Kommunaler Wohnungsbau "Wohnen mitten im Ort"
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Betzigau
NUTS-Code: DE27E Oberallgäu
Postleitzahl: 87488
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.betzigau.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Kommunaler Wohnungsbau "Wohnen mitten im Ort"
Die Gemeinde Betzigau nahe der kreisfreien Stadt Kempten ist ein beliebter Wohnort mit dörflichem Charakter. Wie vielen Kommunen mangelt es auch Betzigau an bezahlbarem Wohnraum.
Mit Erwerb des Wettbewerbsgrundstückes und durch den bereits erfolgten Abbruch der darauf befindlichen Hofstelle ergibt sich die Möglichkeit, qualitätsvollen kommunalen Geschosswohnungsbau mitten im Ort zu errichten, der beispielgebend für weitere Vorhaben werden soll. Gesucht wird ein Entwurf, der die zur Verfügung stehende Fläche optimal und ortsbildverträglich für Wohnungen nach KommWFP nutzt, Wohn- und Aufenthaltsqualität
aufweist und einen entscheidenden Beitrag zur höheren Akzeptanz des Geschosswohnungsbaus auf dem Land leistet.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung der Gebäude für den Neubau einer Wohnanlage mit Stellplatzanlage und der zugehörigen Freianlagen.
Erwartet wird eine BGF von ca. 2.500 m² inkl. Stellplatzanlage sowie ca. 1.800 m² an Freiflächen.
Soweit nichts anderes bestimmt ist, wird der Wettbewerb nach den Regeln der RPW 2013 durchgeführt. Der Beginn der Planung ist unmittelbar nach Beauftragung, im Rahmen des auf den Wettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden Verhandlungsverfahrens, vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
• Städtebauliche Qualität
• Typologie und architektonische Gestaltung
• Organisation und Qualität der Grundrisse
• Erschließung
• Freiraumqualität
• Maßnahmen zu Klimaschutz, Klimaanpassung und ökologischer Nachhaltigkeit
• Wirtschaftlichkeit in Errichtung, Betrieb und Rückbau, auch hinsichtlich der eingesetzten Haustechnik und Materialien
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81371
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://hahnwensch.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81541
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.nmm-la.com/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70376
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bogevisch.de/startseite
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://stautner-schaef.de/index.php?id=36
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Ausloberin wird im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV mit allen Preisträgern durchführen. Das Ergebnis des Wettbewerbs als Zuschlagskriterium wird mit 40 % gewichtet.
Nach dem Wettbewerbsverfahren haben die Preisträger die nachfolgenden Nachweise in Bezug auf die Mindestanforderungen, Ausschlussgründe und Eignung vorzulegen:
Berufliche Befähigung
Nachweis des jeweiligen Preisträgers zur beruflichen Befähigung jeweils eines Projektverantwortlichen. Preisträger mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein entsprechendes Berufsregister als Architekt und als Landschaftsarchitekt (jeweils Kammermitgliedschaft);
Preisträger mit Sitz im Ausland müssen die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der
Richtlinie 2014/24/EU aufgeführte Registereintragung einschlägig ist.
Referenzen
Nachweis der Planung und Bearbeitung der bereits im Rahmen der Bewerberauswahl benannten Referenzen.
Berufshaftpflichtversicherung
Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine Versicherbarkeit im Auftragsfall für eine angemessenen
Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen für:
Gebäude und Innenräume 1,5 Mio. € für Personenschäden und von 1,5 Mio. € für sonstige Schäden.
Freianlagen 0,5 Mio. € für Personenschäden und von 0,5 Mio. € für sonstige Schäden.
Die Ausloberin wird bei Realisierung, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und nach dem Verhandlungsverfahren, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen:
Gebäude und Innenräume § 34 HOAI 2021
Freianlagen § 39 HOAI 2021.
Es ist nicht beabsichtigt, eine Arbeitsgemeinschaft zu beauftragen. Die Leistungsbilder werden getrennt vergeben.
Im Falle einer Realisierung werden, zur Sicherstellung der Qualität bei der Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs,
mindestens die Leistungsphasen 2 bis einschließlich 5 § 34 HOAI 2021 „Gebäude und Innenräume“ und
mindestens die Leistungsphasen 2 bis einschließlich 5 § 39 HOAI 2021 „Freianlagen“.
stufenweise beauftragt, außer es stehen dem wichtige Gründe entgegen.
Ein Anspruch auf Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Die weiteren Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt geben.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb im Realisierungsteil (Gebäude und Innenräume, Freianlagen) bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen (maximal 4000 Zeichen):
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB).Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt esnicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachtenVergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstößegegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zumAblauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).