Umbau und Modernisierung Bahnhofsgebäude Gemeinde Bodenwöhr
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bodemwöhr
NUTS-Code: DE239 Schwandorf
Postleitzahl: 92439
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bodenwoehr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Modernisierung Bahnhofsgebäude Gemeinde Bodenwöhr
Die Gemeinde Bodenwöhr beabsichtigt den Umbau und die Modernisierung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes der Gemeinde Bodenwöhr.
Beauftragt werden soll die Objektplanung Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 HOAI (Leistungspha-sen 5 bis 9); Objektanschrift ist die Bahnhofstraße in 92439 Bodenwöhr,.
Bodenwöhr
beauftragt werden sollen die Leistungsphasen 5 bis 9 der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HO-AI für den Umbau und Modernisierung des Bahnhofs Bodenwöhr, Bahnhofstraße in 92439 Bo-denwöhr. Mit Vertragsschluss wird die Leistungsstufe 1 beauftragt, die die Leistungsphasen 5 und 6 beinhaltet. Stufe 2 umfasst die Leistungsphasen 7 bis 9. Die Besonderen Leistungen nach Bedarf. Dies sind die Prüfung und ggf. Einverständniserklärung zur vorhandenen Planung und Kostenbe-rechnung der Lph 3, die Aufteilung der Kostenermittlungen in verschiedene Förderprogramme (Mitwirkung beim Förderverfahren) bei Ausschreibung (Leistungsverzeichnisse) und Abrechnung. Erstellen einer Bestandsdokumentation, die über die Grundleistungen der Lph. 8 hinausgeht. Die Überwachung der Mängelbeseitigung als besondere Leistung der Leistungsphase 9, die Zeithonora-re. Die GEG Nachweise entfallen. Die Kosten der Kostengruppen 300 und 400 betragen ca. [Betrag gelöscht] Euro netto. Die Kostengruppe 600 ca. [Betrag gelöscht] Euro netto. Die Situation ist aus dem der Ausschreibung beiliegenden Lageplan zu entnehmen.
Die Vertragslaufzeit enthält nicht die Leistungen der Leistungsphase 9 und die Besonderen Leistun-gen der Leistungsphase 9, die über die Grundleistungen der Leistungsphase 9 hinaus beauftragt werden. Der Auftragswert und die Laufzeit sind Prognosewerte.
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb/Bewerbungsstufe/Auswahlstufe:
folgende objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sind Gegenstand des Verfahrens:
1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Form des Gesamtumsatzes: 10 %
2. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Form des Umsatzes bezogen auf die zu ver-gebende Leistung: 9 %
3. technische Leistungsfähigkeit in Form der Mitarbeiterzahl/Bürokapazität von techn. Mitarbeitern ohne Führungskräfte: 8 %
4. technische Leistungsfähigkeit in Form der Gesamtmitarbeiterzahl der Vollzeitangestellten ohne Führungskräfte : 8 %
5. technische Leistungsfähigkeit in Form des Nachweises/Darstellung der Bürostruktur hinsichtlich der Qualitätssicherung: 8 %
6. technische Leistungsfähigkeit in Form des Nachweises von 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren die hinsichtlich der Planungs- und/oder Beratungsleistungen vergleichbar sind: 30 %
7. Erfahrungen des Bewerbers mit Planung und Umsetzung von innovativen Lösungen hinsichtlich der Energieeffizienz: 9 %
8. Erfahrungen des Bewerbers mit vorbeugendem Brandschutz liegen vor. Brandschutznachweise bei Neubau- und/oder Umbaumaßnahmen: 9 %
9. Erfahrungen des Bewerbers mit Ausschreibungen und Vergaben im öffentlichen (kommunalen) Bereich liegen vor: 9 %
Detailangaben gemäß Ausschreibungsunterlagen:
Stufe 2. Info Verhandlungsstufe:
1. Vorstellungen des Bieters zur Gestaltung anhand der Präsentation einer vergleichbaren Aufga-benstellung aus den Referenzobjekten der Auswahlstufe 2: 25 %
2. fachliche Qualifikation des angebotenen Projektteams: 8 %
3. Organisationsstruktur des Projektteams: 30 %
4. Vorgehensweise zur Qualitätssicherung: 24 %
5. Leistungszeitpunkt: 3 %
6. Honorar (Preis der Leistung): 10 %
Detailangaben gemäß Ausschreibungsunterlagen
Stufenweise Beauftragung:
Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 5 und 6
Leistungsstufe 2: Leistungsphasen 7 bis 9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur
Nachweis der Bauvorlageberechtigung
bei juristischen Personen: namentliche Benennung der für die Erbringung der Leistung verantwort-lichen Person
bei juristischen Personen: berufliche Befähigung der für die Erbringung der Leistung verantwortli-chen Person
Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 die GWB.
Angaben zur eventuellen Bewerbergemeinschaft
Angaben zu eventuellen Nachunternehmern.
Angaben zur Eignungsleihe
Angaben zu eventuellen Interessenskollisionen gemäß § 73 Abs. 3 VgV
Erklärung zur Einhaltung des Verpflichtungsgesetzes
Angaben zur Rechtsform des Unternehmens
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei Jahren
Eigenerklärung über den Umsatz bezogen auf die ausgeschriebene Leistung in den letzten drei Jah-ren
Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Mindesthaftungssumme für Personenschäden in Höhe von 1 Million €
Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Mindesthaftungssumme für sonstige Schäden in Höhe von 2 Millionen €
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
Nachweise gemäß den Vorgaben des § 46 Abs. 3 VgV
Angaben zur Personalstruktur/Bürokapazität/Beschäftigtenzahl
Angaben/Beschreibung zur Struktur und Organisationsform bezogen auf die Qualitätssicherung.
Angaben zu 3 Referenzen, die hinsichtlich ihrer Planungs- und/oder Beratungsanforderung ver-gleichbar sind (Leistungsphasen 5-9). Zugelassen sind Referenzen deren Leistungsabschluss (Leis-tungsphase 8) innerhalb der letzten fünf Jahren erfolgt ist.
Ergänzung der Angaben zu den Referenzen. Energieeffizienz, Brandschutz, Ausschreibungen im kommunalen Bereich.
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
BayBauKG und BayBO
Gemäß Ausschreibungsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gelten der Mustervertrag Objektplanung Gebäude mit den Allgemeinen und Zusätzlichen Ver-tragsbestimmungen, gemäß HAV-KOM (Muster sind den Ausschreibungsunterlagen angefügt).
Es gilt die HOAI in der bei der Auftragserteilung gültigen Fassung
Eine unvollständige Bewerbung führt zum Ausschluss.
Die Bewerbungsunterlagen können digital über die Plattform: www.aumass.de angefordert wer-den. Bewerbungen sind nur mit diesen Bewerbungsunterlagen möglich. Bewerbungsunterlagen, die diesen Anforderungen nicht genügen und/oder unvollständige Bewerbungen und/oder solche, deren Umfang über die geforderten Nachweise und Erklärungen hinausgehen, werden nicht be-rücksichtigt.
Anfragen, Nachfragen sind an die in dieser Bekanntmachung angegebene Kontaktstelle per E-Mail zu stellen. Informationen des Auftraggebers/der Kontaktstelle zum Verfahren selbst oder zum In-halt der geforderten Nachweise und Erklärungen werden in digitaler Form übermittelt, bzw. auf der Vergabeplattform veröffentlicht. Die Bewerbung / Anträge / Angebote sind in digitaler Form an das Vergabeportal einzureichen. Das Zustellungsrisiko trägt der Bewerber. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht be-rücksichtigt. Fehlende Erklärungen und/oder Nachweise werden nicht nachgefordert (§ 56 Abs. 2 VgV). Die Wichtung und die Wertung der Bewerbungsunterlagen ist aus dem den Ausschreibungs-unterlagen angefügtem Formblatt FB 12 zu entnehmen. Die Wichtungen und die Wertungskrite-rien der Verhandlungsstufe sind dem Formblatt 20 zu entnehmen. Kleinere Büroeinheiten und Be-rufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeiten der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Mit Abgabe der Bewerbung erklärt der Bewerber sein Einverständnis, dass als angemessene Frist für die Abgabe seines Angebotes 21 Kalendertage festgelegt sind (§ 17 Absatz 7 VgV)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig gem. § 160 Abs.3 GWB, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsverfahrens erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 GWB bleibt unbe-rührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht ab-helfen zu wollen, vergangen sind.