Aufhebung Energiezentrale Stadt Neumarkt i.d.OPf., Grundstufe und Erweiterungsstufe Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-NENE-ELT-Aufhebung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neumarkt i.d. OPf.
NUTS-Code: DE236 Neumarkt i. d. OPf.
Postleitzahl: 92318
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aufhebung Energiezentrale Stadt Neumarkt i.d.OPf., Grundstufe und Erweiterungsstufe
Fachplanung Technische Ausrüstung ELT, LPH 1-9 gem. Leistungsbild § 55 HOAI, Anlagengruppen 4 & 5 in der Grundstufe, LPH 1-4 für Erweiterungsstufe, Anlagengruppen 4 & 5
Neumarkt
Die Stadt Neumarkt i.d.OPf. plant den Neubau einer Energiezentrale mit Wärme- und Elektronetz. Diese soll mit höchster Energieeffizienz sowie Klimaneutralität auszeichnen und daher elektrisch und thermisch vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Vor diesem Hintergrund soll im Bauabschnitt 1 im Gebietsumgriff (Grün) ein Energieverbund aus dem Neubau der Hauptfeuerwache, der kleinen und großen Jurahalle, dem Haus der Jugend, Bildung und Kultur, dem Kindergarten Donauer an der Heubrücke und der Hauptschule West gebildet werden.
In der weiteren Ausbaustufe (Blau) soll der Energieverbund bis hin zur Altstadt erweitert werden. Hierbei soll unter anderem das Rathaus I, das Rathaus II, das Rathaus IV, die Grundschule Bräugasse mit Turnhalle, ein Entwicklungsgebiet in der Sterngasse, mehrere Wohngebäude in der Pulverturmgasse, Spitalgasse und Pointgasse angeschlossen werden. Das Gebiet in der Glasergasse, Residenzplatz soll ebenfalls zum Anschluss vorge-sehen werden.
Die planerischen Leistungen sollen sowohl die Errichtung eines thermischen als auch eines elektrischen Verbundnetzes beinhalten. Außerdem soll eine zentrale Notstromversorgung aufgebaut werden. Diese soll die Hauptfeuerwache, die große und kleine Jurahalle sowie die Turnhalle der Schule West versorgen.
Die elektrische Energiegewinnung erfolgt zunächst über dezentrale dachparallele Photovoltaikanlagen und einer Fassaden-Photovoltaikanlage an der Hauptfeuerwache mit einer Leistung von ca. 290 kWp. Zur Maximierung der Eigenstromnutzugsquote sollen mittelspannungsseitig Netzverknüpfungspunkte errichtet werden. Alle Liegenschaften werden elektrisch über ein kundeneigenes Kabel niederspannungsseitig miteinander verbunden.
Überschüssiger Gesamtstrom wird über den Netzverknüpfungspunkt eingespeist und direktvermarktet. Versorgungsdefizite werden aus dem öffentlichen Netz gedeckt. Zur weiteren Erhöhung der Eigenstromnutzungsquote soll ein Quartiersspeicher mit ausgelegt und integriert werden. Zudem ist ein Messkonzept für die gebäudescharfe Verbrauchsabrechnung zu entwickeln und mit dem Netzbetreiber abzustimmen.
Eine erweiterte Beschreibung entnehmen Sie bitte dem Verfahrensleitfaden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y786ZUN
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden,
d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland