ Bodenaushub
998 m² Geländeprofilierung
1.200 m² Pflaster- und Plattenbeläg
290 m Einzeiler
1.490 m Einfassung Stahlband
280 m² Schotterrasen
890 m² Sicker- und Filterschichten
1.100 m² Tragschichtbewehrung
70 m Dränleitung
120 m Entwässerungs- / Fassadenrinne
600 St Kletterpflanzen liefern und einpflanzen
720 m² (Mager-)Rasen- / Schotterrasenansaat
370 m² Stauden- und Kleingehölzpflanzung
50 m Viereckdrahtgeflechtzaun
Je zzgl. erforderlicher Entsorgungsarbeiten
BA 2
50 m² Rodung Kleingehölze
1.200 m² Abbruch Pflaster- und Plattenbeläge
775 m² Pflaster- und Plattenbeläge
80 m Ein/Zweizeiler Naturstein
60 m Einfassung Stahlband
850 m² Tragschichtbewehrung
80 m Regenwasserkanal
10 m Entwässerungs- / Fassadenrinne
30 m Baumbelüftung
1 St Baumpflanzung
55 m² Stauden- und Kleingehölzpflanzung
29 m Aufstockungsrahmen
18 St Lichtschachtabdeckungen
40 m Natursteinsitzbank
Erding
Landschaftsbauarbeiten BA 1
270 m² Rodung Kleingehölze/Bodendecker bzw. Abräumen Gras-Krautaufwuchs inkl. Abschieben Bodendecke mit Wurzelwerk und Oberbodenaushub
160 m³ Bodenaushub
998 m² Geländeprofilierung unter Massenausgleich
1.200 m² Pflaster- und Plattenbeläge bzw. Flächenschüttungen inkl. Oberbauarbeiten / Schneidarbeiten
290 m Einzeiler Naturstein Granit bzw. Bordstein Beton (HB)
1.490 m Einfassung Stahlband
280 m² Schotterrasen
890 m² Sicker- und Filterschichten auf unterbauten Flächen
1.100 m² Tragschichtbewehrung Geogitter
70 m Dränleitung inkl. Sickerpackung / Regenwasserkanal
120 m Entwässerungs- / Fassadenrinne, 4 Hofabläufe
600 St Kletterpflanzen liefern und einpflanzen inkl. Mulchung und Substratarbeiten
720 m² (Mager-)Rasen- / Schotterrasenansaat
370 m² Stauden- und Kleingehölzpflanzung inkl. Untersaat / Mulchung und Substratarbeiten
50 m Viereckdrahtgeflechtzaun H 2,0 m inkl. 1 Drehflügeltor l.W. 7,0 m
Je zzgl. erforderlicher Entsorgungsarbeiten und Fertigstellungspflege.
Landschaftsbauarbeiten BA 2
50 m² Rodung Kleingehölze/Bodendecker bzw. Abräumen Gras-Krautaufwuchs inkl. Abschieben Bodendecke mit Wurzelwerk und Oberbodenaushub
1.200 m² Abbruch Pflaster- und Plattenbeläge bzw. Flächenschüttungen inkl. Tragschichten und Einfassungen
775 m² Pflaster- und Plattenbeläge bzw. Flächenschüttungen inkl. Oberbauarbeiten / Schneidarbeiten
80 m Ein/Zweizeiler Naturstein Granit
60 m Einfassung Stahlband
850 m² Tragschichtbewehrung Geogitter
80 m Regenwasserkanal
10 m Entwässerungs- / Fassadenrinne, 5 Hofabläufe
30 m Baumbelüftung
1 St Baumpflanzung inkl. Baumverankerung und Verdunstungsschutz
55 m² Stauden- und Kleingehölzpflanzung inkl. Splittmulchung und Substratarbeiten
29 m Aufstockungsrahmen Lichtschacht Stahl verzinkt
18 St Lichtschachtabdeckungen / Verbindungssteg Gitterrost 30/10
40 m Natursteinsitzbank inkl. Fundamentierung
Je zzgl. erforderlicher Entsorgungsarbeiten und Fertigstellungspflege.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft)
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt KFB V7 eine Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister, in die Handwerksrolle, bei der Industrie- und Handelskammer ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft)
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft)
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt KFB V7 eine Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, so weit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft)
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an und geben zusätzlich mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu max. 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4) aus den letzten 5 Jahren unter Verwendung des Formblatts KFB V 7a (nur die Seiten 1 und 2) jeweils mit Angaben zum Leitungsgegenstand, Leistungsanteil, zur Zahl der eigenen eingesetzten Arbeitnehmer, zu etwaigen besonderen technischen oder gerätespezifischen Anforderungen/Besonderheiten der Ausführung, zum Auftragswert ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft)
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben mit dem Angebot folgende Eigenerklärungen ab:
- Eigenerklärung zu max. 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4) aus den letzten 5 Jahren unter Verwendung des Formblatts KFB V 7a (nur die Seiten 1 und 2) jeweils mit Angaben zum Leitungsgegenstand, Leistungsanteil, zur Zahl der eigenen eingesetzten Arbeitnehmer, zu etwaigen besonderen technischen oder gerätespezifischen Anforderungen/Besonderheiten der Ausführung, zum Auftragswert (für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil).
- Eigenerklärung im Formblatt KFB V 7, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil )
Auftragsspezifische Einzelnachweise (von präqualifizierten und nicht präqualifizierten Unternehmen vorzulegen): Mit dem Angebot sind die Teile des Auftrags, die als Unteraufträge an andere Unternehmen vergeben werden sollen, und die Unterauftragnehmer zu benennen (Formblatt KFB VE 5 EU).
Es muss mindestens ein Referenzprojekt über vergleichbare Leistungen (siehe Ziffer II.1.4) in den letzten 5 Jahren ausgeführt worden sein .
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nicht präqualifizierte Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt KFB V 7 zusätzlich Eigenerklärungen zu
- Eintragungen in das Handelsregister/die Handwerksrolle/Indusrtrie und Handwerkskammer
- Ausschlussgründen
- Insolvenzverfahren und Liquidation
- zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
abgeben (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaften)
*
Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt ferner: Zum Nachweis der Eignung und dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist – soweit unter III.1.1–1.3, VI.3 nicht ausdrücklich etwas anders verlangt ist - die Abgabe der aufgeführten Eigenerklärungen ausreichend. Der Auftraggeber behält sich aber vor, entsprechende Nachweise und Belege anzufordern, wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist (§ 6b Abs.2 Nr. 1 VOB/A-EU), insbesondere wenn sich Anhaltspunkte dafür ergeben, dass Eigenerklärungen unrichtig sein könnten.
Hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann auch von präqualifizierten Unternehmen grundsätzlich eine zusätzliche Bescheinigung verlangt werden.
*
Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen Eigenerklärungen zur Eignung (PQ-Nummer oder Eigenerklärung nach KFB V 7 sowie Formblatt KFB V 7a, S.1 u. 2 bezogen auf den Leistungsanteil) sowie eine Verpflichtungserklärung (Formblatt KFB VE 6 EU) abzugeben.
*
Die gesamte Kommunikation während des Vergabeverfahrens wird ausschließlich über die unter Ziffer I.3 angegebene Vergabeplattform geführt. Um Bieterfragen stellen, Bieterinformationen erhalten und ein elektronisches Angebot abgeben zu können ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich.
Es ist zu beachten, dass die Kommunikation auch nach Ablauf der Angebotsfrist, z.B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen oder der Aufklärung ausschließlich über die Vergabeplattform geführt wird. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es dem Bieter, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen für ihn auf der Plattform hinterlegt sind. Dies umfasst auch die Prüfung von SPAM-Mail-Ordnern. Die Versäumung derart bekanntgegebener Fristen geht zu Lasten des Bieters.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
EinNachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach
§ 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs.3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oderzur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).