LKW mit hydraulischem Wechselsystem, Kipperpritsche mit Ladekran u. einer Wechselbrücke Referenznummer der Bekanntmachung: Abt. 4-8044/2023#3
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Altötting
NUTS-Code: DE214 Altötting
Postleitzahl: 84503
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
LKW mit hydraulischem Wechselsystem, Kipperpritsche mit Ladekran u. einer Wechselbrücke
Der Landkreis Altötting beabsichtigt im Rahmen eines Offenen Verfahrens einen Kaufvertrag zu schließen. Auftragsgegenstand ist die Lieferung von
• einem (1) LKW mit hydraulischem Wechselsystem,
• einer (1) Kipperpritsche mit Ladekran,
• einer (1) Kipperpritsche ohne Ladekran,
• einer (1) Wechselbrücke und
• einem (1) Satz Greifer
für die Landkreisstraßenmeisterei Neuötting.
Optional kann bis zu
• ein (1) weiterer (zweiter) LKW mit hydraulischem Wechselsystem,
• eine (1) weitere (zweite) Kipperpritsche mit Ladekran und
• ein (1) weiterer (zweiter) Satz Greifer
beauftragt werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Auftragsgegenstand ist die Lieferung von
• einem (1) LKW mit hydraulischem Wechselsystem,
• einer (1) Kipperpritsche mit stirnseitigem Ladekran (passend zum ausgeschriebenen Wechselsystem),
• einer (1) Kipperpritsche ohne Ladekran (passend zum ausgeschriebenen Wechselsystem),
• einer (1) Wechselbrücke (passend zum ausgeschriebenen Wechselsystem) und
• einem (1) Satz Greifer
für die Landkreisstraßenmeisterei Neuötting.
Optional kann bis zu
• ein (1) weiterer (zweiter) LKW mit hydraulischem Wechselsystem,
• eine (1) weitere (zweite) Kipperpritsche mit Ladekran und
• ein (1) weiterer (zweiter) Satz Greifer
beauftragt werden.
Sämtliche Angaben gelten gleichwohl für bis zu zwei (2) baugleiche LKWs.
Verbindlich beauftrag wird ein (1) LKW.
Das Fahrzeug muss zum Zeitpunkt der Auslieferung der StVZO der Bundesrepublik Deutschland, dem neuesten Stand der Technik, dem neuesten Fahrzeugentwicklungsstand des Auftragnehmers, anerkannten Regeln der Technik, Vorschriften über elektr. Anlagen (VDE-/DIN-Normen), den UVV und allen mitgeltenden weiteren Regeln, Vorschriften, Normen und gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
Es darf ausschließlich Neuware angeboten werden. Gebrauchte Produkte sind nicht zugelassen.
Es ist besonders auf die Wendigkeit, leichte Manövrierfähigkeit sowie den Einsatz im Winterdienst zu achten. Die Verteilung der Gewichte auf Vorder- und Hinterachsen ist so zu gestalten, dass optimales Fahrverhalten gewährleistet ist.
Der Bieter muss einen Kundendienst- bzw. Service-Standort für qualifizierte Wartungs- und Umbauarbeiten, Fehlerdiagnosen und Reparaturen von Auf- und Einbauten des ausgeschriebenen Fahrzeugs angeben.
Die detaillierte Beschreibung der Leistung ist der Anlage „Leistungsbeschreibung_Preisblatt“ zu entnehmen.
Optional kann ein (1) weiterer (zweiter) LKW mit hydraulischem Wechselsystem, eine (1) weitere (zweite) Kipperpritsche mit Ladekran und ein (1) weiterer (zweiter) Satz Greifer beauftragt werden. Die Entscheidung, ob die optionale Leistung beauftragt wird oder nicht, erfolgt spätestens mit Zuschlagserteilung. Die optionalen Mehrmengen sind zwingend anzubieten.
Mit „optional“ gekennzeichnete Einzelpositionen in der Anlage „Leistungsbeschreibung_Preisblatt“ sind zwingend anzubieten und einzupreisen. Eine Entscheidung darüber, ob die Option in Anspruch genommen wird, erfolgt ebenfalls mit Zuschlagserteilung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister Sitz oder Wohnsitz (Besteht Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister; falls nicht, ggf. anderer Nachweis zur erlaubten Berufsausübung). Bestätigung, dass auf gesondertes Verlangen Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise vorgelegt werden können.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter zur Aufklärung und Auswertung des Angebotes einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister mit dem Eintrag des Servicestützpunktes einzureichen.
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen. Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben werden.
Benennung von mindestens drei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen. Als geeignet und somit vergleichbar gelten dabei solche Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen und innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht wurden erfüllen:
• Lieferung eines vergleichbaren LKWs mit hydraulischem Wechselsystem
Dabei ist der Wert des Auftrags, der Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt sowie der Auftraggeber zu benennen (Benennung eines konkreten Ansprechpartners mit Kontaktdaten).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
I. Eigenerklärung zur Eignung L1240: Der Bieter erklärt das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 VgV i. V. m §123 und §124 GWB. Der Bieter erklärt, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat. Der Bieter erklärt, dass er Mitglied bei der Berufsgenossenschaft ist. Weiter erklärt er, dass falls sein Angebot in die engere Wahl kommt, er eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft vorlegen wird. Der Bieter erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich sein Unternehmen nichtin Liquidation befindet. Alternativ gibt er an, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und auf Verlangen vorgelegt wird.
II. Bieterfragen: Bieterfragen können bis einschließlich 22.05.2023 gestellt werden. Für später eingehende Fragen wird deren Beantwortung nicht zugesichert. Bieterfragen müssen unter „Nachrichten“ im eVergabesystem gestellt werden. Fragen auf anderen Kommunikationswegen, wie telefonische, schriftliche oder E-Mail Anfragen werden nicht beantwortet.
III. Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots: Zuschlagskriterien: Der Zuschlag ergeht gemäß § 58 VgV an das wirtschaftlichste Angebot. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt auf der Grundlage des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Ermittelt wird das wirtschaftlichste Angebot durch die einfache Richtwertmethode gemäß UfAB 2018: Es wird ein Quotient (Kennzahl (Z)) aus Leistung (Leistungspunkte (L)) und Wertungspreis (P) errechnet. Ggf. wird zur leichteren Lesbarkeit die Kennzahl (Z) mit einem Faktor (z.B. 100 oder 1000) skaliert. Die entsprechende Formel stellt sich folgendermaßen dar: Z(Angebot) = (Leistungspunkte L / Preis P) * ggf. Skalierungsfaktor
Die höchste Kennzahl Z entscheidet über den Zuschlag. Bei Angeboten mit gleicher Preis-/fachlicher Nutzwertbewertung, sprich dem gleichen Quotienten, entscheidet der niedrigere Preis. Falls auch gleicher Preis entscheidet das Los.
Die Leistungspunkte werden wie folgt erteilt:
Kundendienst – telefonische Erreichbarkeit, Vor-Ort-Verfügbarkeit, Quantität, Standort: 5 % (max. 100 Punkte);
Energieverbrauch: 2,5 % (max. 50 Punkte);
Erfüllung aller Mindestanforderungen: 5 % (100 Punkte);
Erfüllungsgrad der technischen Leistungsbeschreibung: 32,5 % (max. 650 Punkte);
Lieferzeit: 5 % (max. 100 Punkte);
Insgesamt können maximal 1.000 Punkte erzielt werden. Diese entsprechen 50 % der Bewertung.
IV. Einzureichende Unterlagen:
• L213 Angebotsschreiben
• Leistungsbeschreibung_Preisblatt (Zusätzlich ist im eVergabesystem im Arbeitsschritt „Angebot/Preisblatt erstellen“ der Nettopreis einzutragen),
• Bewertungskriterien
• Produktdatenblätter (Technische Datenblätter oder vollständige technische Beschreibung)
• L1240 Eigenerklärung zur Eignung
• L 127 Erklärung Bezug Russland
• Eigenerklärung Datenübermittlung
• Eigenerklärung Wettbewerbsregister und statistische Angaben
• Datenblatt LKW
• Sofern zutreffend: L 234 Bietergemeinschaft
• Sofern zutreffend: L 235 Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen
• Sofern erforderlich: Eigenerklärung Zuverlässigkeit
Folgende Unterlagen sind mit Angebotsabgabe oder auf gesonderte Anforderung der ausschreibenden
Stelle bzw. zu einem späteren Zeitpunkt vorzulegen:
• Nachweise gem. Fußnoten L 1240 Eigenerklärung zur Eignung
• Sofern zutreffend: L 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.