Schnittstellenharmonisierung und Austauschplattform Trinkwasserhygiene (SHAPTH) Referenznummer der Bekanntmachung: 2023NAG000006
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91058
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Schnittstellenharmonisierung und Austauschplattform Trinkwasserhygiene (SHAPTH)
Betreiber von Wasserversorgungsanlagen, vor allem der öffentlichen Wasserversorgung, haben regelmäßig Untersuchungen des Trinkwassers durchzuführen oder durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser an der Stelle, an der es in die Trinkwasser-Installation übergeben wird, den Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) entspricht (§ 14 TrinkwV).
Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche und Erfordernisse an die Datensicherheit ist der Status quo nicht mehr zeitgemäß. Dies gilt insbesondere auch für die Kommunikation und Datenübermittlung bei landkreis- und bundeslandübergreifenden Trinkwasserversorgungsgebieten und überregional bzw. bundesweit agierenden Laboren. Durch regelmäßige Anpassungen der Berichts-(format-)vorgaben durch die Europäische Union und durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) müssen die verschiedenen Formatvorgaben regelmäßig durch die Bundesländer aktualisiert und in der Folge in allen Fachanwendungen und Schnittstellen angepasst werden.
Die vorliegende Ausschreibung umfasst das Management des Projekts mit dem Ziel der Schnittstellenharmonisierung und die Erstellung einer Austauschplattform Trinkwasserhygiene und hier insbesondere die detaillierte Analyse, Planung, Durchführung, Kontrolle, Dokumentation und Umsetzung der Teilschritte des Projektes.
Betreiber von Wasserversorgungsanlagen, vor allem der öffentlichen Wasserversorgung, haben regelmäßig Untersuchungen des Trinkwassers durchzuführen oder durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser an der Stelle, an der es in die Trinkwasser-Installation übergeben wird, den Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) entspricht (§ 14 TrinkwV).
Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche und Erfordernisse an die Datensicherheit ist der Status quo nicht mehr zeitgemäß. Dies gilt insbesondere auch für die Kommunikation und Datenübermittlung bei landkreis- und bundeslandübergreifenden Trinkwasserversorgungsgebieten und überregional bzw. bundesweit agierenden Laboren. Durch regelmäßige Anpassungen der Berichts-(format-)vorgaben durch die Europäische Union und durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) müssen die verschiedenen Formatvorgaben regelmäßig durch die Bundesländer aktualisiert und in der Folge in allen Fachanwendungen und Schnittstellen angepasst werden.
Die vorliegende Ausschreibung umfasst das Management des Projekts mit dem Ziel der Schnittstellenharmonisierung und die Erstellung einer Austauschplattform Trinkwasserhygiene und hier insbesondere die detaillierte Analyse, Planung, Durchführung, Kontrolle, Dokumentation und Umsetzung der Teilschritte des Projektes.
BY-P512LM10E30
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Ausschreibung richtet sich ausdrücklich an Interessentinnen und Interessenten die die nachfolgend aufgeführten Eignungskriterien erfüllen. Der Nachweis der Eignung erfolgt entsprechend der beschriebenen Abgabe von Eigenerklärungen und der dort geforderten Unterlagen.
Die folgenden Personen sind vom Bieter mit Angebotsabgabe zu benennen:
• Senior-Projektleiter
• Stellvertretender Projektleiter
Ausschlusskriterien
Ein Ausschluss aufgrund der in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe wird mittels der entsprechenden Eigenerklärung in den Anlagen geprüft.
8.2 Weitere Eignungskriterien
Die weitere Eignung wird anhand von Mindestanforderungen unter Zugrundelegung von Referenzen geprüft: Es handelt sich um zwingend durch den Bieter nachzuweisende Kenntnisse. Bei Nichterfüllen wird das Angebot gemäß § 57 Abs. 1 S.1 VgV von der Wertung ausgeschlossen.
Kriterium:
Referenzen des Bieters über vergleichbare Aufträge die in Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag entsprechen
• Fundierte praktische Kenntnisse im IT-Projektmanagement
Eine Vergleichbarkeit in Art (IT-Projektmanagement) und Umfang (Projekttage und Auftragsvolumen) kann sich durch Vorlage von mindestens zwei Projekten ergeben.
Nachweis:
Darstellung der begleiteten, erfolgreich abgeschlossenen Projekte aus den letzten 5 Geschäftsjahren (mindestens 2).
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
- Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige Projektdarstellung),
- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
- Leistungszeit,
- Gesamtprojektkosten netto,
- erbrachte Leistungsphasen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]