Maßnahme: B41SALSA004900 - St 2708 Ausbau Kaltenbrunn - Haig Referenznummer der Bekanntmachung: 23-034142
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Maßnahme: B41SALSA004900 - St 2708 Ausbau Kaltenbrunn - Haig
Maßnahme: St 2708 Ausbau Kaltenbrunn - Haig
Leistungsbild: Objektplanung Verkehrsanlagen nach §§ 46-48 HOAI.
Der Freistaat Bayern plant, die St 2708 Kaltenbrunn - Haig um- und auszubauen.
Die Ausbaulänge beträgt rund 3 km. Die Planungsleistung umfasst die LPh 2 bis 5
96342 Stockheim
siehe gesonderte Anlage "vii-210-3-stb_projektbeschreibung-verkehrsanl.pdf"
Stufenweise Beauftragung gemäß Vertrag mit Anlagen.
Mit Vertragsschluss beauftragt: Vorplanung und Entwurfsplanung (LPH 2 und 3);
optionale Weiterbeauftragung mit Genehmigungs- und Ausführungsplanung (LPh 4 und 5)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=244741
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=244741
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens (Mindestkriterium):
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (2020, 2021 und 2022) in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens (Mindestkriterium):
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio.EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=244741
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens (Mindestkriterium):
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Zur Sicherstellung des Wettbewerbes gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV werden auch Referenzen
berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren (von 2012 bis 2023) erbracht wurden (gem. beiliegenden Anlagen
„Referenzblatt 1 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und „Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen").
Die Auflistung ist auf 2 Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Werden mehr als 2 Referenzen / Projekte eingereicht, werden jeweils nur die ersten 2 berücksichtigt. Über die Angaben in den beiliegenden Referenzblättern (Formblätter „Referenzblatt 1 zu Nr.4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und „Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen") hinaus sind max. jeweils 3 DIN A4 Seiten einzureichen.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Kriterien der Referenzen sind in beiliegenden Anlagen „Referenzblatt 1 zu Nr.4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und „Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen" aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens (Mindestkriterium):
Bitte Projektverantwortliche benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bitte Name, Vorname eintragen für die:
- Projektleitung und die
- stellvertretende Projektleitung
Ergänzend zu 4.3.4 des Bewerberbogens (Mindestkriterium):
Bitte Name, Vorname, akademischen Grad und Angabe der Berufserfahrung (in Jahren) angeben und Nachweis (Studienabschluss) beilegen für:
- Projektleitung und
- stellvertretende Projektleitung
Sowohl für die Projektleitung als auch für die stellvertretende Projektleitung ist ein abgeschlossenes Studiums des Ingenieurwesens Bau (Dipl.-Ing, Dipl.-Ing(FH), Bachelor oder Master) erforderlich.
Für die Projektleitung ist eine einschlägige Mindestberufserfahrung von 4 Jahren gefordert.
Für die stellvertretende Projektleitung ist eine einschlägige Mindestberufserfahrung von 3 Jahren gefordert.
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens (Mindestkriterium):
Eine Erklärung des Bewerbers über die durchschnittliche jährliche Anzahl technischer Beschäftigter des Unternehmens in den letzten 3 Jahren (2020,2021,2022) wird gefordert.
Es wird eine durchschnittliche jährliche Mindestzahl von 8 technischen Beschäftigten des Unternehmens gefordert.
BauKaG. Verlangte Nachweise zur Bauvorlageberechtigung siehe Nr. III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung.
siehe Auftragsunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/244741
Abschnitt IV: Verfahren
Bamberg
nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein
nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO
tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool
Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote
werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw.
iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9